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Deutsch - Krebsliga Schweiz

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14<br />

– <strong>Schweiz</strong>erische Pädiatrische Onkologie Gruppe<br />

(SPOG): 100 000 Franken<br />

Der Verein fördert die klinische Krebsforschung<br />

im Bereich der pädiatrischen Onkologie, insbesondere<br />

im Rahmen gesamtschweizerischer<br />

kooperativer Studien.<br />

– <strong>Schweiz</strong>er Kinderkrebsregister (SKKR):<br />

50 000 Franken<br />

Das SKKR ist ein nationales, bevölkerungsbezo-<br />

genes Register für Krebserkrankungen bei Kindern<br />

in der <strong>Schweiz</strong>. Es erfasst Neuerkrankungen,<br />

dokumentiert Behandlungen und beinhaltet Lang-<br />

zeituntersuchungen.<br />

Maximal zwei Mio. Franken pro Jahr bzw. maximal<br />

20 Prozent des gesamten jährlichen Forschungsför-<br />

derungsbudgets hat die KFS für dieses Instrument<br />

reserviert. Dabei sollen diese Gelder explizit nicht<br />

nach dem Giesskannenprinzip verteilt werden, sondern<br />

spezifisch an fünf bis maximal sieben wichtige<br />

und seit Längerem bestehende Krebsforschungsorganisationen.<br />

Tabelle 4<br />

Die Forschungsförderung der kantonalen und regionalen Krebsligen im Überblick<br />

Forschungsförderung der kantonalen Krebsligen<br />

Neben der Forschungsförderung der KFS und der<br />

KLS haben auch die kantonalen und regionalen<br />

Krebsligen (KKL) im Jahr 2011 eine Vielzahl von Forschungsprojekten<br />

und Institutionen finanziell unterstützt<br />

– vorwiegend in ihrem Kanton (Tabelle 4).<br />

Berücksichtigt sind in diesen Zahlen nicht nur Bei-<br />

träge an Forschungsprojekte im engeren Sinn, son-<br />

dern auch an Institutionen wie kantonale Krebsre-<br />

gister, die mit ihren Leistungen Krebsforschung<br />

ermöglichen oder selber Forschungsarbeiten durch-<br />

führen. Zum Teil finanzierten die KKL auch For-<br />

schungsarbeiten, welche von der KLS und der KFS<br />

evaluiert und bewilligt, aber nicht in vollem Umfang<br />

finanziert wurden.<br />

Insgesamt vergaben letztes Jahr 11 KKL total 3,3 Mio.<br />

Franken an 52 Forschungsprojekte und Institu tionen.<br />

Verglichen mit dem Jahr 2010 sind dies fünf Projekte<br />

weniger und ein Minus von 21 Prozent hinsichtlich<br />

der gesprochenen Mittel. Zwei Drittel der Gelder<br />

stammten von den Krebsligen Genf, Zürich und Bern,<br />

der restliche Drittel von den Krebsligen Tessin, Aargau,<br />

Basel, Zentralschweiz, Neuenburg, Waadt und<br />

Anzahl der unterstützten Projekte und Institutionen sowie Höhe der bewilligten Mittel im Jahr 2011 im Vergleich<br />

zum Durchschnitt der Vorjahre 2009 / 2010<br />

Kantonale<br />

<strong>Krebsliga</strong><br />

Anzahl<br />

unterstützte<br />

Projekte und<br />

Institu tionen<br />

2009 /2010<br />

Ø pro Jahr<br />

Anzahl<br />

unterstützte<br />

Projekte und<br />

Institu tionen<br />

2011<br />

Veränderung<br />

gegenüber<br />

Ø 2009 /2010<br />

(absolut)<br />

Bewilligte Mittel<br />

2009 /2010<br />

Ø pro Jahr<br />

in kCHF<br />

Bewilligte Mittel<br />

2011<br />

in kCHF<br />

Veränderung<br />

gegenüber<br />

Ø 2009 /2010<br />

(relativ)<br />

Aargau 2 3 1 167,7 279,5 67 %<br />

Basel 12 7 – 5 769,6 270,0 – 65 %<br />

Bern 8 8 0 460,0 500,1 9 %<br />

Genf 8 11 3 992,1 944,0 – 5 %<br />

Graubünden 2 1 – 1 32,5 5,0 – 85 %<br />

Neuenburg 1 1 0 174,5 124,9 – 28 %<br />

Ostschweiz* 2 0 – 2 294,2 0,0 –<br />

Schaffhausen 2 0 – 2 25,0 0,0 –<br />

Tessin 5 6 1 270,8 290,0 7 %<br />

Thurgau 1 0 – 1 12,5 0,0 –<br />

Waadt 0 1 1 0,0 19,4 –<br />

Zentralschweiz 0 2 2 0,0 133,0 –<br />

Zürich 14 12 – 2 988,4 728,4 – 26 %<br />

Total 57 52 – 5 4 187,3 3 294,3 – 21 %<br />

* Im Jahr 2011 fusionierten die Krebsligen St. Gallen-Appenzell und Glarus zur <strong>Krebsliga</strong> Ostschweiz.

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