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Personalmanagement und Führung - ABWF

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unterworfen ist. Durch Interaktionen zwischen den Mitarbeitern wird sie<br />

rational <strong>und</strong> emotional weitergegeben. Sie wirkt wie ein ungeschriebenes<br />

Gesetz.<br />

Unternehmenskultur ist<br />

– sozial (viele Organisationsmitglieder tragen zu ihrem Entstehen bei),<br />

– verhaltenssteuernd (zwischenmenschliche Beziehungen werden von<br />

ihr beeinflusst),<br />

– traditionell (basiert auf einem historischen Prozess),<br />

– erlernbar (gewünschte <strong>und</strong> unerwünschte Verhaltensweisen werden<br />

übermittelt),<br />

– bewusst <strong>und</strong> unbewusst (Werte <strong>und</strong> Verhaltensweisen sind in den<br />

Köpfen <strong>und</strong> Herzen),<br />

– nicht direkt fassbar (Kultur mit all ihren Facetten kann nur “erlebt” werden),<br />

– ein Ergebnis <strong>und</strong> ein Prozess (ständige Veränderungen).<br />

Je nach Größe entstehen im Unternehmen unterschiedliche Kulturen in<br />

Untergruppen. Diese werden geprägt durch<br />

– gemeinsame Ziele,<br />

– gemeinsame Interessen <strong>und</strong> Feinde,<br />

– <strong>Führung</strong>sansprüche einzelner Gruppenmitglieder.<br />

Aus Subkulturen können folgende Probleme entstehen:<br />

– Cliquenbildung,<br />

– mögliche Beeinflussung von Unternehmenszielen <strong>und</strong> Prioritäten,<br />

– Konflikte mit der formalen <strong>Führung</strong>.<br />

Ebenen der Unternehmenskultur<br />

Quelle: Schein 1995, S. 30<br />

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