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138 Epidemiologische Forschung Liste der bewilligten Forschungsprojekte 2011 Totalbetrag der bewilligten Mittel: CHF 1 034 400.– Ess Silvia M. | KFS 02864082011 | CHF 82 500.– Krebsregister St. GallenAppenzell, St. Gallen The burden of metastatic breast cancer in Eastern Switzerland: a population-based study Kuehni Claudia E. | KFS 02783022011 | CHF 270 000.– Bereich Internationale Gesundheit und Umwelt, Institut für Sozial und Präventivmedizin, Universität Bern, Bern Late mortality, second primary cancers and cardiovascular late effects in childhood cancer survivors: Swiss participation in the EU FP7 project «PanCareSurFup» Martin Brian | KFS 02820082011 | CHF 48 000.– Arbeitsbereich Bewegung und Gesundheit, Institut für Sozial und Präventivmedizin, Universität Zürich Impact of physical activity on cancer mortality in Switzerland: results of a 30-year follow-up Meier Christoph R. | KLS 02737022011 | CHF 88 000.– SpitalPharmazie, Universitätsspital Basel, Basel Use of metformin and the risk of colorectal, pancreatic, ovarian, and lung cancer Pestalozzi Bernhard | KLS 02738022011 | CHF 127 100.– Klinik für Onkologie, UniversitätsSpital Zürich, Zürich End-of-life delivery of care patterns in cancer patients in Switzerland Rosemann Thomas | KFS 02818082011 | CHF 157 300.– Institut für Hausarztmedizin, UniversitätsSpital Zürich, Zürich minSKIN – Does a multifaceted intervention improve the competence in the diagnosis of skin cancer by general practitioners? A randomized controlled trial Spörri-Fahrni Adrian | KFS 02763022011 | CHF 261 500.– Institut für Sozial und Präventivmedizin, Universität Bern, Bern Privacy Preserving Probabilistic Record Linkage (P 3 RL) for cancer epidemiology research
Epidemiologische Forschung Präsentation der bewilligten Forschungsprojekte 2011 Texte in Originalsprache Ess Silvia M. | Fortgeschrittener Brustkrebs in der Ostschweiz: eine bevölkerungsbasierte Studie (KFS 02864082011) The burden of metastatic breast cancer in Eastern Switzerland: a population-based study Laufzeit: 02. 01. 2012 – 01. 07. 2013 Brustkrebs ist der am häufigsten diagnostizierte Krebs bei Frauen in der Schweiz. Auch wenn in den vergangenen 25 Jahren die Sterblichkeit deutlich gesunken ist, so bleibt doch der fortgeschrittene (metastatische) Brustkrebs die häufigste krebsbedingte Todesursache und die häufigste Ursache für vorzeitige Sterblichkeit (vor dem 70. Lebensjahr) bei Frauen sowohl in der Ostschweiz wie auch in der übrigen Schweiz. Man schätzt, dass sich – trotz Verbesserungen in Therapie und Früherkennung – bei 20 bis 40 % der Frauen mit Brustkrebs früher oder später ein metastasierender Brustkrebs entwickelt, in Abhängigkeit von Tumoreigenschaften des Primärtumors und dessen Stadium bei Diagnose. Genaue Daten für die Schweiz fehlen zurzeit. Metastasierender Brustkrebs ist eine Krankheit mit vielfältigen Ausprägungen. Neue Ansätze in der Diagnose und der Behandlung haben das Überleben verbessert. Es ist aber nicht bekannt, wie viele Frauen mit dieser Diagnose jährlich konfrontiert sind, welche Patientinnen von neuen Ansätzen in der Diagnose und der Behandlung profitieren und ob es diesbezüglich Differenzen zwischen städtischen und ländlichen Gebieten gibt. Diese Studie hat zum Ziel, die Krankheitslast von metastasierendem Brustkrebs in der Ostschweiz zu quantifizieren, d.h. zu erforschen, wie viele Frauen mit dieser Diagnose in unserer Region leben und welche Typen von Brustkrebs dafür verantwortlich sind. Dieses Wissen wird es den Partnern im Gesundheitswesen ermöglichen, den Handlungsbedarf und die Prioritäten bei der Bekämpfung von Brustkrebs zu identifizieren und so die Belastung durch metastasierenden Brustkrebs in unserer Gesellschaft zu verringern. Projektverantwortliche Dr. med. Silvia M. Ess Krebsregister St. GallenAppenzell Flurhofstrasse 7 CH9000 St. Gallen Tel. +41 (0)71 494 21 17 silvia.ess@kssg.ch Kuehni Claudia E. | Spätmortalität, Zweittumoren und kardiale Spätfolgen bei Kinderkrebsüberlebenden: Schweizer Teilnahme am EU-FP7-Forschungsprojekt «PanCareSurFup» (KFS 02783022011) Late mortality, second primary cancers and cardiovascular late effects in childhood cancer survivors: Swiss participation in the EU FP7 project «PanCareSurFup» Laufzeit: 01.07.2011 – 01.07.2014 Dank verbesserter Therapien werden heute über 80 % der krebskranken Kinder geheilt. Die intensive Behandlung mit Bestrahlung und Chemotherapie hat jedoch Nebenwirkungen, die oft erst Jahrzehnte später auftreten. Dazu gehören andere Krebserkrankungen, HerzKreislauf Erkrankungen und eine erhöhte Sterblichkeit. «PanCare SurFup», finanziert von der EU (FP7) und der Stiftung Krebsfoschung Schweiz, untersucht diese Spätfolgen. In verschiedenen europäischen Ländern werden in Kohortenstudien das Risiko dieser Spätfolgen sowie deren Ursachen erforscht. In FallKontrollStudien werden genaue Behandlungsdaten erhoben: Strahlendosen, Bestrahlungsfeld und Chemotherapeutika. In Interviews mit den Patientinnen und Patienten werden gesundheitsrelevante Verhaltensweisen und Umwelteinflüsse erfasst. Diese Erkenntnisse werden helfen, die Behandlung heutiger und zukünftiger Patienten zu verbessern, um optimale Heilungserfolge bei minimalen Spätfolgen zu erzielen. Ausserdem ermöglicht die Studie das Planen von Vorsorgeuntersuchungen nach der Behandlung. Projektverantwortliche Prof. Dr. med. Claudia E. Kuehni Bereich Internationale Gesundheit und Umwelt und Schweizer Kinderkrebsregister (SKKR) Institut für Sozial und Präventivmedizin Universität Bern Finkenhubelweg 11 CH3012 Bern Tel. +41 (0)31 631 35 07 kuehni@ispm.unibe.ch Martin Brian | Auswirkungen von körperlicher Aktivität auf die Krebsmortalität in der Schweiz: Resultate eines Follow-up über 30 Jahre (KFS 02820082011) Impact of physical activity on cancer mortality in Switzerland: results of a 30-year follow-up Laufzeit: 03.01.2012 – 02.01.2013 In der Schweiz erkranken jährlich rund 35 000 Personen neu an Krebs, 16 000 Personen sterben jährlich. Körperliche Aktivität hat verschiedene positive Auswirkungen auf die Gesundheit, unter anderem ein verringertes Krebsrisiko. Für die Schweiz existieren kaum Schätzungen zum Potenzial von körperlicher Aktivität bei der Prävention von Krebs. Diese Studie untersucht die Auswirkungen von körperlicher Aktivität auf die Krebs und die Gesamtsterblichkeit bei knapp 20 000 Personen über eine Zeitdauer von bis zu 30 Jahren. Dafür stehen Schweizer Daten zur körperlichen Aktivität aus zwei grossen Querschnitt 139
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werden folglich sowohl die klinisch
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Graubünden. Die drei Krebsligen Os
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Kantonale Krebsligen (KKL) Krebskra
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Der Vorstand der Krebsliga Schweiz
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Die Kriterien für qualitativ hochs
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Prof. Dr. phil. Primo Schär Depart
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Forschung an der Schnittstelle von
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Im April 2011 hat Oncosuisse das zw
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Welches Gremium sollte solche Thera
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Sind Bund und Kantone denn gewillt,
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Bernische Krebsliga / Ligue bernois
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Krebsliga Graubünden von Moos Roge
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Präsentation der unterstützten Fo
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Sommer Gregor | Erarbeitung funktio
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Ligue genevoise contre le cancer An
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Carbone Giuseppina | Le réseau mic
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eine Familie von Proteasen (proteol
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Seit 2003 unterstützt die Stiftung
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gezeigt, dass sowohl MerTK als auch
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um die heute verfügbaren Strategie
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