Ausgabe 04/2023
| Auf in neue Bürowelten: Coverinterview mit Alexandra Bauer | Zu Tisch mit … Guido Salentinig | Kommentare von unter anderem ... Klaus Baringer, Eva Dissauer, Michael Pisecky, Philipp Kaufmann, Hans Jörg Ulreich, Philipp Kaufmann., Georg Flödl, Beiglböck, Sabina Berloffa, Jenni Wenkel, Louis Obrowsky | Exklusiv im Interview Anton Bondi de Antoni und Christoph Nemtschke, Christoph Degendorfer und Matthias Köck| Round Table mit Anna-Vera Deinhammer, Karl Koschek, Christoph Löffler und Manuel Fegerl | Kolumnen von Wolfgang Fessl, Anita Körbler, Jasmin Sarovia | Real Circle – Das Büro im Wandel
| Auf in neue Bürowelten: Coverinterview mit Alexandra Bauer | Zu Tisch mit … Guido Salentinig | Kommentare von unter anderem ... Klaus Baringer, Eva Dissauer, Michael Pisecky, Philipp Kaufmann, Hans Jörg Ulreich, Philipp Kaufmann., Georg Flödl, Beiglböck, Sabina Berloffa, Jenni Wenkel, Louis Obrowsky | Exklusiv im Interview Anton Bondi de Antoni und Christoph Nemtschke, Christoph Degendorfer und Matthias Köck| Round Table mit Anna-Vera Deinhammer, Karl Koschek, Christoph Löffler und Manuel Fegerl | Kolumnen von Wolfgang Fessl, Anita Körbler, Jasmin Sarovia | Real Circle – Das Büro im Wandel
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Alexandra Bauer<br />
Alexandra Bauer ist Prokuristin<br />
und Bereichsleiterin der Abteilung<br />
Büroimmobilien und kann auf eine<br />
langjährige Laufbahn in der Immobilienbranche<br />
zurückblicken. Sie<br />
ist studierte Raumplanerin und<br />
Immobilienökonomin und seit 2003<br />
bei EHL in leitender Funktion tätig.<br />
2011 wurde sie mit dem Immobilienaward<br />
„Cäsar“ in der Kategorie<br />
„Immobilienmaklerin des Jahres“<br />
ausgezeichnet. Sie ist Chartered<br />
Surveyor und aktives Mitglied verschiedener<br />
Immobilien-Netzwerke<br />
(wie beispielsweise RICS, Salon<br />
Real, Immoebs und ImmQu). Zu ihren<br />
größten Mandaten in den letzten<br />
2 Jahren zählen unter anderem die<br />
Vermittlung von LeitnerLeitner (ca.<br />
4.300 m²), Woom (ca. 3.300 m²) und<br />
aws (ca. 5.500 m²). Alexandra Bauer<br />
ist EHL-Expertin für alle Angelegenheiten<br />
rund um die Aufbereitung<br />
von Marktdaten sowie die Erstellung<br />
von halbjährlich erscheinenden Büromarktberichten.<br />
Als eine Möglichkeit, um Mitarbeiter zu<br />
gewinnen und zu binden, also um Vorteile<br />
im Recruiting zu lukrieren. Daher wollen<br />
viele Unternehmen ihren Mitarbeitern<br />
ein möglichst angenehmes Arbeitsumfeld<br />
bieten. Und die Mitarbeiter ins Office bekommen.<br />
Viele Firmen haben die Erfahrung<br />
gemacht, dass die Kommunikation viel<br />
besser funktioniert, wenn man gemeinsam<br />
im Büro ist. Auch funktioniert die Aus- und<br />
Weiterbildung, ebenso wie die Einschulung<br />
neuer Mitarbeiter bei physischer Anwesenheit<br />
deutlich besser.<br />
Fällt ihnen dazu ein Beispiel ein?<br />
Nur ein Beispiel dafür ist das neue Office<br />
von LeitnerLeitner im Ensemble Schwarzenbergplatz,<br />
welches wir im vergangenen Jahr<br />
für den Fonds der Wiener Kaufmannschaft<br />
erfolgreich vermittelt haben. Es bietet ein<br />
wunderschönes, hochmodernes Arbeitsumfeld<br />
und obendrein eine Dachterrasse. Das<br />
zeigt auch, wie hartumkämpft das Rennen<br />
um die besten Köpfe gerade in der Consultingbranche<br />
ist.<br />
Es gibt immer Stimmen, die meinen<br />
die Produktivität im Home-Office sei<br />
höher…<br />
Das ist sicher von der Branche und dem<br />
Unternehmen abhängig. In unserer Branche<br />
ist der persönliche Austausch sehr<br />
wichtig. Daher arbeiten wir auch in einem<br />
Gruppenbüro. Und fast alle Teammitglieder<br />
gehen regelmäßig ins Büro, obwohl sie zwei<br />
Tage pro Woche zuhause bleiben könnten.<br />
Auch ich bin täglich im Office. Im Home-<br />
Office müsste ich gefühlte hundert Mal pro<br />
Tag zum Telefon greifen, um mich intern<br />
abzustimmen. Im Büro verläuft die Kommunikation<br />
viel effizienter.<br />
Der Siegeszug des Home-Office ist jedenfalls<br />
nicht von der Hand zu weisen. Man<br />
merkt das sogar am geringeren Verkehrsaufkommen<br />
an manchen Tagen …<br />
Der Freitag ist für viele zum klassischen<br />
Home-Office Tag geworden. Da ist der Autoverkehr<br />
auch deutlich geringer geworden.<br />
Ein weiterer Grund ist, dass viele junge<br />
Mitarbeiter kein Auto mehr haben. Das<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>04</strong>|<strong>2023</strong><br />
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