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Die Kontrolle des vierteljährlichen Konsolidierungsverfahrens
gemäß IFRS wird
insbesondere gewährleistet:
durch den Einsatz eines neuen auf
Konzernebene verwendeten Tools, so
dass die Anzahl der Erfassungsvorgänge
und das Fehlerrisiko beschränkt wird;
durch automatisierte und formalisierte
Kontrollen, die in allen Einheiten des
Konzerns angewendet werden;
durch die Kontrolle der Plausibilität und
der Vollständigkeit der zu konsolidierenden
Zahlen auf mindestens zwei Ebenen,
d.h. auf der Ebene der Konzerngesellschaft
und auf der Ebene der PBE-
Direktion (in Bezug auf diese drei ersten
Punkte, siehe nachstehender Kommentar
bezüglich der Verbreitung des neuen
Tools);
durch die Erstellung eines präzisen
Zeitplans und die Defi nition der Zuständigkeiten
aller Prozessbeteiligten;
durch Kontrollen in den verschiedenen
Phasen des Konsolidierungsprozesses;
durch die Dokumentation der
Umbuchungen;
durch eine abschließende Überprüfung
der Buchungen, die sich auf das Ergebnis
und die konsolidierten Rückstellungen
auswirken;
durch die interne Verfolgung von Änderungen
gesetzlicher Vorschriften oder
von Rechnungslegungsgrundsätzen in
Zusammenarbeit mit externen Beratern
oder den Abschlussprüfern des
Konzerns;
Ein Projekt zur Weiterentwicklung des
Verfahrens zur Konsolidierung der Abschlüsse
auf der Grundlage neuer Vorschriften
und eines neuen Konsolidierungstools
wurde 2007 abgeschlossen
und wird derzeit in den kürzlich erworbenen
Einheiten eingeführt
Ferner fordert die Generaldirektion des
Konzerns, ohne die Vorschriften zur internen
Kontrolle durch SCOR und die
Führungskräfte der Gesellschaft in Frage
zu stellen, im Rahmen des Reporting-
Verfahrens und des Verfahrens zur vierteljährlichen
Konsolidierung vom
Management sämtlicher Konzerngesellschaften
von SCOR sowie vom Management
der Rückversicherungssegmente
die Abgabe einer vierteljährlichen Erklärung
an den Verwaltungsratsvorsitzenden
und Generaldirektor und an den Finanzdirektor
des Konzerns in Form eines
„Management Representation Letter“
betreffend die Zuverlässigkeit und Richtigkeit
der Abschlüsse der von ihnen geleiteten
Konzerngesellschaften, die Effi -
zienz der internen Kontrollen sowie
REFERENZDOKUMENT SCOR 2007
INFORMATIONEN ÜBER DIE BETEILIGUNGEN
jegliche Fragen, die eine formelle Mitteilung
an die Generaldirektion des Konzerns
implizieren (Großschaden, anhängige
Rechtsstreitigkeiten, Ausscheiden
von Schlüsselmitarbeitern etc.).
Schlussfolgerungen zu den
bestehenden Kontrollverfahren
Zwischen 2003 und 2006 führte SCOR
auf der Ebene des Konzerns und der
wichtigsten Konzerngesellschaften mit
Sitz in Paris und im Ausland ein umfassendes
Projekt zur Optimierung und Formalisierung
interner Kontrollmechanismen
durch, das auch die Kartierung der
Risiken und die Defi nition von Kontrollen
zur Beherrschung dieser Risiken
umfasst.
SCOR hat sich einem Prozess der kontinuierlichen
Optimierung seines internen
Kontrollsystems verschrieben. Der
Umfang der Aktivitäten von SCOR hat
sich kürzlich stark vergrößert; SCOR zielt
darauf ab, die internen Kontrollsysteme
des Konzerns anzupassen, wie es zum
Beispiel die Entscheidung deutlich zeigt,
die unterschiedlichen Rückversicherungs-Informationssysteme
auf ein einziges
System in 2008 zu migrieren.
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