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wissenschaft der Universitäten Basel und Lausanne<br />
sowie die Fachhochschulen, die eng mit klinischen<br />
Einrichtungen und weiteren Disziplinen zusammenarbeiten.<br />
Im Zentrum steht das Ziel, die Versorgung<br />
von Patienten mit Krebs in der <strong>Schweiz</strong> massgeblich<br />
zu verbessern.<br />
Die von nationalen und internationalen Organisationen<br />
formulierten Schwerpunkte in der Krebsforschung<br />
im Allgemeinen und in der onkologischen Pflegeforschung<br />
im Besonderen bieten in der <strong>Schweiz</strong> einiges<br />
an Entwicklungspotenzial. Insbesondere die translationale<br />
Forschung ist ein vielversprechender Ansatz,<br />
um die Wirksamkeit und die Kosteneffektivität von<br />
neuen Versorgungsmodellen in der klinischen Praxis<br />
zu untersuchen [18]. Um die klinische und die translationale<br />
Forschung zu stärken, ist es wichtig, die<br />
Forschungs- und Ausbildungsinfrastruktur der Universitäten<br />
und Fachhochschulen weiter auszubauen.<br />
Während Forschungsinstitutionen bisher vor allem<br />
mit Spitälern zusammenarbeiteten, sollten zukünftig<br />
auch Kollaborationen mit anderen Institutionen des<br />
Gesundheitswesens, wie spitalexternen Einrichtungen<br />
und Pflegeheimen, entwickelt werden. Durch die Vernetzung<br />
der verschiedenen Forsch ungsdisziplinen und<br />
-settings sowie die vermehrte Durchführung von In-<br />
terventionsstudien können Pflegewissenschaftlerin-<br />
nen und -wissenschaftler einen wesentlichen Beitrag<br />
zur Qualitätssteigerung der Krebsforschung in der<br />
<strong>Schweiz</strong> – und damit zum Nutzen der Patientinnen<br />
und Patienten – leisten.<br />
Dr. Beate Senn<br />
Nach dem Abschluss ihrer Grundausbildung<br />
in allgemeiner Krankenpflege<br />
arbeitete Beate Senn<br />
zuerst im Hüttenhospital Dortmund,<br />
<strong>Deutsch</strong>land, und danach<br />
im Zieglerspital in Bern auf gerontologischen<br />
und chirurgischen<br />
Stationen. Von 2001 bis 2007<br />
war sie in der Lehre am Ausbildungszentrum<br />
Insel in Bern in den Bereichen Gesundheitsförderung,<br />
Gerontologie, Pflegemanagement und<br />
Gynäkologie tätig und bildete sich im Bereich der Pädagogik<br />
weiter. Neben ihrer Tätigkeit als Berufsschullehrerin<br />
an der höheren Fachschule des Berner Bildungszentrums<br />
Pflege absolvierte sie berufsbegleitend am Institut<br />
für Pflegewissenschaft der Universität Basel ihr Masterstudium<br />
in Pflegewissenschaft. Seit 2009 forscht sie<br />
sowohl in Basel wie auch in der Universitätsklinik für<br />
Frauenheilkunde des Inselspitals Bern zum Schwerpunkt<br />
Symptommanagement bei Patientinnen mit vulvären<br />
Neoplasien. 2012 schloss sie ihre Dissertation ab.<br />
Kontakt:<br />
Prof. Dr. Sabina De Geest<br />
Institut für Pflegewissenschaft<br />
Universität Basel<br />
Tel. + 41 (0)61 267 04 29<br />
sabina.degeest@unibas.ch<br />
www.nursing.unibas.ch