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Gerhard Ott: Zur Entstehung der prismatischen ... - Farben-Welten

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In mannigfaltig verschieden gestalteten schwarz-weißen und farbigen<br />

Anschauungstafeln 21 führt Goethe nun die ganzen, zunächst verwirrenden<br />

<strong>prismatischen</strong> Farherscheinungen auf die einfachsten Grundtatsachen<br />

zurück. Diese bestehen, wie man leicht auch selbst sich sagen<br />

wird, zuletzt darin, daß man eine einfache Grenze zwischen einer schwarzen<br />

und einer weißen Fläche betrachtet und zwar so, daß einmal das<br />

Schwarze oben und das Weiße unten ist, das an<strong>der</strong>e Mal das Umgekehrte<br />

<strong>der</strong> Fall ist. Denn mit dieser Anordnung ist man tatsächlich auf<br />

die Urvoraussetzung gestoßen, unter <strong>der</strong> überhaupt <strong>Farben</strong> wahrgenommen<br />

werden können, wenn man durchs Prisma schaut.<br />

I<br />

I.------,<br />

b<br />

Tafel" I und I W

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