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Personalforschung an Hochschulen - Rainer Hampp Verlag

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362 <strong>Personalforschung</strong> <strong>an</strong> <strong>Hochschulen</strong> (ZfP 4/99)<br />

Firmenbindungsfunktion erfüllen können. Eher noch ist in einem solchen Fall mit dysfunktionalen<br />

Verhaltenskonsequenzen zu rechnen, die sich in einem verminderten Job<br />

Involvement ausdrücken. Auch ist diesbezüglich nicht auszuschließen, dass eine gestiegene<br />

Kündigungsneigung das Resultat intensivierter Personalentwicklungs<strong>an</strong>strengungen<br />

ist, die unter solchen Bedingungen betrieben werden.<br />

Voraussetzung für eine erfolgreiche, die Identifikationsfunktion erfüllende Personalentwicklung<br />

in der Unternehmung ist eine geeignete Belohnungskontingenzstruktur.<br />

Ausführliche Empfehlungen zu deren Gestaltung und darüber, wie die einzelnen Elemente<br />

des betrieblichen Personalentwicklungssystems am effektivsten eingesetzt und<br />

kombiniert werden können, erhält der Personalpraktiker im abschließenden Kapitel der<br />

Dissertation.<br />

Armin Weber<br />

Auswahl externer Weiterbildungsver<strong>an</strong>staltungen für obere<br />

Führungskräfte Analyse des Zielsystems und des Auswahlverhaltens<br />

von oberen und obersten Führungskräften in deutschen<br />

Großunternehmen *<br />

Betreuer: Prof. Dr. Dres. h.c. Eduard Gaugler, Universität M<strong>an</strong>nheim<br />

Führungskräfte der mittleren und oberen Ebene erhalten regelmäßig von einer<br />

Vielzahl Anbieter von Weiterbildungsleistungen direkt Angebote gleichen oder ähnlichen<br />

Inhaltes zuges<strong>an</strong>dt. Gleichzeitig können sie aber nicht immer auf eine umfassende<br />

systematische betriebliche Auswertung zurückgreifen und es darf <strong>an</strong>genommen werden,<br />

dass sie sich selbst nicht so regelmäßig mit für sie eventuell in Frage kommenden Angeboten<br />

befassen, dass sie in diesem Segment über einen ausreichenden Marktüberblick<br />

verfügen. Im Bedarfsfall wird eine solche Auswahlentscheidung, die ohne systematische<br />

Entscheidungsunterstützung auskommen muss, von vielen Zufälligkeiten bestimmt.<br />

Dieses Szenario bildet die Basis für die problemorientierte Beschäftigung mit der<br />

Auswahl externer Weiterbildungsver<strong>an</strong>staltungen für betriebliche Führungskräfte. Dabei<br />

scheinen in der bisher geführten Diskussion die innerbetrieblich ablaufenden Auswahlprozesse<br />

vernachlässigt worden zu sein und sind folglich die Komponenten des betrieblichen<br />

Entscheidungsprozesses nicht hinreichend beleuchtet worden. Deshalb greift<br />

diese Arbeit zwei wichtige Aspekte des betrieblichen Entscheidungssystems bei der<br />

Auswahl externer Weiterbildungsver<strong>an</strong>staltungen für betriebliche Führungskräfte her-<br />

*<br />

erschienen im <strong>Rainer</strong> <strong>Hampp</strong> <strong>Verlag</strong>, München und Mering 1997, 199 S., DM<br />

46,80, ISBN 3-87988-264-9.

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