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Heft 126 - Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung

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- Abi & Praxis (Alternativen zum Studium, Duale Studiengänge), Regionaldirektion Bay-<br />

ern<br />

- CD-ROM Berufswahl-Info Bayern, Regionaldirektion Bayern<br />

- Abitur und dann?, Regionaldirektion Berlin-Brandenburg<br />

- Abitur … und wie weiter?, Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen<br />

- Abitur und dann…, Regionaldirektion Sachsen<br />

- Fachhochschulreife und dann…, Regionaldirektion Sachsen<br />

6.2 Programm "Schule - Wirtschaft / Arbeitsleben"<br />

6.2.1 Programmziele und -beschreibung<br />

Ende 1999 wurde das Programm "Schule - Wirtschaft / Arbeitsleben" (kurz: SWA-Programm)<br />

vom <strong>Bund</strong>esministerium <strong>für</strong> Bildung und Forschung (BMBF) aufgelegt. Über die <strong>Bund</strong>-<br />

<strong>Länder</strong>-<strong>Kommission</strong> <strong>für</strong> <strong>Bildungsplanung</strong> und Forschungsförderung wurden Inhalte und Ziele<br />

mit den <strong>Länder</strong>n abgestimmt. Das Programm wurde ursprünglich zu 100% aus Mitteln des<br />

<strong>Bund</strong>es finanziert; seit 2001 besteht eine Kofinanzierung mit Mitteln aus dem Europäischen<br />

Sozialfonds (ESF).<br />

Ziel des Programms ist die Verbesserung der Berufsorientierung von Jugendlichen, um<br />

den Übergang von der Schule in das Arbeits- und Berufsleben zu verbessern. Dazu werden<br />

innovative und nachhaltige Verfahren und Produkte entwickelt und verbreitet, die eine<br />

Berufsorientierung Jugendlicher im Kontext des strukturellen Wandels in Arbeit und Beruf<br />

erleichtern. Langfristig soll mit dem Programm ein präventiver Beitrag zur Sicherung des<br />

Ausbildungserfolgs sowie zur Verhinderung von Arbeitslosigkeit und damit Sozialkosten ge-<br />

leistet werden. An der Verwirklichung des Ziels arbeiten <strong>Bund</strong>, <strong>Länder</strong>, Wirtschaft, Sozial-<br />

partner und die <strong>Bund</strong>esagentur <strong>für</strong> Arbeit gemeinsam. Gesteuert wird das Programm durch<br />

einen Lenkungsausschuss unter Vorsitz des BMBF, in den auch das <strong>Bund</strong>esinstitut <strong>für</strong> Be-<br />

rufsbildung, der <strong>Bund</strong>eselternrat und die <strong>Bund</strong>esschülerInnenvertretung einbezogen sind.<br />

Kooperationspartner der Projekte sind neben Schulen, Hochschulen, wissenschaftlichen In-<br />

stituten, Schulträgern und Einrichtungen der Lehrerfort- und -weiterbildung vor allem Betrie-<br />

be, Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern, Agenturen <strong>für</strong> Arbeit, Jugendäm-<br />

ter sowie Wohlfahrtsverbände.<br />

Bislang wurden und werden mehr als 40 Vorhaben in den <strong>Länder</strong>n sowie bei den Sozialpart-<br />

nern gefördert - darunter neun Verbundprojekte - (Stand: April 2005). Mit den Projekten wer-<br />

den insgesamt bald 50.000 Schülerinnen und Schüler in 1.000 Schulen erreicht. Bei den

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