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Fokus Innenstadt - Wüstenrot Stiftung

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� kooperative Verfahren zu entwickeln, die Immobilieneigentümer, die örtliche Wirtschaft<br />

und die Bürger in eigenverantwortlichem Handeln zu unterstützen<br />

� Maßnahmen und Instrumente freiwilliger öffentlich-privater Partnerschaften zu erproben.<br />

Brandenburg hat eine kommunale Arbeitsgemeinschaft »<strong>Innenstadt</strong>forum Brandenburg« 15<br />

gegründet, der alle Städte des Landes, Verbände und sonstige <strong>Innenstadt</strong>akteure beitreten<br />

können. Ziel ist es, in Zeiten knapper Mittel neue Wege und Lösungen jenseits<br />

finanzieller Unterstützung aufzuzeigen und Erfahrungen zur Stärkung der Innenstädte zu<br />

sammeln. Die Arbeitsgemeinschaft versteht sich auch als Interessenvertretung für die<br />

Brandenburger Innenstädte, sie trägt Empfehlungen an die politischen und wirtschaftlichen<br />

Entscheidungsträger heran. Unter dem Motto »Wirtschaftsstandort <strong>Innenstadt</strong> –<br />

Wege zu einer attraktiven Mitte« soll weiterer Funktionsverlust vermieden werden, indem<br />

eine stärkere Kooperation sowohl zwischen den Städten als auch zwischen den <strong>Innenstadt</strong>akteuren<br />

gefördert wird. Als gute Ansätze werden Citymanagement und engere<br />

Zusammenarbeit der Immobilieneigentümer angesehen. Ferner wird eine stärkere Einbindung<br />

der Regionalplanung und der Wirtschaftspolitik gefordert.<br />

Der Freistaat Thüringen fördert seit 2002 das Stadtmarketing mit dem dialogorientierten<br />

Projekt »IQ – <strong>Innenstadt</strong> mit Qualität« 16 in zehn kleineren und mittleren Städten. Das<br />

Projekt soll der Belebung des Standortes <strong>Innenstadt</strong> dienen. Teilnehmer sind Kooperationsgemeinschaften<br />

aus Handel, Gastronomie, Kultur, Handwerk und Tourismus.<br />

Vorrangige Ziele sind:<br />

� Stärkung des Wirtschafts- und Erlebnisraums <strong>Innenstadt</strong><br />

� Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der ortsansässigen Unternehmen<br />

� Entwicklung von innovativen und umsetzbaren Projekten<br />

� Stärkung der Standortkooperationen (Gewerbevereinen, Werbegemeinschaften, Interessen-<br />

und Citygemeinschaften etc.)<br />

� Entwicklung neuer Allianzen von öffentlichen und privaten Dienstleistern (Public<br />

Private Partnership).<br />

Rheinland-Pfalz hat mit dem Projekt »Werkstatt <strong>Innenstadt</strong>« 17 ein zweistufiges Wettbe-<br />

2.1 | INITIATIVEN IN BUND UND LÄNDERN<br />

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