urn:nbn:de:hbz:468-20130312-112320-7 - Bergische Universität ...
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Grundzustand vorliegt (als Aggregat, Komplex o<strong>de</strong>r in tautomeren Grenzstrukturen), stimmen<br />
Absorptions- und PL-Anregungsspektren nicht mehr überein. [117] In Abb. 69 wer<strong>de</strong>n die PL-<br />
Anregungsspektren bei verschie<strong>de</strong>nen Emissionswellenlängen zusammen mit <strong>de</strong>m<br />
Absorptionspektrum am Beispiel von PInInBT abgebil<strong>de</strong>t.<br />
Absorption [norm.]<br />
3,0<br />
2,5<br />
2,0<br />
1,5<br />
1,0<br />
0,5<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
λ em<br />
= 430 nm<br />
λ em<br />
= 450 nm<br />
λ em<br />
= 630 nm<br />
λ em<br />
= 660 nm<br />
λ em<br />
= 700 nm<br />
λ em<br />
= 740 nm<br />
λ em<br />
= 780 nm<br />
λ em<br />
= 800 nm<br />
λ em<br />
= 820 nm<br />
UV<br />
3,0<br />
2,5<br />
2,0<br />
:<br />
1,5<br />
1,0<br />
0,5<br />
PL-Anregungs-Intensitat [norm.]<br />
0,0<br />
300 400 500 600<br />
λ [nm]<br />
0,0<br />
Abb. 69:Vergleich <strong>de</strong>r PL-Anregungs- und Absorptionsspektren von PInInBT (normiert bei 344 nm), * = λ em /2<br />
Da die Messungen <strong>de</strong>r PL-Anregungsspektren nur bis zu <strong>de</strong>r jeweiligen<br />
Detektionswellenlänge durchgeführt wer<strong>de</strong>n können, können die Messungen mit<br />
Emissionswellenlängen unter 600 nm das langwellige Absorptionsmaximum nicht<br />
wie<strong>de</strong>rgeben. Abgesehen von <strong>de</strong>n Signalen bei <strong>de</strong>r halben Emissionswellenlänge (*, s. Abb.<br />
69) zeigt die Lage <strong>de</strong>r Maxima eine recht gute Übereinstimmung mit <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />
Absorptionsmaxima. PInInBT zeigt <strong>de</strong>mnach tatsächlich duale Fluoreszenz.