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urn:nbn:de:hbz:468-20130312-112320-7 - Bergische Universität ...

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Abb. 20: 1 H-NMR-Spektrum von 13 (a) und 12 (b) in d 2 -Tetrachlorethan<br />

Für die Einführung <strong>de</strong>r „Thiophenspacer“ wur<strong>de</strong> eine Stille-Kreuzkupplungsreaktion von 13<br />

mit 2-(n-Tributylstannyl)thiophen und Bis(triphenylphosphin)palladium(II)dichlorid als<br />

Katalysator in Tetrahydrofuran durchgeführt. [32,36] Nach säulenchromatographischer<br />

Reinigung (Kieselgel, Chloroform) und anschließen<strong>de</strong>r Umkristallisation aus Hexan wur<strong>de</strong><br />

4,7-Di(thiophen-2-yl)benzo[c][1,2,5]thiadiazol (14) als roter Feststoff in einer Ausbeute von<br />

63 % erhalten.<br />

Im 1 H-NMR-Spektrum (s. Abb. 21) von 14 sind neben <strong>de</strong>m Singulett <strong>de</strong>r Benzothiadiazol-<br />

Protonen bei 7,88 ppm die drei Signale <strong>de</strong>r Thiophen-Protonen (7,23, 7,48 und 8,13 ppm) zu<br />

beobachten. Dabei wer<strong>de</strong>n diese Signale durch benachbarte Protonen in Dubletts von Dubletts<br />

aufgespalten. Das Signal bei 7,23 ppm ist dabei <strong>de</strong>n mittleren Thiophen-Protonen zuzuordnen,<br />

da zwei 3 J HH -Kupplungen (5,08 und 3,73 Hz) zu <strong>de</strong>n benachbarten Protonen auftreten. Durch<br />

die annähernd gleich großen Kopplungskonstanten ähnelt die Signalstruktur einem Triplett.<br />

Bei <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Dubletts von Dubletts sind jeweils eine 3 J HH -Kupplung (5,10 bzw.<br />

3,73 Hz) und eine kleinere 4 J HH -Kupplung (1,05 Hz) zu beobachten.<br />

Die Vergrößerung <strong>de</strong>s π-Elektronensystems durch die Einführung <strong>de</strong>r „Thiophenspacer“ wirkt<br />

sich auf die Lage <strong>de</strong>r Absorptions- und Emissionsmaxima aus (s. Abb. 22). Das langwellige<br />

Absorptionsmaximum von 14 ist im Vergleich zu 13 um 93 nm bathochrom auf 449 nm

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