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2. Die Untersuchungsmethode - Personen - Technische Universität ...

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her, vom Interface her, ja. Und für einen Teil, der nennt sich jetzt "Big Info", für den war ich praktisch<br />

verantwortlich, und den betreue ich auch nach wie vor, den aktualisiere ich usw. (E, BERUFINT)<br />

Wenn ein Projekt online geht, ist dies meist mit einer Veranstaltung und einem Pressetermin verbunden.<br />

Also da muss ich dazusagen, das umfaßt halt immer eben die Abstimmung mit den PR-Verantwortlichen<br />

der Kunden. Also das heißt, z.B. nächste Woche geht Web4 online. Das heißt, dass ich mich mit der PR-<br />

Verantwortlichen von Web4 einmal im Vorfeld abstimme, überlege, ob wir gemeinsam etwas machen<br />

wollen oder ob Mediaformallein sozusagen eine Aussendung macht, dass ich meistens die Texte einfach<br />

freigeben lasse auch vom Kunden, also diese ganze inhaltliche Abstimmung, und dass ich dann die<br />

Aussendung mache, eben an einen Journalistenverteiler, den ich aufgebaut habe im Lauf der Zeit. Das<br />

heißt aber auch … Also das ist das eine, die Medienbetreuung, dann eben, es kommen zwischendurch<br />

immer wieder Anfragen jetzt von Medien selber, also dann natürlich auch diese Reaktion auf die Anfragen,<br />

wenn sie Informationen brauchen oder Fotos brauchen oder Filmmaterial, was auch immer, das ist alles<br />

bei mir, und das kriegen sie dann von mir. (E, INT)<br />

Vorträge und Ausstellungen sind wichtige Möglichkeiten der Selbstdarstellung. E. bereitet die Vorträge der<br />

Geschäftsführung vor.<br />

Gestern am Abend war ich z.B. mit dem GS2 bei einem Vortrag über Design als Ausbildungsform. Also da<br />

hat er über - das war so eine Veranstaltung, da waren mehrere Leiter von Studiengängen von<br />

Fachhochschulen eben da - und er hat dann sozusagen aus der Sicht des Unternehmens gesprochen über<br />

Web-Design, was man sich erwartet. Und auch da den Vortrag habe ich zusammengestellt, bin es dann<br />

mit ihm durchgegangen. Wir haben gemeinsam überlegt, was kann er zu welchem Punkt sagen, liegt ihm<br />

das so, wie ich das vorbereitet habe oder soll man es noch ändern. Aber im Prinzip laufen alle diese<br />

Präsentationen über mich. (E, INT)<br />

Eines von E.s Anliegen ist es, das Spezifische der Designarbeit nach außen hin verständlich zu machen.<br />

Das haben wir jetzt auch gerade bei dem Vortrag nämlich diskutiert, jetzt am Beispiel vom Museum XX,<br />

wie wir eigentlich diesen Workflow visualisieren können, der da gelaufen ist vom wissenschaftlichen Input<br />

dann wirklich bis zur Applikation, wie sie jetzt aussieht. ... Wie funktioniert das vom Arbeitsablauf her? Wo<br />

arbeitet wer an einem Projekt? Was ist der Input? Wie wird das dann aufgenommen? Wie wird es<br />

umgesetzt und so? Aber das dann darzustellen, ist wirklich nicht einfach, weil oft, wo ist dann der<br />

Übergang zwischen reinem Text, wo man die Idee beschreibt, und dem Bild. Können die Leute wirklich den<br />

Konnex herstellen zwischen den beiden Dingen? (E, INT)<br />

Bei einem der Projektbeispiele steht das Navigationstool im Mittelpunkt der Darstellung:<br />

Und da sieht man eigentlich das Kaleidoskop, das man drehen kann und das die Farbe einfach wechselt,<br />

über das man einfach in die verschiedenen Räume der Kristallwelten dann hineingehen kann mehr oder<br />

weniger. (E, INT)<br />

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