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Personalforschung an Hochschulen - Rainer Hampp Verlag

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440 <strong>Personalforschung</strong> <strong>an</strong> <strong>Hochschulen</strong> (ZfP 4/99)<br />

die neue Situation einstellen können. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung<br />

theoriegestützter H<strong>an</strong>dlungsempfehlungen zur Implementierung neuer Strukturen für<br />

die Pflegeeinrichtungen der freien Wohlfahrtspflege. Die theoretische Grundlage der<br />

Untersuchung bildet der Situative Ansatz. Lawrence/Lorsch als Hauptvertreter des Ansatzes<br />

fordern, dass den unterschiedlichen Umweltsegmenten durch eine differenzierte<br />

Ausgestaltung der org<strong>an</strong>isatorischen Subsysteme Rechnung getragen werden sollte.<br />

Daraus ergibt sich als Ergebnis der Untersuchung ein Reorg<strong>an</strong>isations<strong>an</strong>satz, bei dem<br />

die sog. ‚sozialen Zeckbetriebe‘ (Pflegeeinrichtungen im Sinne des SGB XI) aus den<br />

bestehenden Trägerstrukturen der freien Wohlfahrtspflege ausgegliedert und zu eigenständigen<br />

Verbundorg<strong>an</strong>isationen zusammengeführt werden. Darüber hinaus werden<br />

zusätzlich Integrations- und Koordinationsmech<strong>an</strong>ismen entwickelt, um dadurch dem<br />

mit der Bildung zusätzlicher Verbundorg<strong>an</strong>isationen für Pflegeeinrichtungen einhergehenden<br />

Integrationsbedarf gerecht zu werden.<br />

Barbara Kreis-Engelhardt<br />

Kundenorientierung durch Telearbeit – Potentiale und Gestaltungsempfehlungen<br />

am Beispiel fin<strong>an</strong>zdienstleistungsorientierter<br />

Unternehmen *<br />

Betreuer: Prof. Dr. Arnold Picot, Universität München<br />

Es ist zu beobachten, dass sich in fin<strong>an</strong>zdienstleistungsorientierten Unternehmen<br />

die Rollen der Kunden und Mitarbeiter aufgrund der veränderten Bedürfnisse in der Informationsgesellschaft<br />

verändern. Diese Entwicklungen müssen zunehmend berücksichtigt<br />

werden, da sie die Wettbewerbskräfte – und hier vor allem auch die Beziehungen zu<br />

Kunden – prägen und dadurch einen Einfluss auf die Wettbewerbsposition eines fin<strong>an</strong>zdienstleistungsorientierten<br />

Unternehmens im sich stark verschärfenden Wettbewerb, der<br />

u.a. auf die enormen Fortschritte in der Informations- und Kommunikationstechnologie<br />

zurückzuführen ist, nehmen.<br />

Vor diesem Hintergrund wird die zentrale Problemstellung formuliert, die für die<br />

Beratung und den Service am Kunden (externer Kunde) und am Mitarbeiter (interner<br />

Kunde) von wesentlicher Bedeutung ist:<br />

K<strong>an</strong>n durch Telearbeit Kundenorientierung realisiert werden?<br />

Diese zentrale Fragestellung der Arbeit wird durch vier Kernfragen be<strong>an</strong>twortet:<br />

Welche Bedeutung hat derzeit Telearbeit?<br />

Welchen Beitrag leistet Telearbeit zur Kundenorientierung<br />

Wie k<strong>an</strong>n Telearbeit org<strong>an</strong>isatorisch, personell und technisch gestaltet werden, um<br />

einen effektiven Beitrag zur Kundenorientierung zu leisten?<br />

*<br />

erschienen im Gabler <strong>Verlag</strong>.

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