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urn:nbn:de:hbz:468-20130312-112320-7 - Bergische Universität ...

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98<br />

6.3.2 Synthesen <strong>de</strong>r Benzothiadiazol- und Benzobis(thiadiazol)-basierten Copolymere<br />

6.3.2.1 Allgemeine Vorschrift zur Synthese alternieren<strong>de</strong>r Donor-Akzeptor-Copolymere<br />

Die in diesem Kapitel beschriebenen Copolymere wur<strong>de</strong>n mittels Stille-Kupplung hergestellt.<br />

Dabei wur<strong>de</strong> die Reaktion entwe<strong>de</strong>r nach <strong>de</strong>r konventionellen Metho<strong>de</strong> durch Erhitzen im<br />

Ölbad o<strong>de</strong>r mikrowellengestützt durchgeführt.<br />

6.3.2.2 Allgemeine Vorschrift für konventionelle Stille-Kreuzkupplungsreaktionen<br />

[122,137]<br />

Je ein Äquivalent <strong>de</strong>s dibromierten und distannylierten Monomers wur<strong>de</strong>n mit 8 bis 14 Mol%<br />

<strong>de</strong>s Katalysators unter Schutzgasatmosphäre und Lichtausschluss vermischt. Nach Zugabe <strong>de</strong>s<br />

trockenen Lösungsmittels wur<strong>de</strong> die Reaktionslösung für drei Tage bei 110°C gerührt. Nach<br />

Abkühlen auf Raumtemperatur wur<strong>de</strong> die Reaktionslösung mit Chloroform verdünnt und<br />

nacheinan<strong>de</strong>r mit 2M Salzsäure, gesättigter Natriumhydrogencarbonat-Lösung und<br />

Ethylendiamintetraessigsäure und Wasser extrahiert. Das Lösungsmittel <strong>de</strong>r organischen<br />

Phase wur<strong>de</strong> entfernt und das Rohpolymer in viel kaltem Methanol gefällt. Anschließend<br />

wur<strong>de</strong> das Rohpolymer mittels Soxhlet-Extraktion mit Methanol, Ethylacetat, Dichlormethan,<br />

Chloroform und ggf. Chlorbenzol und Dichlorbenzol fraktioniert. Für die Ausbeute und<br />

Analytik wur<strong>de</strong>(n) die jeweilige(n) Hauptfraktion(en) verwen<strong>de</strong>t.<br />

6.3.2.3 Allgemeine Vorschrift für mikrowellenunterstützte Stille-Kreuzkupplungsreaktionen<br />

[137,138]<br />

Für die mikrowellenunterstützte Stille-Kupplungen wur<strong>de</strong>n Monomere und Katalysator in<br />

einem Mikrowellengefäß unter Schutzgasatmosphäre vorgelegt. Die Mengen und Verhältnisse<br />

sind dabei die gleichen wie bei <strong>de</strong>r konventionellen Metho<strong>de</strong>, außer<strong>de</strong>m wur<strong>de</strong>n acht<br />

Äquivalente Kaliumfluorid zugesetzt. Die Reaktionen wur<strong>de</strong>n, so weit nicht an<strong>de</strong>rs<br />

angegeben, 20 Minuten bei 150°C in <strong>de</strong>r Mikrowelle durchgeführt. Die anschließen<strong>de</strong><br />

Aufarbeitung wur<strong>de</strong> analog zu Vorschrift 6.3.2.2 durchgeführt.

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