2. Die Untersuchungsmethode - Personen - Technische Universität ...
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Mediaform<br />
Archplus<br />
A3<br />
Transbank<br />
Steuerberatung<br />
Konkretes Vorgehen<br />
12<br />
FALLSTUDIEN BERUFSBIOGRAPHISCHE<br />
Einstiegsinterview mit Geschäftsführer<br />
Beobachtung: 11 Episoden, ca. 20<br />
Stunden<br />
Auf Arbeitsplatzsituation fokussierte<br />
Interviews mit M. und E.<br />
Einstiegsinterviews mit GE, Partner<br />
Beobachtung: 15 Episoden, ca. 24<br />
Stunden<br />
Einstiegsinterview mit dem Team<br />
Beobachtung: 10 Episoden, ca. 20<br />
Stunden<br />
Einstiegsinterview mit Abteilungsleiter<br />
Beobachtung: 2 Episoden, ca. 4<br />
Stunden<br />
Auf Arbeitsplatzsituation fokussierte<br />
Interviews mit H., R. und C.<br />
Einstiegsinterview mit Ch.<br />
Beobachtung: 10 Episoden, ca. 15<br />
Stunden<br />
INTERVIEWS<br />
BF, Telecom Unternehmen<br />
SM, Multimedia-<br />
Unternehmen<br />
E., Mediaform<br />
M., Mediaform<br />
S., Archplus<br />
MS, Partnerin im<br />
Architekturbüro<br />
EW, Partnerin im<br />
Architekturbüro<br />
S., Transbank<br />
Ch., Steuerberatung<br />
ZUSÄTZLICHE<br />
MATERIALIEN<br />
Forschungsprojekt<br />
SYSINT (Fallstudien in<br />
Multimediaunternehmen)<br />
Experteninterview mit MG,<br />
Geschäftsführer eines<br />
Multimediaunternehmens<br />
Esprit Projekt DESARTE<br />
(mehrjährige<br />
ethnographische<br />
Untersuchungen im<br />
Architekturbüro)<br />
Experteninterview mit EF<br />
und MH, Partner in einem<br />
Architekturbüro<br />
Zu Beginn jeder Fallstudie wurden ein bis zwei einführende Gespräche geführt, um einen Einblick in<br />
Produkte, Projekte und Organisation zu gewinnen, sowie die Einzelheiten der Durchführung der Fallstudie<br />
gemeinsam mit allen Beteiligten festzulegen.<br />
In unserem Projekt liegt der Fokus auf Frauen in fachlich-organisatorischen Führungspositionen, die durch<br />
ihren Arbeitsalltag begleitet werden. Dazu zählen Einzel- und Teamarbeit ebenso wie Telefonate,<br />
Meetings, Präsentationen und Kundengespräche.<br />
<strong>Die</strong> zentrale Methode war die Beobachtung (dokumentiert in der Form von Notizen, Tonbandaufnahmen<br />
und Fotos). Das Beobachtete gibt Anlass zu Fragen. Beides strukturiert laufend den Fortgang der<br />
Untersuchung, die Auswahl von weiteren Beobachtungsevents sowie von zusätzlichen Interviewpartnern<br />
im Feld. Dass heißt, dass sowohl die für die Untersuchung vordefinierten Problemfelder als auch das<br />
beobachtete Geschehen selbst (jene für den Fall spezifischen Konstellationen und Relevanzen, die sich<br />
erst in der relativ offenen, frei schwebenden Beobachtung erschließen können) die Untersuchung<br />
bestimmen.<br />
Ein solches ethnographisches Vorgehen lässt sich relativ unkompliziert mit der Erhebung systematischer<br />
‚Strukturdaten’ verbinden.