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XXIXX. Olympische Spiele Peking 2008 - Der Deutsche Olympische ...

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158<br />

� Ausarbeitung eines „Vorbereitungsprogrammes London 2012“ mit festen Kadergruppen<br />

sowie Aufbau qualifizierter Betreuerteams (u.a. in den Bereichen Gesundheitsbetreuung,<br />

Physiotherapie, Leistungsdiagnostik, Psychologie, Pädagogik, Biomechanik),<br />

� Modellierung individueller Bewegungsmuster (technisch-taktischer Handlungen), verknüpft<br />

mit Video-Lernen sowie Entwicklung und Anwendung neuer taktischer Konzepte,<br />

� Erlernung und Einsatz psychologischer Techniken,<br />

� nachhaltige und konzentrierte Nachwuchsförderung in Richtung London 2012,<br />

� Effizienzsteigerung bei der Trainingssteuerung (u.a. EDV-gestützte Trainingsdokumentation<br />

on-line), Bundesstützpunkttraining im Verbundsystem mit den zentralen Lehrgängen<br />

(zielorientierte Kooperationsvereinbarungen mit OSP und/oder IAT)<br />

um innerhalb der Zielstellung „London 2012“ nur einige Bausteine zu nennen.<br />

Im Zuge der Bedeutung des Zweikampfsportes für die strategisch angelegte sportliche Zielstellung<br />

Deutschlands bei den <strong>Olympische</strong>n Sommerspielen 2012 sind deshalb insbesondere für den<br />

DRB<br />

� die Leistungssportpersonalstrukturen zu sichern und auszubauen sowie<br />

� die Struktur der Schulungsorganisation (Bundesstützpunktnetz) durch weitere Bundesstützpunkte-Nachwuchs<br />

zu erweitern, um damit eine nachhaltige Rekrutierung hochkarätiger<br />

Talente mit internationaler Perspektive sicher zu stellen.<br />

Große Bedeutung hat dabei das geplante „Projekt 160“, dessen Umsetzung eine der wesentlichen<br />

Grundlagen für die sportliche Zielstellung des <strong>Deutsche</strong>n Ringer-Bundes 2012 bildet.<br />

Rudern Hans Heinrich<br />

1. Internationale Bestandsaufnahme<br />

Die Medaillen in den 14 olympischen Wettbewerben verteilen sich auf 19 Nationen.<br />

Großer Gewinner der Ruderwettkämpfe ist Großbritannien mit insgesamt sechs<br />

Medaillen (2-2-2). Nur die Überseenationen Kanada, Australien und Neuseeland<br />

konnten drei bzw. vier Medaillen (USA) gewinnen. Deutschland liegt mit zwei Medaillen im Bereich<br />

von Frankreich, Polen, Dänemark, Weißrussland, Niederlande, China, Rumänien und<br />

Tschechien. Nur Großbritannien und Australien waren zweimal siegreich., ansonsten verteilen<br />

sich die Goldmedaillen auf zwölf Nationen. Im Medaillenbereich sind nicht wenige Nationen, die<br />

nur mit einzelnen Booten vertreten waren (z.B. Weißrussland, Dänemark, Estland, Bulgarien,<br />

Finnland, Griechenland, Frankreich). China konnte mit zwei Medaillen die sehr guten Saisonleistungen<br />

<strong>2008</strong> in einigen Bootsklassen nicht bestätigen.<br />

Im kommenden Olympiazyklus werden insbesondere Großbritannien und die Überseenationen<br />

USA, Australien, Kanada und Neuseeland zu den stärksten Nationen im Rudersport zählen. <strong>Der</strong><br />

<strong>Deutsche</strong> Ruder-Verband hat den Anschluss verloren, kann aber vom vorhandenen Nachwuchspotenzial<br />

ausgehend durchaus wieder aufschließen. Bei Einrechnung der Nationen, die knapp<br />

Medaillen verpasst haben, sind aktuell über 20 Nationen in der Lage, um die 42 olympischen Medaillen<br />

mitzurudern. Es ist davon auszugehen, dass sich diese Anzahl weiter erhöhen wird.<br />

2. Nationale Bestandsaufnahme<br />

Insgesamt liegt Deutschland mit 2 Medaillen auf Platz 13 im Medaillenspiegel. Das Abschneiden<br />

des DRV bei den <strong>Olympische</strong>n <strong>Spiele</strong>n <strong>2008</strong> ist enttäuschend und das mit Abstand schlechteste<br />

Ergebnis für den DRV bei einem Zielwettkampf seit Vereinigung der beiden deutschen Ruderverbände.<br />

Die Medaillen wurden wie in Athen nur im Frauenskullbereich gewonnen. Im Männerskullbereich<br />

waren alle Boote in den vier Bootsklassen weit von den Medaillen entfernt. Im Männerriemenbereich<br />

hatten nach Einschätzung der Vorlaufleistung ausgerechnet die beiden von Krank-

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