06.07.2023 Aufrufe

Maschinenbau & Metallbearbeitung 2023

Jahresfachmagazin für die Metallindustrie und den Maschinenbau mit Special »Digitale Fabrik«. In acht Rubriken finden Sie Hersteller, Produkte und Dienstleister für den Maschinenbau und die Metallindustrie . Einmalig detaillierte Produktinformationen und umfangreiche Herstelleradressen ermöglichen einen zielgerichteten, schnellen Kontakt zu den Anbietern.

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76 Antriebstechnik, Elektrotechnik, Sensoren, Mess- und Prüftechnik <strong>Maschinenbau</strong> + <strong>Metallbearbeitung</strong> <strong>2023</strong><br />

Die Auswerteeinheit ist bei den Drehzahlwächtern im M18-Edelstahlgehäuse<br />

integriert (Bild: ifm).<br />

Die IO-Link-fähigen Füllstandsensoren bieten Radarmesstechnik für die Fabrikautomation<br />

an (Bild: Vega).<br />

Drehzahlwächter für den Ex-Bereich<br />

ifm electronic gmbh<br />

45128 Essen<br />

Die Drehzahlüberwachung rotierender<br />

Anlagenteile ist in vielen Anwendungen<br />

notwendig, um Ausfälle zu vermeiden.<br />

Einfach lässt sich das mit dem Drehzahlwächter<br />

von ifm realisieren – auch im Ex-<br />

Bereich. Die Drehzahlwächter arbeiten mit<br />

einem induktiven Näherungsschalter, der<br />

ein Bedämpfungselement auf einem rotierenden<br />

Anlagenteil erfasst. Das Bedämpfungselement<br />

kann z. B. eine Schraube auf<br />

einer Welle sein. Um Drehzahlen mit dieser<br />

Methode überwachen zu können, ist<br />

in den kompakten Drehzahlwächtern die<br />

Auswerteelektronik direkt mit integriert.<br />

Damit wird eine Drehzahlüberwachung<br />

sehr einfach und kostengünstig.<br />

Die Drehzahlwächter, die in einem robusten<br />

M18-Edelstahlgehäuse untergebracht<br />

sind, sind für nicht-bündigen und bündigen<br />

Einbau erhältlich. Beide Modelle gibt<br />

es auch in einer Variante für ATEX-Anwendungen.<br />

Die Parametrierung ist dank der<br />

integrierten IO-Link-Schnittstelle einfach.<br />

Alternativ können die Einstellungen über<br />

einen Betätigungsring direkt am Sensorgehäuse<br />

vorgenommen werden. Die<br />

Drehzahlwächter können in verschiedenen<br />

Modi betrieben werden. So lässt sich<br />

etwa eine Drehzahlschwelle festlegen, bei<br />

deren Unterschreitung der Ausgang schaltet.<br />

Alternativ ist auch ein Fenstermodus<br />

mit zwei Schaltpunkten möglich. Neben<br />

dem Schaltausgang bietet der Drehzahlwächter<br />

noch einen Impulsausgang.<br />

Über IO-Link können zusätzliche Informationen<br />

wie die aktuelle Drehzahl oder<br />

ein Betriebsstundenzähler ausgelesen<br />

werden. Anwendungen finden sich dort,<br />

wo drehende Anlagenteile überwacht<br />

werden müssen, typische Beispiele sind<br />

Riemenantriebe in Förderanlagen oder<br />

Schraubenförderer für Schüttgüter.<br />

(www.ifm.com)<br />

Radar-Füllstandsensor mit IO-Link<br />

Vega Grieshaber KG<br />

77761 Schiltach<br />

Mit dem Füllstandsensor »Vegapuls 42«<br />

bietet Vega Radarmesstechnik für die<br />

Fabrikautomation an. Der Sensor ist IO-<br />

Link-fähig und bietet vielseitige Hygieneadapter.<br />

Der Hersteller verspricht, damit<br />

komplexe Messaufgaben schneller,<br />

einfacher und kostengünstiger lösen zu<br />

können. So wurde er speziell für Prozesse<br />

mit hohen Anforderungen an Hygiene<br />

und durchgängige Automatisierung bei<br />

schnellen Füllstandwechseln entwickelt.<br />

Radar lässt sich dabei, anders als etwa<br />

Ultraschall, nicht von Prozess- und Umgebungsbedingungen<br />

beeinflussen.<br />

Da die verschiedenen Automatisierungstechniken<br />

in vielen Anlagenumgebungen<br />

immer mehr zusammenwachsen, bietet<br />

der Hersteller mit seinem IO-Link-Portfolio<br />

auch für Anwendungen eine Lösung<br />

an, die über die Grenzen der Primärprozesse<br />

hinausreichen. So seien im Sensor<br />

alle entscheidenden Funktionalitäten<br />

integriert, ohne ihn jedoch zu »überdesignen«.<br />

Im Ergebnis sei er reduziert um<br />

alles, was ihn unnötig teuer und technisch<br />

zu komplex machen würde. Konkret heißt<br />

dies, dass der Füllstandsensor auf mittlere<br />

Messdistanzen von bis zu 15 m oder<br />

Temperaturen von bis zu maximal 150 °C<br />

ausgelegt ist. Die Ausstattung richtet sich<br />

auf Produktionskreisläufe, Dosierungsprozesse<br />

oder nachgelagerte Prozesse<br />

wie in Förder- und Abfüllanlagen. Er ist<br />

für Anwendungen ausgelegt, wo immer<br />

sich Füllstände schnell ändern und eine<br />

kontinuierliche Überwachung erfordern.<br />

Bereits vor über 30 Jahren begann das<br />

Unternehmen mit der Entwicklung von<br />

Radar-Füllstandmesstechnik. Dieses<br />

Know-how wird jetzt in den Bereich der<br />

Fabrikautomation transferiert. Entsprechend<br />

basiert der Sensor auf dem eigens<br />

entwickelten Radar-Chip mit besonders<br />

großem Dynamikbereich und universellen<br />

Einsatzmöglichkeiten. Die Integration<br />

des für die Fabrikautomation gängigen<br />

Standards IO-Link, der eine bidirektionale<br />

Datenübertragung mit umfangreicher Diagnose<br />

und Parametrierung ermöglicht,<br />

bietet laut Hersteller höchstmögliche Signalqualität<br />

bei besonders geringem Integrationsaufwand.<br />

(www.vega.com)<br />

Neue Generation Stereomikroskope<br />

Vision Engineering Ltd.<br />

Central Europe<br />

82275 Emmering<br />

Die Stereomikroskope der Reihe »Mantis«<br />

sind seit 30 Jahren weltweit in Produktions-,<br />

Entwicklungs- und Forschungseinrichtungen<br />

im Einsatz. Die neue Generation<br />

»3rd Gen« wurde von Vision<br />

Engineering für optische Inspektionsaufgaben<br />

in der Feinmechanik, Elektronik,<br />

Medizintechnik und weitere Anwendungen<br />

entwickelt, die qualitativ hochwertige<br />

Bilder und sehr gute Ergonomie erfordern.<br />

Die neuen Mikroskope verfügen<br />

über ein spezielles Design, das ein brillantes<br />

optisches Stereobild mit großem<br />

Sichtfeld und okularloser Technologie liefert,<br />

wodurch gegenüber herkömmlichen<br />

Mikroskopen eine komfortablere und<br />

einfachere Betrachtung gewährleistet ist.<br />

Die neuen Stereomikroskope kombinieren<br />

optische Stereobilder mit hochauflösenden<br />

Kameraoptionen für die intuitive<br />

Inspektion und Bildaufnahme. Eine<br />

Vergrößerung von 3…15-fach und ein<br />

maximaler Arbeitsabstand von 114 mm<br />

erlauben alle gängigen Inspektionen im<br />

täglichen Arbeitsprozess.<br />

Die neue Mikroskopgeneration bietet<br />

einen großen Bildausschnitt, eine sehr<br />

gute 3D-Stereobetrachtung und einen<br />

Objektivrevolver für drei Vergrößerungen.<br />

Außerdem verfügen die Mikroskope<br />

standardmäßig über fünf verschiedene

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