urn:nbn:de:hbz:468-20130312-112320-7 - Bergische Universität ...
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52<br />
1,0<br />
0,8<br />
DCM-Fr. (C 6<br />
H 5<br />
Cl)<br />
DCM-Fr. (Film)<br />
CHCl 3<br />
-Fr. (C 6<br />
H 5<br />
Cl)<br />
CHCl 3<br />
-Fr. (Film)<br />
Absorption [norm.]<br />
0,6<br />
0,4<br />
0,2<br />
0,0<br />
400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000<br />
λ [nm]<br />
Abb. 45: Absorptionsspektren <strong>de</strong>r Dichlormethan- und Chloroform-Fraktion von PCPDTBBT<br />
Die Fluoreszenz <strong>de</strong>r Benzobis(thiadiazol)-basierten Polymere konnte nicht untersucht wer<strong>de</strong>n,<br />
da Emissionen über 1000 nm auf <strong>de</strong>m zur Verfügung stehen<strong>de</strong>n Gerät nicht gemessen wer<strong>de</strong>n<br />
konnten.<br />
Die Absorptionsspektren <strong>de</strong>r Chloroform- und Chlorbenzol-Fraktion von PCPDTTBBTT in<br />
Lösung und im Film sind in Abb. 46 gezeigt. Im Vergleich von PCPDTBBT zu<br />
PCPDTTBBTT tritt durch die Einführung <strong>de</strong>r „Thiophenspacer“ und <strong>de</strong>m damit<br />
vergrößerten Abstand zwischen <strong>de</strong>r BBT- und <strong>de</strong>r CPDT-Einheit ebenso wie beim Übergang<br />
von PCPDTBT zu PCPDTTBTT eine hypsochrome Verschiebung <strong>de</strong>s Absorptionsmaximums<br />
auf (im Film: 1153 zu 955 nm). Außer<strong>de</strong>m fällt auf, dass sich die<br />
Absorptionsmaxima von PCPDTTBBTT mit steigen<strong>de</strong>m Molekulargewicht in einem<br />
Medium bathochrom verschieben (in Dichlorbenzol von 1067 auf 1092 nm, im Film von 955<br />
auf 994 nm), die Absorptionsmaxima in Lösung aber bei höheren Wellenlängen liegen als im<br />
Film. Die optische Bandlücke wur<strong>de</strong> aus <strong>de</strong>r Filmabsorption <strong>de</strong>r Chlorbenzol-Fraktion mit<br />
1,20 eV abgeschätzt.