XXIXX. Olympische Spiele Peking 2008 - Der Deutsche Olympische ...
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Rozenberg und Sascha Klein (3-m-Synchron) hervorzuheben. In den Einzelwettbewerben konnte<br />
sich Patrick Hausding für das Springen vom Turm für das Finale qualifizieren, er belegte Platz 9.<br />
Sascha Klein konnte sich in diesem Wettbewerb leider nicht für das Finale qualifizieren, am Ende<br />
landete er auf Platz 18. Die beiden Einzelspringerinnen vom Turm Christin Steuer und Anett<br />
Gamm hatten sich nicht fürs Finale qualifiziert und landeten abgeschlagen auf Platz 19 bzw. Platz<br />
29. Ebenfalls konnten sich Ditte Kotzian (Platz 15) und Katja Dieckow (Platz 18) nicht fürs Finale<br />
vom 3-m-Brett qualifizieren. Gute Ergebnisse vom 3-m-Brett erzielten Pavel Rozenberg<br />
(Platz 5) und Patrick Hausding (Platz 8). Nach den Ergebnissen der vorolympischen Saison und<br />
auf Grund des guten Leistungsvermögens der deutschen Teilnehmer/innen hatte sich das deutsche<br />
Team ein insgesamt besseres Ergebnis (mehr Medaillen) vorgestellt. Dies galt vor allem für<br />
das Einzelspringen der Männer vom Turm - hatte Sascha Klein doch noch im Februar <strong>2008</strong> an<br />
gleicher Wettkampfstätte den Weltcup vor den stark favorisierten Chinesen gewonnen. Auch im<br />
Synchronspringen der Frauen vom Turm war man knapp an einer Medaille vorbeigesprungen.<br />
3. Schlussfolgerungen<br />
Insgesamt hat sich das deutsche Wasserspringen im internationalen Leistungsgefüge in den letzten<br />
Jahren etabliert. Bezogen auf die Qualitätsausprägung der Schwierigkeitsgrade ist international<br />
eine stetige Fortentwicklung festzustellen. Hier gilt es „dranzubleiben“, die Entwicklung der vergangenen<br />
Jahre in Deutschland hat gezeigt, dass die Leistungssportkonzeption richtig angelegt ist<br />
und mittlerweile in allen Bereichen Wirkung zeigt. Auch gibt die aktuelle Kadersituation grundsätzlich<br />
Anlass, optimistisch in die Zukunft zu schauen. Die in der Zielvereinbarung zwischen<br />
DOSB und DSV/Fachsparte Wasserspringen getroffenen Zielkriterien bei den <strong>Olympische</strong>n<br />
<strong>Spiele</strong>n in London 2012 sind zwar ehrgeizig, allerdings nicht unrealistisch angesetzt. Grundlage<br />
für eine weitere positive Leistungsentwicklung ist vor allem die Absicherung und Stabilisierung<br />
des bestehenden Bundesstützpunktsystems sowie die Personalentwicklung und Qualifizierung der<br />
Trainerinnen und Trainer. In diesem Zusammenhang wird die Wiederbesetzung der Cheftrainerposition<br />
von entscheidender Bedeutung für die Zukunft des deutschen Wasserspringens sein.<br />
Abb. 90: Von rechts: Pressekonferenz mit Dr. Michael Vesper (Chef de Mission der <strong>Deutsche</strong>n Olympiamannschaft), Dirk<br />
Nowitzki (Fahnenträger bei der Eröffnungsfeier) und Bernhard Schwank (Stellvertretender Chef de Mission).