urn:nbn:de:hbz:468-20130312-112320-7 - Bergische Universität ...
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Abb. 39: Beispiel für ein EDOT-Benzobis(thiadiaziol)-Copolymer [88]<br />
In dieser Arbeit wur<strong>de</strong> die Benzothiadiazol-Einheit <strong>de</strong>r in Kapitel 2 beschriebenen<br />
Benzothiadiazol-CPDT-Polymere gegen Benzobis(thiadiazol) ausgetauscht (s. Abb. 40).<br />
Dadurch soll die Bandlücke <strong>de</strong>r erhaltenen CPDT-basierten Polymere nochmals verkleinert<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Abb. 40: Strukturen <strong>de</strong>r Zielpolymere PCPDTBBT und PCPDTTBBTT<br />
3.2 Synthese <strong>de</strong>r Benzobis(thiadiazol)-basierten Monomere<br />
Bei <strong>de</strong>r Synthese <strong>de</strong>r Benzobis(thiadiazol)-Monomere wur<strong>de</strong> bis 2010 eine mehrstufige<br />
Syntheseroute zur Herstellung <strong>de</strong>s Benzobis(thiadiazol)-Grundkörpers verwen<strong>de</strong>t<br />
(s. Schema 5). [32,36] Dabei wur<strong>de</strong>n die „Thiophenspacer“ häufig zeitig eingeführt, da die<br />
Löslichkeit von Benzobis(thiadiazol) sehr schlecht ist und die anschließen<strong>de</strong> Modifizierung<br />
dadurch erschwert wird. Die Reinigung <strong>de</strong>s nach <strong>de</strong>m Ringschluss mit Thionylanilin und<br />
Chlortrimethylsilan erhaltenen Produktes durch eine Sublimation bei 300°C/0,05 Torr über<br />
mehrere Tage [36] ist dabei beson<strong>de</strong>rs zeit- und energieintensiv.