2. Die Untersuchungsmethode - Personen - Technische Universität ...
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Ch: Also, die Info war, sie wollen nicht klagen. Sie wollen schauen, wie sie zu Geld kommen.<br />
Ch: ...das Verlustjahr 2001. Ausgaben?, Aus- und Weiterbildung?; die Adresse der Praxis?, Telefon?,<br />
<strong>Die</strong>nsthandy?<br />
Ch. rechnet Prozentsätze aus, die angeführt werden können. Sie erklärt K2, wie sie Rechnungen schreiben<br />
muss, wie sie die Vorsteuer angeben muss.<br />
K2 bietet eine esoterische <strong>Die</strong>nstleistung an.<br />
Ch. rechnet.<br />
K2: Ist das gescheiter als Institut oder was? (Gemeint ist, ob sie die Rechnungen besser als Institut oder<br />
Privatperson ausstellen soll).<br />
Ch. erklärt ihr Grundsätzliches über Privatperson und Unternehmer, über die Konstruktion KEG, die ohne<br />
Partner funktioniert, über OEG, die mit Partnern gemacht wird, denen man auch vertraut, über<br />
Rechnungen mit Mwst. versus solche, die man bar kassiert...<br />
Sie bezieht Frau3 in ihre Überlegungen mit ein, fragt sie, wie mans machen könnte.<br />
K2 hat offensichtlich sehr wenig Ahnung, Ch. erklärt immer wieder geduldig das gleiche.<br />
K2: Ach, da habe ich keine Ahnung. Ich bin kein Finanzgenie, ich mache auch kostenlose Beratungen.<br />
Ch: Aber sie brauchen Geld. Ich würde langsam beginnen, dann bei 300 000 eine KEG gründen. ...splitten<br />
zwischen Privat und KEG.<br />
Ch. fasst zusammen, zeigt K2 immer wieder Muster von Rechnungen, sagt ihr, was in ihrem Pr-Flyer<br />
drinnen stehen soll. Sie erklärt noch einmal, dass die Rechnung den Namen, die Summe und die Mwst.<br />
extra ausgewiesen enthalten muss.<br />
Frau3: ...und im Oktober schauen wir dann, wieviels ist<br />
Ch: Sie brauchen immer Rechnungen mit Mwst., na ja, dass sie ein paar Privatrechnungen hineintun, das<br />
geht schon...<br />
: Billiger geht’s nur bar und ohne Rechnung.<br />
: Wenn Sie z..B. jetzt die Hefte für die Kinder kaufen, nicht im Herbst, weil jetzt richten Sie ja Ihr Büro ein...<br />
: ...als Lebensrat: Sie müssen überlegen, wie viel Geld brauchen Sie, wenn Sie keine Alimente bekommen<br />
– reell kalkulieren.<br />
K2: Ja, das wars.<br />
Ch: Bei EUR 22000 melden Sie sich sofort.<br />
: Und jetzt noch zu unseren Kosten.<br />
Ch. holt einen Zettel mit den Tarifen. Währenddessen erzählt K2 von ihren Seminaren und den Kindern.<br />
Ch. lässt sie erzählen, unterbricht sie nicht, wartet ab, bis sie fertig ist und geht dann sofort wieder zum<br />
Geschäftlichen zurück.<br />
Sie erklärt K2 die Stundensätze für Anfangs- und weitere Gespräche, die Kosten im Jahr mit den<br />
inkludierten Leistungen der Kanzlei.<br />
Ch: Pass und Meldezettel? Na, ich sag, ich hab das alles gesehen.<br />
Ch: Wenn wir das alles sammeln, kostet das, Telefon, E-Mail, das kostet alles. - Managen sollten Sie das,<br />
sie müssen sich von Anfang an dran gewöhnen (KG2).<br />
Das Gespräch mit der folgenden Klientin (K1) ist geprägt von den immer wieder einfließenden privaten<br />
Gesprächsthemen und dem gegenseitigen persönlichen Interesse von K1 und Ch.<br />
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