urn:nbn:de:hbz:468-20130312-112320-7 - Bergische Universität ...
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Die Absorptions- und Emissionsspektren <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Polymere weisen große Ähnlichkeiten<br />
auf (s. Abb. 64). Das langwellige Absorptionsmaximum von PInInSiF in Chloroform liegt<br />
bei 423 nm. Im Film ist es geringfügig verschoben (425 nm), allerdings kommt es zu einer<br />
Verbreiterung mit einer Schulter bei 444 nm. Die optische Bandlücke beträgt 2,76 eV. Die<br />
Fluoreszenzmessung zeigt eine Ban<strong>de</strong> bei 473 nm mit einer Schulter bei 501 nm. Das<br />
Emissionsspektrum von PInInF zeigt einen nahezu i<strong>de</strong>ntischen Verlauf (Maxmum bei<br />
471 nm, Schulter bei 498 nm). Beim Absorptionsspektrum ist die Intensität <strong>de</strong>s langwelligen<br />
Maximums (415 nm) im Vergleich zum kurzwelligen Maximum etwas geringer ausgeprägt<br />
(80 % <strong>de</strong>r Intensität gegenüber 95 % bei PInInSiF). Die Filmmessung zeigt auch hier eine<br />
Verbreiterung <strong>de</strong>r Ban<strong>de</strong>. Die Absorptionskante liegt bei 480 nm, damit ergibt sich mit<br />
2,89 eV eine um 0,13 eV größere optische Bandlücke als beim PInInSiF (Absorptionskante<br />
505 nm).<br />
Absorption [norm.]<br />
1,0<br />
0,8<br />
0,6<br />
0,4<br />
PInInSiF UV (CHCl 3<br />
)<br />
PInInSiF UV (Film)<br />
PInInSiF PL (CHCl 3<br />
)<br />
PInInF UV (CHCl 3<br />
)<br />
PInInF UV (Film)<br />
PInInF PL (CHCl 3<br />
)<br />
1,0<br />
0,8<br />
0,6<br />
0,4<br />
Emission [norm.]<br />
0,2<br />
0,2<br />
0,0<br />
0,0<br />
300 400 500 600 700<br />
λ [nm]<br />
Abb. 64: Absorptions- und Emissionsspektrum (angeregt bei 350 nm) von PInInSiF und PInInF