Heft 126 - Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung
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greifenden Veranstaltungen (z.B. Mechatronik-Tag) und bieten so Gelegenheit zum Kennenlernen des<br />
Gesamtspektrums eines Fachbereichs.<br />
Präsentationen in Schulen, Arbeitsämtern und Regionen: Diese Präsentationen umfassen Vorträge<br />
und Veranstaltungen zur Kurswahl, zu den Studienmöglichkeiten und zu einzelnen Studiengängen.<br />
Präsentationen auf Bildungsmessen: Auf regionalen, überregionalen und internationalen Bildungsmessen,<br />
zum Girls’ Day oder zu den Jugendmedientagen präsentiert sich die TU Dresden nach Bedarf<br />
und Thematik mit Partnern aus einzelnen Studiengängen oder aus der Wirtschaft (Praxisbeirat<br />
der TU Dresden).<br />
Informationsmedien (Printmedien, Internet): Für alle Studiengänge und Studienfächer gibt es Einzelinformationen,<br />
die schnell aktualisiert werden können und preiswert in der Herstellung sind. Daneben<br />
gibt es übergreifendes Informationsmaterial (mit allgemeine Informationen, Hinweisen zu Beratungsangebote,<br />
Service-Angeboten der ZSB). Die Seiten der ZSB im Internet werden regelmäßig gepflegt,<br />
enthalten alle Beratungs- und Informationsmöglichkeiten innerhalb und außerhalb der Universität<br />
sowie Kurzinformationen zu den einzelnen Studiengängen in deutscher, größtenteils auch in englischer<br />
und z.T. in französischer, spanischer und russischer Sprache.<br />
Sächsischer Bildungsserver: Die ZSB nutzt den sächsischen Bildungsserver, um alle Gymnasien<br />
mit aktuellen Informationen zur Universität und zum Studium zu versorgen sowie die Arbeit der Redakteure<br />
von Schülerzeitungen zu unterstützen.<br />
Brückenkurse in Mathematik, Physik und Chemie vor Beginn des Studiums: Mitte September<br />
werden vorrangig <strong>für</strong> künftige Studierende der Natur-, Technik und Wirtschaftswissenschaften Brükkenkurse<br />
angeboten, die 10 - 14 Tage dauern, der Auffrischung dienen und den Einstieg in die universitäre<br />
Lehre erleichtern.<br />
Einführungsveranstaltungen: Zu Studienbeginn werden <strong>für</strong> alle Studiengänge und Studienfächer<br />
Einführungsveranstaltungen durchgeführt. Diese werden zum Teil durch studentische Tutoren bzw.<br />
durch die Fachschaftsräte vorbereitet und umfassen sowohl fachliche Unterstützung beim Studienbeginn<br />
als auch Campusführungen oder abendliche Treffen. In einer Broschüre ("So geht's los") sind alle<br />
Angebote zusammengefasst und die wichtigsten Ansprechpartner (Studien-Fachberaterinnen und Sudien-Fachberater,<br />
Immatrikulationsamt, ZSB) benannt.<br />
II. Beratung an der TU Dresden<br />
Individuelle Beratung: Als Grundversorgung bietet die ZSB persönliche, telefonische und schriftliche<br />
Beratung an. Parallel dazu ist <strong>für</strong> jeden Studiengang eine Studien-Fachberaterin bzw. Studien-<br />
Fachberater benannt, der i.d.R. auch <strong>für</strong> Studieninteressierte ansprechbar ist.<br />
Eine spezielle Beratung <strong>für</strong> behinderte und chronisch kranke Studieninteressierte wird im Rahmen<br />
der Interessengemeinschaft behinderter Studierender angeboten (Einbeziehung von ZSB, Studentenwerk,<br />
Studentenrat, Studien-Fachberatern).<br />
Mentorenprogramm <strong>für</strong> Studieninteressierte ist ein Angebot der ZSB gemeinsam mit dem Lehrstuhl<br />
"Beratung <strong>für</strong> Rehabilitation" der Fakultät Erziehungswissenschaften. Studierende der Sozialpädagogik<br />
werden geschult und supervidiert, um qualifiziert und kompetent Einzelfallbetreuung von<br />
Gymnasiasten zu übernehmen (Kennenlernen der Studiengänge, des Campus, der Bibliothek und des<br />
Studentenwerks; gemeinsame Vorlesungsbesuche, Vermittlung von Kontakten zu Fachschaftsräten,<br />
Einordnung persönlicher Interessen, Einüben wissenschaftliches Arbeitens, Zeitmanagement, Gespräch<br />
mit den Eltern zu "Studium und studentisches Leben", Studienfinanzierung, abschließendes<br />
Seminar).<br />
Projektseminar "Studium und Studieren" ist ein Angebot <strong>für</strong> Gymnasiastinnen und Gymnasiasten<br />
die noch nicht wissen, ob sie überhaupt studieren wollen und welche Wege ihnen nach dem Abitur<br />
offen stehen (Studierende arbeiten mit Klassen oder Schülerinnen- und Schülergruppen nach dem<br />
Unterricht oder in den Ferien mit verschiedenen didaktischen Mitteln, ergründen Wünsche und Ziele,<br />
erarbeiten Handlungsmöglichkeiten und Entscheidungshilfen).<br />
III. Langfristige Projektkooperationen Schule - Hochschule<br />
Patenschaften <strong>für</strong> Gymnasien: Für interessierte Gymnasien im Regierungsbezirk Dresden fungiert<br />
jeweils ein Hochschullehrer oder eine Hochschullehrerin als Pate, der / die als Ansprechpartner/in,<br />
Vermittler/in sowie Multiplikator/in <strong>für</strong> die Schule zur Verfügung steht.<br />
Kooperationsverträge mit Gymnasien: Die TU Dresden hat mit drei Gymnasien einen Kooperationsvertrag<br />
abgeschlossen, der die "übliche Patenschaftsarbeit" erweitert und ergänzt. Darüber hinaus<br />
existieren Kooperationsverträge von Fakultäten oder Zentralen Einrichtungen mit Gymnasien (Fakultät<br />
Elektrotechnik bzw. Forstbotanischer Garten - Projekt Umweltbildung).