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urn:nbn:de:hbz:468-20130312-112320-7 - Bergische Universität ...

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4. Indoloindol-basierte Polymere 67<br />

4.3 Synthese und Charakterisierung <strong>de</strong>r Indoloindol-basierten Copolymere<br />

Ausgehend von 3,8-Dibrom-5,10-dido<strong>de</strong>cyl-5,10-dihydroindolo[3,2-b]indol (50) wur<strong>de</strong>n<br />

Polymere über drei verschie<strong>de</strong>ne Kupplungsreaktionen hergestellt (s. Abb. 59). Die optischen<br />

Eigenschaften <strong>de</strong>r Polymere sind in Tabelle 5 aufgeführt.<br />

Polymer<br />

M n / M w<br />

[g/mol]<br />

λ abs , max Lösung /<br />

λ abs , max Film [nm]<br />

λ em , max Lösung<br />

(λ ex ) [nm]<br />

E g opt [eV]<br />

PInIn<br />

49 000<br />

92 500<br />

444 /<br />

464<br />

472, 509 *<br />

(350)<br />

2,48<br />

PInInSiF<br />

11 000<br />

15 000<br />

423 / 473, 501 *<br />

425, 444 * (350)<br />

2,76<br />

PInInF<br />

9 000<br />

13 000<br />

415 /<br />

417<br />

471, 498 *<br />

(350)<br />

2,89<br />

PInInBT<br />

6 000<br />

35 000<br />

498 /<br />

517<br />

430, 455, 660,<br />

701 * (330)<br />

2,19<br />

PInInTBTT<br />

4 000<br />

44 000<br />

542 /<br />

561<br />

458, 665, 700<br />

(400)<br />

2,03<br />

PInInCPDT<br />

15 000<br />

110 000<br />

446, 512 * / 551, 578 *<br />

446, 513 * (400)<br />

2,44<br />

PInInBDT<br />

7 000<br />

79 000<br />

454 /<br />

462<br />

510, 543 *<br />

(400)<br />

2,50<br />

Tabelle 5: Übersicht <strong>de</strong>r Eigenschaften <strong>de</strong>r synthetiserten Indoloindol-basierten Polymere (* Schulter)<br />

Beim Vergleich <strong>de</strong>r Absorptions- und Emissionsmaxima und <strong>de</strong>r optischen Bandlücke wird<br />

<strong>de</strong>r Einfluss <strong>de</strong>s Comonomers auf die Polymereigenschaften <strong>de</strong>utlich: PInInBT besitzt die<br />

kleinste Bandlücke (2,03 eV) und entsprechend das langwelligste Absorptionsmaximum<br />

(498 nm), während PInInF mit 2,89 eV die größte Bandlücke aufweist. Die Bandlücken und<br />

Absorptionsmaxima <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Polymere liegen im Bereich dazwischen. Emission im Film<br />

konnte bei keinem <strong>de</strong>r Indoloindol-basierten Polymere nachgewiesen wer<strong>de</strong>n.<br />

Die folgen<strong>de</strong>n Abschnitte beschäftigen sich näher mit <strong>de</strong>n Indoloindol-basierten Polymeren.<br />

Als erstes wird das Homopolymer (PInIn) genauer untersucht (Kapitel 4.3.1), dann die<br />

strukturverwandten PInInSiF und PInInF (Kapitel 4.3.2), PInInBT und PInInTPTT

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