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2. Die Untersuchungsmethode - Personen - Technische Universität ...

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D. geht nach ihrer Checkliste vor und stellt Fragen, während GE wohl auch Fragen stellt aber gleichzeitig<br />

auch die Rolle dessen, der erläutert und Vorschläge einbringt einnimmt, wie dieses Ausschnitte aus dem<br />

mehr als zweistündigen Gespräch zeigt:<br />

D. GE<br />

Gehen wir zur Produktion, die wird um wie viel m2<br />

verkleinert? Was wird da frei und was passiert mit diesen<br />

Büroräumen? ...<br />

Also, die Produktion wird auf um etwas weniger als die<br />

Hälfte reduziert – das ist ja wesentlich mehr als<br />

ursprünglich – da bleiben ja 2000m2, die frei werden ...<br />

Ich versuche zu verstehen, wo kommt die Ware herein?<br />

– Und das müssen Sie durchs ganze Haus<br />

transportieren? Irre!<br />

So, da haben wir die Produktion fertig – mein Thema sind<br />

die Büroarbeitsplätze, das habe ich schon eine Unterlage<br />

vorbereitet – das ist so eine leere Liste (zeigt sie), wie wir<br />

sie letztlich brauchen – welche Abteilungen, Funktionen,<br />

wie viele Arbeitsplätze pro Funktion, wer sitzt in welchem<br />

Typ von Büro, wer ist mobile, was sind introvertierte, was<br />

extrovertierte Bereiche ...<br />

OK (notiert), 3 Einzelbüros und 1 Mittelgroßraumbüro für<br />

5 plus Flexible …<br />

D (hat viel mitgeschrieben) ich denke wir füllen das<br />

teilweise aus und Sie ergänzen dann …<br />

Im Auto ist die Erleichterung der beiden spürbar:<br />

GE: Das hast Du super vorbereitet!<br />

Ich würde das Angebot solcher Räume eher lassen<br />

wenn’s nichts blockiert ...<br />

(Geht zum Plan) Was machen wir eigentlich mit dieser<br />

großen Dunkelzone in der Mitte? Könnte man den nicht<br />

für den Speisesaal verwenden?<br />

Also Oberleuchten, das wäre kein Kunststück – und man<br />

könnte diese Wände hier (zur Bürozone) verglasen, dann<br />

sieht man auch von der Ferne ...<br />

Man könnte das auch als Veranstaltungsraum nutzen<br />

oder für Betriebsversammlungen – wenn so ein Raum<br />

attraktiv ist, dann macht es nichts, wenn er leer<br />

herumsteht ...<br />

Das ist eine Schnittstelle zur Öffentlichkeit, da könnte<br />

man Seminare oder Workshops veranstalten, der sollte<br />

ein bisserl was Repräsentatives haben ..<br />

Das ist so die klassische Kombibürovariante mit<br />

gemeinsamen Zwischenzonen ...<br />

Bei einer Nachbesprechung in ihrem Team wird D. ganz lebhaft. <strong>Die</strong>smal geht es nicht nur um die vielen<br />

Ausführungsdetails, die ihre Zeit besetzen, sondern um ein Konzept:<br />

Das ist die Ecke da vorne. Also das ist jetzt wirklich so siebziger Jahre, relativ original, ziemlich — und da<br />

sieht man eben dieses Nadelöhr, wo man da auf der Seite vorbeifährt. <strong>Die</strong> Einfahrtssituation ist eigentlich<br />

ganz schön. Sie haben komischerweise das ganze Gelände abgesenkt und dann die Halle aufgestellt. ...<br />

Das ist die Ecke, und dann setzt das dort an. Da ist diese Verbindungsgeschichte, und dann setzt es da<br />

an. Das ist jetzt das Neue. Also das ist jetzt dieses Auslieferungslager, das sozusagen …, mit dem wir<br />

nicht zu tun haben einmal. Das ist hier unten das Rohwarenlager, das ist irrsinnig schön. ...<br />

... wo sie eben jetzt auch so einen charmanten Fabrikverkauf haben, den sie auf jeden Fall wieder haben<br />

wollen. Also der Fabrikverkauf ist der totale Renner, das ist — Also die Leute kaufen irrsinnig viel, darum<br />

überlegen sie auch Kooperationen mit anderen Marken. ...<br />

Das ist ein Gang zwischen Produktion und Bürotrakt, wo sie auch charmante Dinge hingestellt. Das ist<br />

alles Fabrikverkauf. — Das ist die jetzige Mensa. <strong>Die</strong> ist riesengroß, die ist jetzt genau da hier am Ende.<br />

Und da sieht man hinten raus zum Parkplatz. ...<br />

Genau. Das ist eben diese Terrasse da. Das ist eine Stiege rauf zu dem Technikgeschoss. <strong>Die</strong> ist sehr<br />

schön, ja, aber die ist sehr steil ...<br />

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