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urn:nbn:de:hbz:468-20130312-112320-7 - Bergische Universität ...

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26<br />

Die Funktionalisierung für die anschließen<strong>de</strong> Stille-Kreuzkupplungsreaktion zu<br />

PCPDTTBTT kann durch eine Dibromierung o<strong>de</strong>r Diiodierung erfolgen. Die Halogenierung<br />

wur<strong>de</strong> dabei mit N-Bromsuccinimid bzw. N-Iodsuccinimid durchgeführt. Für die<br />

Halogenierungen wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Literatur viele verschie<strong>de</strong>ne Reaktionsbedingungen und<br />

Lösungsmittel genannt. In dieser Arbeit wur<strong>de</strong> N-Bromsuccinimid bei -78°C zu einer Lösung<br />

von 14 in Tetrahydrofuran zugegeben und die Reaktionsmischung anschließend 36 Stun<strong>de</strong>n<br />

bei Raumtemperatur gerührt [69] während die Iodierung in Chloroform mit wenig Essigsäure<br />

über Nacht bei 75°C durchgeführt wur<strong>de</strong>. [70] Nach Aufarbeitung und Umkristallisation wur<strong>de</strong><br />

jeweils ein dunkelroter Feststoff mit einer Ausbeute von 53 % (4,7-Di(5-bromthiophen-2-<br />

yl))benzo[c][1,2,5]thiadiazol, 15) bzw. 95 % (4,7-Di(5-iodthiophen-2-yl))benzo[c][1,2,5]thiadiazol,<br />

16) erhalten.<br />

In <strong>de</strong>n 1 H-NMR-Spektren zeigt sich <strong>de</strong>r Einfluss <strong>de</strong>r Brom- und Iod-Substituenten auf die<br />

Lage <strong>de</strong>r Signale (s. Abb. 23). Bei bei<strong>de</strong>n Verbindungen wer<strong>de</strong>n für die Thiophen-Protonen<br />

wie erwartet zwei Dubletts beobachtet, die nahezu i<strong>de</strong>ntische Kopplungskonstanten aufweisen<br />

(4,00 Hz (15) bzw. 3,91 Hz (16)). Die Lage <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Dubletts unterschei<strong>de</strong>t sich jedoch<br />

<strong>de</strong>utlich, sie liegen bei 7,82 und 7,20 ppm bei <strong>de</strong>r dibromierten Verbindung und bei 7,70 und<br />

7,38 ppm bei <strong>de</strong>r diiodierten Verbindung. Die Protonen <strong>de</strong>r Benzothiadiazol-Einheit treten bei<br />

bei<strong>de</strong>n Verbindungen bei 7,81 ppm auf.<br />

a)<br />

N<br />

S<br />

N<br />

Lsm.<br />

Br<br />

S<br />

S<br />

Br<br />

b)<br />

Lsm.<br />

N<br />

S<br />

N<br />

I<br />

S<br />

S<br />

I<br />

7.9<br />

7.8<br />

7.7<br />

7.6<br />

7.5<br />

7.4<br />

7.3<br />

7.2<br />

7.1<br />

7.0<br />

6.9 6.8<br />

[ppm]<br />

6.7<br />

6.6<br />

6.5<br />

6.4<br />

6.3<br />

6.2<br />

6.1<br />

6.0<br />

5.9<br />

5.8<br />

Abb. 23: : 1 H-NMR-Spektren von 15 (a) und 16 (b) in d 2 -Tetrachlorethan

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