31.10.2012 Aufrufe

XXIXX. Olympische Spiele Peking 2008 - Der Deutsche Olympische ...

XXIXX. Olympische Spiele Peking 2008 - Der Deutsche Olympische ...

XXIXX. Olympische Spiele Peking 2008 - Der Deutsche Olympische ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

174<br />

Rozenberg und Sascha Klein (3-m-Synchron) hervorzuheben. In den Einzelwettbewerben konnte<br />

sich Patrick Hausding für das Springen vom Turm für das Finale qualifizieren, er belegte Platz 9.<br />

Sascha Klein konnte sich in diesem Wettbewerb leider nicht für das Finale qualifizieren, am Ende<br />

landete er auf Platz 18. Die beiden Einzelspringerinnen vom Turm Christin Steuer und Anett<br />

Gamm hatten sich nicht fürs Finale qualifiziert und landeten abgeschlagen auf Platz 19 bzw. Platz<br />

29. Ebenfalls konnten sich Ditte Kotzian (Platz 15) und Katja Dieckow (Platz 18) nicht fürs Finale<br />

vom 3-m-Brett qualifizieren. Gute Ergebnisse vom 3-m-Brett erzielten Pavel Rozenberg<br />

(Platz 5) und Patrick Hausding (Platz 8). Nach den Ergebnissen der vorolympischen Saison und<br />

auf Grund des guten Leistungsvermögens der deutschen Teilnehmer/innen hatte sich das deutsche<br />

Team ein insgesamt besseres Ergebnis (mehr Medaillen) vorgestellt. Dies galt vor allem für<br />

das Einzelspringen der Männer vom Turm - hatte Sascha Klein doch noch im Februar <strong>2008</strong> an<br />

gleicher Wettkampfstätte den Weltcup vor den stark favorisierten Chinesen gewonnen. Auch im<br />

Synchronspringen der Frauen vom Turm war man knapp an einer Medaille vorbeigesprungen.<br />

3. Schlussfolgerungen<br />

Insgesamt hat sich das deutsche Wasserspringen im internationalen Leistungsgefüge in den letzten<br />

Jahren etabliert. Bezogen auf die Qualitätsausprägung der Schwierigkeitsgrade ist international<br />

eine stetige Fortentwicklung festzustellen. Hier gilt es „dranzubleiben“, die Entwicklung der vergangenen<br />

Jahre in Deutschland hat gezeigt, dass die Leistungssportkonzeption richtig angelegt ist<br />

und mittlerweile in allen Bereichen Wirkung zeigt. Auch gibt die aktuelle Kadersituation grundsätzlich<br />

Anlass, optimistisch in die Zukunft zu schauen. Die in der Zielvereinbarung zwischen<br />

DOSB und DSV/Fachsparte Wasserspringen getroffenen Zielkriterien bei den <strong>Olympische</strong>n<br />

<strong>Spiele</strong>n in London 2012 sind zwar ehrgeizig, allerdings nicht unrealistisch angesetzt. Grundlage<br />

für eine weitere positive Leistungsentwicklung ist vor allem die Absicherung und Stabilisierung<br />

des bestehenden Bundesstützpunktsystems sowie die Personalentwicklung und Qualifizierung der<br />

Trainerinnen und Trainer. In diesem Zusammenhang wird die Wiederbesetzung der Cheftrainerposition<br />

von entscheidender Bedeutung für die Zukunft des deutschen Wasserspringens sein.<br />

Abb. 90: Von rechts: Pressekonferenz mit Dr. Michael Vesper (Chef de Mission der <strong>Deutsche</strong>n Olympiamannschaft), Dirk<br />

Nowitzki (Fahnenträger bei der Eröffnungsfeier) und Bernhard Schwank (Stellvertretender Chef de Mission).

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!