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Gerhard Ott: Zur Entstehung der prismatischen ... - Farben-Welten

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67 Siehe H. 0: Proskauer: «Taschenbücher zum Studium von Goethes <strong>Farben</strong>lehre»<br />

Band H, Seite 57 ff. Verlag R. G. Zbinden & Co., Basel.<br />

68 Wir würden lieber sagen: «ein dichteres Medium für seine weitere Ausbreitung<br />

darstellt».<br />

69 Hier ist einer <strong>der</strong> Punkte, wo man deutlich erleben kann, wie man sich von <strong>der</strong> WirklichkeIt<br />

fortlaufend entfernt, wenn man «Dinge in sie hineindenkt», die nicht irgendwo<br />

als reale Fakten gegeben sind. Daß selbst ein Goethe dieser Schwierigkeit, dieser<br />

«Versuchung» an diesem Punkte nicht ganz entgangen ist, zeigt, wie schwer ein echt<br />

Goetheanistisches Arbeiten doch auch ist!<br />

70 Grävell: «Goethe im Recht gegen Newton», Verlag «Der Kommende Tag», Stuttgart.<br />

71 Lobeck : «<strong>Farben</strong> an<strong>der</strong>s gesehen», Verlag «Die Pforte», Basel 1954.<br />

72 Es gibt sogenannte Punktlichtlampen, die in ziemlich idealer Näherung eine punktförmige<br />

Lichtquelle darstellen.<br />

73 Experimentell ist dies ja leicht dadurch zu bewerkstelligen, daß man die Lichtquelle<br />

in horizontaler Lage einen Wassertrog durchscheinen läßt und die Verän<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Licht-Schattengrenze dann von <strong>der</strong> Gegenseite des Troges her verfolgt.<br />

74 Siehe F. Grävell: «GQethe im Recht gegen Newton».<br />

75 Unter Kernschatten versteht man bei mehreren Lichtquellen den Schattenbereich,<br />

wohin von keiner Lichtquelle mehr Licht gelangt. - Kernlicht ist dagegen <strong>der</strong> von<br />

allen Lichtquellen gleichzeitig beleuchtete Raum.<br />

76 Diese Anordnung läßt sich durchaus auch experimentell mit geeigneten Mitteln<br />

ausführen.<br />

77 Die Spitze dieser trichterförmig gestalteten Lichtquelle L liegt entsprechend in 3/4<br />

des Abstandes <strong>der</strong> eigentlichen Lichtquelle bis zur Grenzfläche Wasser/Luft.<br />

78 Im früheren Fall war die Finsternis von außen her in <strong>der</strong> entsprechenden Lage, da<br />

sie sich ja über einen größeren Raum ausbreitete, <strong>der</strong> dem Licht abgenommen<br />

wurde!<br />

v<br />

Die <strong>Farben</strong>tstehung beim Prisma als Metamorphose <strong>der</strong> <strong>Farben</strong>bildung<br />

bei verschiedenen Medien und Linsen. Das Wirksamwerden des Urphänomens<br />

bei den <strong>prismatischen</strong> Erscheinungen. Rudolf Steiners Ausführungen<br />

im «Lichtkurs»<br />

« ... Ich kann die ganze Sache dadurch zu einer an<strong>der</strong>en machen, daß<br />

ich ... nicht ebene Flächen für ein Prisma nehme, son<strong>der</strong>n daß ich von<br />

vornherein gekrümmte Flächen nehme. Dadurch wird dasjenige, was<br />

beim Prisma noch außerordentlich schwer zu studieren ist, wesentlich<br />

vereinfacht. . .. »<br />

Mit diesen Sätzen weist Rudolf Steiner im «Lichtkurs» 3. Vortrag,<br />

Seite 39 selbst auf die Möglichkeit hin, die <strong>prismatischen</strong> Erscheinungen<br />

leichter erfassen zu können, wenn man zuerst die Erscheinungen bei den<br />

bei den Linsenformen, <strong>der</strong> Bikonvex- und Bikonkav-Linse, verstanden hat.<br />

Nun ist es uns aber in <strong>der</strong> vorhergehenden Betrachtung IV außerdem gelungen,<br />

auch diese Erscheinungen bei den Linsen auf noch einfachere und<br />

grundlegen<strong>der</strong>e zurückzuführen. Es waren dies Erscheinungen, die zwar<br />

74

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