2. Die Untersuchungsmethode - Personen - Technische Universität ...
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• architektonische und organisatorische Standards für die verschiedenen Projektphasen<br />
• die Überarbeitung der Layerorganisation für CAD Pläne als Teil der technischen Standards.<br />
<strong>Die</strong> Entwicklung von Positionierung und ‚Teamcode’ ist ein besonderes Anliegen von S.. <strong>Die</strong>se umfassen<br />
sowohl die Präsentation nach außen – wer ist Archplus: Projekte, Mitarbeiter/innen, Lageplan,<br />
Firmendaten, Presseartikel – als auch die Formulierung des Selbstverständnisses nach Innen. Das zweite<br />
expliziert S.:<br />
Da, "leitet und arbeitet in Projektteams zur Entwicklung der Bürostruktur", eh klar. "Implementiert und<br />
wendet die bearbeiteten Standards an." Ist auch wichtig. Nicht nur was erfinden, sondern dann auch dafür<br />
sorgen, dass das wirklich gemacht wird. "Leitet und arbeitet projektbezogen im Rahmen seiner fachlichen<br />
Kompetenzen." "Setzt die Projektvereinbarungen selbständig dem Unternehmen gegenüber verantwortlich<br />
um". Also wenn wir sagen, jetzt machen wir das und das Projekt, dass man das auch sozusagen zu einem<br />
Ende bringt. "Übernimmt Aufgaben und trägt die Verantwortung für deren Erfüllung und somit<br />
verantwortlich für monatliche Kostenentwicklungen in seinem Bereich, Soll-Ist-Vergleich. Bringt Vorschläge<br />
für Weiterentwicklungen" (INTSYS).<br />
Ein weiteres Projekt, die einheitliche Ordnerstruktur, steht in einer Projektleitersitzung zur Debatte. Sie gilt<br />
für die einen als “trottelsicher”, für andere “als eine mäßig brauchbare Struktur”, wieder andere fragen ob<br />
sie tatsächlich in Verwendung sei. Für S. eine Herausforderung:<br />
Kurz gesagt, es gibt Ordner im Büro, und das finde ich erschreckend und schockierend, wenn wir jetzt echt<br />
da, ich weiß nicht, ein halbes Jahr herumgetan haben wegen Formularen, wo sage und schreibe ein<br />
Deckblatt oben drauf ist, das nicht einmal — und darunter ist eine unendliche Anzahl von Zetteln. Und von<br />
dem Projekt gibt es genau vier Ordner. Und wenn ich jetzt da was suche, kann ich ja einpacken. Und ob<br />
die Ordnung jetzt 100 % oder halb, aber es ist zumindest so, bei jedem, es gibt Projekte, da geht man hin,<br />
und wenn man sagt "Bauherren", da schaue ich da rein, dann weiß ich genau, was ich da finde, oder<br />
Behörde. Jetzt sage ich einmal die wichtigen Sachen. <strong>Die</strong> Pläne, da muss man eh schon ein bißl vertraut<br />
sein, dass man da das dann findet ... (PROLEI 1)<br />
<strong>Die</strong> Ordnungssysteme sind sowohl in Papierform als auch in elektronischer Form zugänglich. In der<br />
folgenden Szene führt D. einen neuen Mitarbeiter in die Ordnungssysteme ein:<br />
<strong>Technische</strong> Standards, etwa Farben für Photoshop<br />
Jeder hat seinen persönlichen Ordner<br />
Teamcode besteht aus: Vorwort (da ist so philosophisches, wie BEHF sich versteht), Haltung,<br />
Positionierung, Selbstdarstellung, Presse, Außenauftritte (das kannst Du Dir durchlesen)<br />
Dann kommen die Ordner für Arbeitsgruppen, Bibliothek, PL Gruppe (da sind alle Sitzungsprotokolle), OE,<br />
etc.<br />
KTQ – das soll jetzt eine eigene Struktur kriegen, vielleicht sogar als Firma, die nur die Abwicklungen nach<br />
außen macht, wie ÖBA –<br />
Projekt X – das ist das Standardprojekt, wenn Du ein neues Projekt hast, meldest Du es über die interne<br />
Mail an und die Belinda legt Dir die Ordner an –<br />
ArchiAVA – ist unser Ausschreibungsprogramm<br />
Adresslisten BEHF (Filemaker PRO), Urlaubskalender (der hängt in der Küche, wir sprechen’s intern ab<br />
und dann trägt man sich halt ein)<br />
Projekte – hier befinden sich alle Projektordner, für jedes Projekt eine Nummer<br />
Bibliotheken: Symbole, Planzeichen, Texturen, Bilder, Visualisierung etc.<br />
M: Wie schaut die ArchiCAD Bibliothek aus?<br />
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