Maschinenbau & Metallbearbeitung 2023

Maschinenbau + Metallbearbeitung 2023
Spanlose Bearbeitung, Oberflächentechnik, sonstige Werkzeuge
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Die 5-Achs-Maschine ermöglicht eine All-in-one-Fertigung: Teile werden
additiv erzeugt, weiter- und nachbearbeitet (Bild: Odecon).
Der Schweißvorgang findet bei der Cobot-Schweißzelle in einer geschlossenen
Einhausung statt (Bild: EWM).
bearbeitet sowie nachbearbeitet werden.
Gleichzeitig können Materialwechsel während
der laufenden Fertigung erfolgen,
wodurch die Maschine sehr hohe Auftragsraten
abarbeiten kann. Alle Arbeitsköpfe
befinden sich in einer Werkzeugmaschine,
sodass keine Zeitverluste durch Umspannprozesse
bei Beschichtung und Nacharbeit
auftreten. Dank Hochleistungs-Laserschweißen
lassen sich auch bisher inkompatible
Materialien verbinden, aber auch
fertige Produkte können additiv erweitert
werden.
Der Hersteller gibt an, dass die Maschinen
speziell auf die Anforderungen der Anwender
angepasst werden. Die bis zu 5
Bearbeitungsköpfe im Multi-Achsbetrieb
ermöglichen individuelle Ausstattung und
Nachrüstung. Damit lassen sich sowohl
sehr kleine Bauteile als auch Metallteile so
groß wie Motorblöcke herstellen und bearbeiten
− in der Serienfertigung ebenso
wie in der Einzelteilfertigung. Potenzielle
Anwender sieht der Hersteller besonders
im Maschinen-, Werkzeug- und Formenbau
sowie in der Medizintechnik und Automobilindustrie.
(www.odecon.de )
Robot-Schweißzelle
EWM AG
56271 Mündersbach
Mit der Cobot-Schweißzelle »XQbot« bietet
EWM eine besonders einfach zu implementierende
Lösung an: Die Zelle ist
sofort betriebsbereit und muss nur noch
an die Strom- und Gasversorgung angeschlossen
werden. Die Programmierung
des Roboters erfolgt über eine App. Der
Hersteller verspricht, dass innerhalb weniger
Minuten intuitiv Abläufe erstellt und
Schweißprozesse realisiert werden können.
Spezielle IT-Kenntnisse sollen dafür
nicht notwendig sein. Neben den regulären
Programmen werden noch weitere
Funktionen angeboten, z. B. das Pendeln.
Damit sich der Brenner quer zur Schweißnaht
bewegt, muss der Cobot nicht separat
geteacht werden. Das Personal gibt
einfach die Frequenz und Amplitude an
und der Cobot realisiert die breite, gleichmäßige
Schweißnaht. Für die schnelle Inbetriebnahme
bietet der Hersteller vor Ort
eine Grundlagenschulung an. Benutzer
erhalten eine Einführung in die Software
des Cobots und in die Bedienung des
Schweißgerätes, optional können detailliertere
Schulungsinhalte dazugebucht
werden.
Die Schweißzelle ist in zwei unterschiedlichen
Ausführungen erhältlich. Die circa 2
m x 1 m große Variante ist für kleinere Bauteile
geeignet. Sie ist von drei Seiten zugänglich
und passt durch nahezu jede Tür.
Eine etwas größere Version ist mit einem
drehbaren Takttisch ausgestattet und für
größere Bauteile sowie kleine bis mittlere
Serien gedacht. Bei dieser Variante kann
das nächste Werkstück bereits fixiert werden,
während der Cobot schweißt. Ist das
Bauteil fertig, wird der Takttisch gedreht,
um es zu entnehmen. Die Schweißzellen
sind flexibel einsetzbar und können sowohl
für automatisierte Prozesse als auch
zum Handschweißen genutzt werden. Die
Zellen sind mit integrierter Schweißstromquelle
»Phoenix XQ 355 DW« oder der Option
erhältlich, eine externe Stromquelle
des Herstellers anzuschließen. Der eingebaute
Fanuc-Roboter »CRX 10iA« ermöglicht
Schweißen auf Industrieniveau. Hierfür
bietet der Roboter vor allem eine hohe
Wiederholgenauigkeit und Stabilität.
(www.ewm-group.com)
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