Fokus Innenstadt - Wüstenrot Stiftung

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184 oder eine bedeutende Vergangenheit ein positives Erbe nutzen können. Jüngere Städte haben es tendenziell schwerer, es bieten sich jedoch in jeder Stadt Möglichkeiten. Auch Industriekultur, moderne Kunst oder die innerstädtischen Grünräume können für die Profilierung herangezogen werden. Dabei ist es wichtig, ein bestimmtes Profil auch konsequent umzusetzen und beispielsweise Veranstaltungen oder Gestaltungselemente daran auszurichten. Ganzheitliches Stadtmarketing Ursprünglich stellt die Steuerung der Innenstadt eine originär kommunale Aufgabe dar. Im Laufe der Jahre hat sich die dominierende Rolle der kommunalen Akteure hin zu einer Kooperation zwischen Stadtverwaltung und der organisierten privaten Wirtschaft, insbesondere des Einzelhandels und Gewerbes, entwickelt. Das Stadtmarketing ist mittlerweile eine verbreitete öffentlich-private Strategie zur Qualitätssteigerung der Innenstadt. Bislang hat man sich hierbei oft auf die Abstimmung der Einzelhändler und die Förderung umsatzsteigernder Aktionen und Events konzentriert. In der Zukunft muss Stadtmarketing die planerischen, strategischen und werbenden Aspekte der Innenstadtentwicklung zu einem ganzheitlichen Ansatz verbinden. Die Ziele, Projekte und Erfolge der Innenstadtentwicklung müssen professionell beworben werden. Die kommunale Verwaltung hat hierbei in der Rolle des Stadtmanagements die entscheidende Verantwortung. Öffentlich-Private Partnerschaften Kommunale Investitionen in stadtgemeinschaftliche Projekte oder in Infrastruktur in der Innenstadt ist seit jeher eng mit Projekten privater Investoren verknüpft. Die Notwendigkeit und Bedeutung privater Projekte nimmt mit dem Rückgang öffentlicher Investitionen weiter zu. Eine kommunal gesteuerte Entwicklung der Innenstadt muss Rahmenbedingungen für private Investitionen schaffen. In dieser Situation wird der Aushandlungsprozess zwischen kommunalen und privaten Entwicklungsinteressen zunehmend eine zentrale, strategische Aufgabe für die Kommunen. Dafür bedarf es der Etablierung von Kooperationen und strategischen Allianzen zwischen den Akteuren sowie einer entsprechenden sachlichen und kommunikativen Kompetenz insbesondere auch auf Seiten der Stadtverwaltung. Einer solchen freiwilligen Zusammenarbeit der Innenstadtakteure müssen derzeit die größten Erfolgsaussichten beigemessen werden. RESÜMEE: ZUKUNFT DER MITTELSTÄDTE
Dialogbereitschaft und Moderation Die Vielfalt der Innenstadtakteure, neben den privaten Investoren und der Stadtverwaltung insbesondere auch die Bürgerinnen und Bürger, verlangt nach einer effektiven Gestaltung von Dialogen und Aushandlungsprozessen. Dabei müssen auch auf Seiten der Kommune Dialogqualitäten entwickelt werden, um erfolgreich zwischen verschiedenen Interessen zu vermitteln. Weiterhin sollten für schwierige Prozesse auch Personen von außerhalb der Verwaltung mit einer ausgewiesenen Moderations- und Mediationskompetenz hinzugezogen werden. Für alle Kommunikationsprozesse ist grundsätzlich eine hohe Vertrauens- und Streitkultur sowie ein hohes Maß an Verlässlichkeit erforderlich. 6.4 | STRATEGIEN UND HANDLUNGSFELDER 185
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Wüstenrot Stiftung (Hrsg.) Fokus I
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INHALT Vorwort der Wüstenrot Stift
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8 Der Erfolg der Städte in diesem
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10 Geleitwort Die Zentren von Städ
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Zusammenfassung Sich wandelnde wirt
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nach sehr hochwertigem innerstädti
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Neben der Untersuchung der derzeiti
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Planungsinstrumente eine wichtige R
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� Stadtgemeinschaftliche Kommunik
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24 In manchen Städten hat sich Rat
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28 zogen wurden. Die ausgewählten
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30 � Erreichbarkeit der Innenstad
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32 Die inhaltlich begründete Auswa
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34 1.3.3 Vorgehensweise In einem er
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36 rundgang vor. Am Nachmittag des
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40 tionsgemeinschaften aus Handel (
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48 Innenstadt in derartig geprägte
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50 Im Südwesten von Deutschland en
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52 2.3.3 Gesellschaftlicher Struktu
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3. Leitfunktionen in der Innenstadt
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3.1.1 Beobachtungen in den Untersuc
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Städte mit großem Konkurrenzdruck
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Teilweise ist es aber gelungen, zwe
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nicht am Ort präsent sind, fährt
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Bundesländern zeigen, an denen sic
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nur bedingt von Passanten der Innen
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� Der Einzelhandel mit reiner Ver
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Diese positiven Aspekte wurden in n
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Zeit, eine hohe Funktionalität auf
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Die über die allgemeine Schulbildu
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Weitere soziale Einrichtungen, die
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Erscheinungsbild und führt dazu, d
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dazu, dass verstärkt Bevölkerungs
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Neben der Störung durch den Verkeh
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Städten versucht, diesen Missstand
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führen, so dass die Familie als Le
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sundheitliche Einrichtungen siedelt
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phikern sowie im gesamten Gesundhei
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Für die Innenstädte haben alle ku
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in Schwäbisch Hall können eine po
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mittlerweile in fast allen Städten
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der Innenstadt ist nämlich mit and
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gestalten. Häufig sind in der Fuß
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durch eine solche Konzentration Kon
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4. Rahmenbedingungen für die Innen
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In Böblingen ist hingegen die ÖPN
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In vielen der untersuchten Städte
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Die Verkehrsberuhigung ist in den u
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ungen sehr sensibel reagieren und d
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aum, Durchgangsraum, Ruhe- und Rüc
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Zahlreiche Plätze, Fußgängerzone
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weise in Böblingen in der historis
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Flächenhafte Sanierungen, denen in
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gilt auch für Flächenneuordnung u
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Elemente der Möblierung und Beleuc
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lingen, und in solche, die hauptsä
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� Ähnlich wie in anderen Bereich
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Seite 135 und 136: Bürgerschaftliches Engagement und
Seite 137 und 138: Anziehungskraft verschafft. Trotz d
Seite 139: 4.6.3 Trends, Thesen und Empfehlung
Seite 142 und 143: 142 Die entscheidenden Fragen auf d
Seite 144 und 145: 144 Privatisierung der Stadtentwick
Seite 146 und 147: 146 und Abstimmung von teilräumlic
Seite 148 und 149: 148 Die Abstimmungsqualität innerh
Seite 150 und 151: 150 Districts«, die auch in einige
Seite 152 und 153: 152 wicklung. Hierbei spielte die E
Seite 154 und 155: 154 Akteure. Oftmals sind schwierig
Seite 156 und 157: 156 seits ist verständlich, dass a
Seite 158 und 159: 158 Obwohl im innerstädtischen Ein
Seite 160 und 161: 160 nachvollziehbar geführt werden
Seite 162 und 163: 162 Städtebauförderung des Landes
Seite 164 und 165: 164 In Anlehnung an Kuron und Bona
Seite 166 und 167: 166 burg haben als einzige Städte
Seite 168 und 169: 168 erreichen. Immer wird jedoch di
Seite 170 und 171: 170 den Sanierungsgebieten weitgehe
Seite 172 und 173: 172 oder der Gemeinden für nichtin
Seite 174 und 175: 174 � Voraussetzung für eine gan
Seite 177 und 178: 6. Resümee: Zukunft der Mittelstä
Seite 179 und 180: enzierungen dieser Einschätzung k
Seite 181 und 182: Naherholung sind ein großes Potenz
Seite 183: viduelle Akteure und sozusagen das
Seite 188 und 189: 188 Abb. 20 Biberach an der Riß -
Seite 191 und 192: Literaturhinweise 1 vgl. Wirtschaft
Seite 193 und 194: 25 Wirtschaftsministerium Baden-Wü
Seite 195: 55 vgl. Wirtschaftministerium Baden
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Seite 204 und 205: 204 Böblingen ALLGEMEINE CHARAKTER
Seite 208 und 209: 208 Ettlingen ALLGEMEINE CHARAKTERI
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Seite 224 und 225: 224 Mosbach ALLGEMEINE CHARAKTERIST
Seite 228 und 229: 228 Nagold ALLGEMEINE CHARAKTERISTI
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Das Forschungsprojekt »Fokus Innen
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