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2. Die Untersuchungsmethode - Personen - Technische Universität ...

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Fig. 11 Von D. geleitete Projekte<br />

<strong>Die</strong> konkreten Arbeitsaufgaben müssen immer wieder neu definiert und verteilt, Termine überprüft und neu<br />

festgelegt werden:<br />

J: Wird es da Arbeit geben?<br />

D: Es wird sicher Arbeit entstehen, denn das soll beauftragt in den Vorentwurf gehen –<br />

J: Heute nicht? Ich meine, wenn der GE kommt und sagt, ich brauch da so ein Mapperl –<br />

D: Ich werde versuchen einen Termin herauszuschlagen, der nicht morgen ist, sondern nächste Woche,<br />

damit wir etwas Zeit haben ...<br />

J: <strong>Die</strong> Hauptengstelle ist überall die Baustellenabwicklung, die Firmenbeauftragungen, das Inhaltliche, das<br />

geht eigentlich laufend –<br />

Dann geht es um P (KTQ), der gekündigt hat.<br />

D: Er (GE) kommt jetzt eh her, was soll ich mir jetzt den Kopf zermartern, es gibt keine andere Lösung, als<br />

dass er ersetzt wird, insofern lässt mich das kalt ... (TEAM1).<br />

Eine spezielle Situation für D.s Team ergibt sich mit der Entscheidung von J, seinen Rahmenvertrag mit<br />

Archplus ab Mitte September zu kündigen und bis zum diesem Zeitpunkt nur mehr für sein Hauptprojekt<br />

zur Verfügung zu stehen. Er will jetzt nur mehr das tun, „was ihm Spaß macht“. Daran knüpft sich eine<br />

lange Unterhaltung über Arbeitssituation, Arbeitsverständnis und die persönlichen Beziehungen im Team:<br />

D: Na ja, J, da gibt es … also ich verstehe deine Beweggründe, warum du das so siehst, ich verstehe<br />

auch, dass du eine Reaktion provozieren willst, aber das sind …<br />

D: Aber so funktioniert Arbeiten nicht prinzipiell ...<br />

J: Ja, erstens bestimme ich, was ich arbeite, und das ist ein laufendes Verfahren —<br />

D: Ja, das finde ich ja total richtig, weil ich das überhaupt nicht in Ordnung finde —

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