Gerhard Ott: Zur Entstehung der prismatischen ... - Farben-Welten
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..Dorchja.nj eines LichtkejeLs<br />
dotch ein Wasserprisma<br />
(fl.uf.!i~2 __<br />
WU5ser- Prisma<br />
/<br />
sen sich aber alle früheren Erörterungen dazu sinngemäß auch auf das<br />
Prisma selbst ausdehnen und übertragen. Betrachtet man noch den Zusam'<br />
menhang zwischen den Figuren 19 und 20, so sieht man, daß <strong>der</strong> lichtstrom<br />
eines Gesamtkegels mit seinen Farbrän<strong>der</strong>n bei Fig. 20 genau gleichkommt<br />
dem rechten Teil des kreis ringförmigen Lichtstromes von Fig. 19.<br />
Es liegt eben beim Prisma prinzipiell dasselbe vor, was auch beobachtet<br />
werden könnte bei einer Bikonkav: bzw. Bikonvexlinse, wenn nur ein Ausschnitt<br />
des kreisringförmigen <strong>Farben</strong>bandes betrachtet würde. Nur ist eben<br />
beim Prisma diese Erscheinung sehr viel farbenprächtiger.<br />
In <strong>der</strong> folgenden Zeichnung Fig. 21 ist nun die Auseinan<strong>der</strong>zerrung<br />
dieser Licht-Schattengrenzen s und s' in zwei keilförmige Farbzonen (Bereiche<br />
des Ineinan<strong>der</strong>spiels von «Trübe» mit Licht- und Dunkelheitshinter-<br />
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