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Maschinenbau & Metallbearbeitung 2023

Jahresfachmagazin für die Metallindustrie und den Maschinenbau mit Special »Digitale Fabrik«. In acht Rubriken finden Sie Hersteller, Produkte und Dienstleister für den Maschinenbau und die Metallindustrie . Einmalig detaillierte Produktinformationen und umfangreiche Herstelleradressen ermöglichen einen zielgerichteten, schnellen Kontakt zu den Anbietern.

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78 Antriebstechnik, Elektrotechnik, Sensoren, Mess- und Prüftechnik <strong>Maschinenbau</strong> + <strong>Metallbearbeitung</strong> <strong>2023</strong><br />

Die neuen Getriebemotoren sind z. B. besonders für den Einsatz in Vorschubachsen<br />

von Werkzeugmaschinen geeignet (Bild: Stöber).<br />

Weil die ausgesandte Lichtfarbe über eine zuverlässige Erkennung entscheidet,<br />

arbeitet der neue Kontrasttaster mit drei verschiedenen Lichtarten<br />

(Bild: Leuze).<br />

Servo-Planetengetriebe<br />

Stöber Antriebstechnik<br />

GmbH + Co. KG<br />

75177 Pforzheim<br />

Planetengetriebe sind kompakt gebaut<br />

und können hohe Drehmomente übertragen,<br />

da die Kräfte auf mehrere Zahnräder<br />

verteilt werden. Mit den aktuellen<br />

Planetengetrieben stellt Stöber Antriebstechnik<br />

die großen Baugrößen nun in der<br />

vierten Generation vor. Diese lassen sich<br />

mit den kompakten Synchron-Servomotoren<br />

der Baureihe »EZ« kombinieren und<br />

direkt anbauen. Ohne Adapter ist das<br />

Massenträgheitsmoment geringer und<br />

der Antrieb dynamischer. Mit den Motoradaptern<br />

können auch alle geeigneten<br />

Fremdmotoren mit der Getriebebaureihe<br />

verbunden werden. Dazu sind die Adapter<br />

mit unterschiedlichen Kupplungen<br />

sowie in der »ServoStop«-Variante mit<br />

einer integrierten Bremse erhältlich. Eine<br />

extra große Motorplatte ermöglicht den<br />

Anbau an Motoren mit sehr großer Bauform.<br />

Die Getriebe sind auch mit einer<br />

eintreibenden Winkelstufe verfügbar.<br />

Die vierte Generation der »PH«-Getriebe<br />

ist um bis zu 100 mm kürzer als die<br />

Vorgängerversion, was sich positiv auf<br />

Steifigkeit und Massenträgheit auswirkt.<br />

Die neuen Getriebe erfordern zudem weniger<br />

Bauraum, sind leichter und bieten<br />

teilweise rund 20 % mehr Drehmoment<br />

sowie ein um 50 % erhöhtes Kippmoment.<br />

Die hochwertige Gehäuse- und Verzahnungsqualität<br />

erhöht laut Hersteller nicht<br />

nur das Beschleunigungsmoment um bis<br />

zu 11 %, sondern auch Laufgenauigkeit<br />

und Präzision. Hinzu kommt eine sehr<br />

hohe Kippsteifigkeit. Parameter wie Leistungsdichte<br />

und auch Verdrehsteifigkeit<br />

wurden dabei verbessert, die Planetenräder<br />

bei bestimmten Übersetzungen verbreitert<br />

oder großzügiger dimensioniert.<br />

Zum Einsatz kommen zudem aktuelle<br />

Werkstoffe und Härteverfahren für die<br />

Planetenräder und Sonnenritzel sowie<br />

eine Lebensdauerschmierung mit synthetischem<br />

Getriebeöl. Weil die neue Getriebebaureihe<br />

dadurch sehr stabil und<br />

robust ist, verspricht der Hersteller, dass<br />

Service und Reparaturen so gut wie nicht<br />

mehr erforderlich sind. Mit einen Übersetzungsbereich<br />

von 12 bis 600 sind die<br />

neuen Getriebe sehr flexibel einsetzbar.<br />

(www.stoeber.de)<br />

Optoelektronischer Sensor<br />

Leuze electronic GmbH + Co. KG<br />

73277 Owen<br />

Mit dem Kontrasttaster »KRT 3C« stellt<br />

Leuze seinen bislang kleinsten Kontrastsensor<br />

für die Verpackungsindustrie vor.<br />

Anlagenbetreiber profitieren von einem<br />

kompakten Gerät, das sich sehr flexibel<br />

einsetzen lässt: Der Sensor detektiert laut<br />

Hersteller selbst bei geringen Kontrastunterschieden,<br />

glänzenden Oberflächen<br />

oder stark reflektierendem Material zuverlässig<br />

und positionsgenau. Das gelingt<br />

dank Multicolor-Funktionalität: Rotes,<br />

grünes und blaues Licht sowie Weiß- und<br />

Laser-Rotlicht lassen kein Objekt und keine<br />

Druckmarke unbemerkt passieren. Anwender<br />

können bei ihren Verpackungsoder<br />

Etikettierprozessen so für jedes<br />

Material und jede Kontrastmarkenfarbe<br />

die passende Lichtquelle wählen.<br />

Der Sensor erkennt Kontraste präzise und<br />

zuverlässig mit einer kurzen Ansprechzeit<br />

von 50 µs (Laser: 125 µs) und minimalem<br />

Signaljitter, was zu einem optimierten Maschinendurchsatz<br />

beiträgt. Der Sensor ist<br />

mit seinen geringen Maßen von 11 mm x<br />

32 mm x 17 mm für enge Einbausituationen<br />

ausgelegt und erlaubt die Installation<br />

an nahezu allen Stellen. Über die integrierte<br />

IO-Link-Schnittstelle können Anwender<br />

den Kontrasttaster einfach einrichten. Änderungen<br />

bei einem Formatwechsel der<br />

Produkte sind so ebenfalls schnell erledigt.<br />

Das Sensorgehäuse ist robust ausgelegt,<br />

es erfüllt die Schutzarten IP67 und IP69K.<br />

Der Sensor ist zudem Ecolab-zertifiziert<br />

und hält daher auch aggressiven Reinigungsmitteln<br />

stand.<br />

(www.smart-sensor-business.de)<br />

Energieführung für Schwenkkrane<br />

igus GmbH<br />

51147 Köln<br />

Schwenkkrane transportieren Werkstücke<br />

aller Art, z. B. an Verladerampen, Bearbeitungsmaschinen<br />

und Montageplätzen.<br />

Doch dabei kann es immer wieder zu Ausfällen<br />

kommen, etwa wenn herunterhängende<br />

Kabelschlaufen beim Abladen von<br />

Werkstücken durch einen Gabelstapler<br />

beschädigt werden. Es folgen Ausfallzeiten,<br />

ungeplante Reparaturkosten und<br />

schlimmstenfalls Produktionsverzögerungen.<br />

Zur Erhöhung der Anlagensicherheit<br />

und Produktivität hat igus ein neues<br />

Energieführungssystem namens »guidelok<br />

swing« entwickelt. Die Energie- und<br />

Datenleitungen hängen dabei nicht mehr<br />

länger in der Luft, sondern bewegen sich<br />

dank des schlanken und platzsparenden<br />

Designs der Energieführung direkt in der<br />

Trägerkontur des Schwenkkrans − außerhalb<br />

der Reichweite von aufgenommenen<br />

Lasten, Flurförderzeugen oder anderen<br />

Schwenkkranen.<br />

Die Energie- und Datenleitungen sind in<br />

eine Energiekette aus Hochleistungskunststoff<br />

eingelegt. Das Untertrum liegt auf<br />

dem Flansch des T-Trägers auf und ist mit<br />

der Laufkatze verbunden. Im Gegensatz<br />

zu traditionellen Kettenanwendungen<br />

wird bei der neuen Lösung das Untertrum<br />

verfahren. Das Obertrum wird mithilfe von<br />

speziellen Wippen oberhalb der Laufkatze<br />

gehalten. Bei einer klassischen Energiekettenbewegung<br />

würde normalerweise

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