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Deutsch - Krebsliga Schweiz

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werden folglich sowohl die klinische Forschung wie<br />

auch Projekte in den Bereichen Psychosoziales, Epidemiologie,<br />

Pflegewissenschaften, Prävention, Public<br />

Health sowie Versorgungs- und Ergebnisforschung<br />

(Forsch ungsarbeiten zur Qualitäts-, Wirkungs- und<br />

Kostenkontrolle medizinischer Leistungen). Ein wei-<br />

teres wichtiges Augenmerk gilt der Grundlagenfor-<br />

schung, die das Verständnis erweitert, wie Krebs<br />

entsteht und sich im Körper ausbreitet, und damit<br />

den Grundstein dazu legt, neue und bessere Diagnose-<br />

und Therapieverfahren zu entwickeln.<br />

Qualität dank Professionalität und Effizienz<br />

Analog zur Komplexität der Krankheit Krebs ist auch<br />

ihre Erforschung ein kompliziertes und aufwendi -<br />

ges Unterfangen. Um sicherzustellen, dass jeweils<br />

die qualitativ besten Forschungsprojekte und die<br />

bedeutendsten Forschungsorganisationen Unter-<br />

stützung erhalten, werden die von den Forschenden<br />

eingereichten Gesuche nach strengen und klar definierten,<br />

wissenschaftlichen Kriterien begutachtet.<br />

Verantwortlich für diese Aufgabe ist die Wissenschaftliche<br />

Kommission (WiKo), ein Expertengremium<br />

bestehend aus anerkannten Fachpersonen mit her-<br />

vorragendem Leistungsausweis in allen für die Krebs-<br />

forschung relevanten Forschungsbereichen. Kompe-<br />

tenzzentrum und operationelle Drehscheibe für die<br />

Forschungsförderung ist das Wissenschaftliche Sekretariat.<br />

Dieses organisiert die Ausschreibung sowie<br />

die Gesuchsevaluation und stellt die Finanz- und<br />

Qualitätskontrolle der geförderten Forschungsprojekte<br />

sicher.<br />

Die WiKo und das Wissenschaftliche Sekretariat ar-<br />

beiten sowohl für die KFS wie auch für die KLS. Dank<br />

dieser Bündelung der Kräfte erreicht die Forschungsförderung<br />

der beiden Partnerorganisationen seit vielen<br />

Jahren ein Qualitätsniveau, das höchsten internationalen<br />

Standards entspricht. Zugleich erlaubt diese<br />

Nutzung von Synergien, den administrativen Aufwand<br />

zu minimieren und die Spendenmittel effizient einzusetzen,<br />

damit ein möglichst grosser Teil der verfügbaren<br />

Gelder an die besten Forschungsprojekte vergeben<br />

werden kann.<br />

Rekordbetrag für die Forschungsförderung<br />

Insgesamt unterstützten die KFS und die KLS zusammen<br />

die Krebsforschung im Jahr 2011 mit 16,4 Mio.<br />

Franken, was einer neuen Rekordsumme entspricht.<br />

Finanziert wurden damit total 75 Forschungspro-<br />

Abbildung 1<br />

Beiträge der Stiftung Krebsforschung <strong>Schweiz</strong> (KFS), der <strong>Krebsliga</strong> <strong>Schweiz</strong> (KLS) und<br />

der kantonalen Krebsligen (KKL) für die Forschungsförderung (freie Projektforschung,<br />

Stipendien, Programmforschung, Forschungsorganisationen) seit der Gründung der KFS<br />

im Jahr 1990. Nicht enthalten sind in diesen Zahlen die Beträge für anderweitige Projekte<br />

(Kongresse, Workshops etc.). Die Forschungsförderungsmittel der KKL werden erst seit<br />

2009 zentral erfasst und in diesem Bericht publiziert.<br />

Betrag in Mio. CHF<br />

20<br />

18<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

3,5<br />

3,6<br />

2,3<br />

4,9<br />

1,7<br />

9,2<br />

1,3<br />

9,5<br />

2,1<br />

11,5<br />

3,1<br />

1990 95 2000 05 06 07 08 09 10 2011<br />

Krebsforschung <strong>Schweiz</strong> (KFS) <strong>Krebsliga</strong> <strong>Schweiz</strong> (KLS) Kantonale Krebsligen (KKL)<br />

8,9<br />

2,6<br />

9,1<br />

4,5<br />

2,9<br />

13,1<br />

3,9<br />

2,4<br />

13,2<br />

3,3<br />

3,2<br />

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