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Personalmanagement und Führung - ABWF

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großen (revolutionären) Veränderungen, sondern um die vielen kleinen<br />

Veränderungen geht, die zu einer schrittweisen Verbesserung des Unternehmens<br />

genutzt werden.<br />

Vorgehensweise<br />

Beim KVP hat sich folgende Vorgehensweise bewährt:<br />

ä Problemanalyse<br />

Die Prozesse werden analysiert <strong>und</strong> in ihre einzelnen Arbeitsabläufe zerlegt.<br />

Dabei werden die Ursachen der Probleme möglichst gemeinsam mit<br />

anderen Team-Mitgliedern herausgearbeitet (moderierte KVP-Gruppen).<br />

ä Lösungen entwickeln <strong>und</strong> bewerten<br />

Unter Nutzung kreativer Methoden (z. B. Brainstorming in Gruppen oder<br />

Brainwriting in Einzelarbeit) werden zunächst Lösungsideen gesammelt,<br />

die daran anschließend nach vorher definierten Kriterien bewertet werden.<br />

Mögliche Kriterien könnten sein: erwarteter Nutzen, Kosteneinsparungen,<br />

Zeitaufwand für die Umsetzung u. Ä. Die Bewertung der Lösungsvorschläge<br />

sollte im Team <strong>und</strong> mit der zuständigen <strong>Führung</strong>skraft<br />

abgestimmt werden.<br />

ä Umsetzung <strong>und</strong> Controlling<br />

Zur Umsetzung des abgestimmten Lösungsvorschlags wird vereinbart,<br />

in welchen Teilschritten zeitlich vorgegangen wird <strong>und</strong> wer für die Realisierung<br />

die Verantwortung trägt. Die 5 “W”-Fragen (Was? Wie? Wer?<br />

Mit wem? Bis wann?) sind für die Erarbeitung verbindlicher <strong>und</strong> kontrollfähiger<br />

Umsetzungsmaßnahmen hilfreich. Erst durch die Umsetzung eines<br />

Verbesserungsvorschlags in die Praxis kann überprüft werden, ob die<br />

Idee tatsächlich die Effekte gebracht hat, wie sich die Mitarbeiter oder<br />

Teams das vorgestellt hatten.<br />

Nach einem Zeitraum X sollten Mitarbeiter <strong>und</strong> <strong>Führung</strong>skraft gemeinsam<br />

prüfen, ob sich der Verbesserungsvorschlag bewährt hat <strong>und</strong> welche<br />

Ergebnisse erreicht wurden. Für den Fall, dass der Verbesserungsvorschlag<br />

nicht wirkungsvoll war, sollte erneut mit der Problemanalyse<br />

begonnen werden.<br />

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