2. Die Untersuchungsmethode - Personen - Technische Universität ...

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14 • Feedback-Meeting mit allen beobachteten/befragten Personen. Leitende Gesichtspunkte für Beobachtung und nachfragende Gespräche Diese wurden aus den im Projektantrag formulierten Forschungshypothesen abgeleitet. Inhaltlicher Zuschnitt und Komplexität o Wie ‚offen’ bzw. wie präzise definiert sind ein Projekt, eine Arbeitsaufgabe o Worin besteht die inhaltliche Komplexität – z.B. in der Vielzahl der Parameter und ihrer Beziehungen, dem evolvierenden Charakter der Anforderungen o Kontingenz – was sind spezifische Unsicherheitsfaktoren, wann, wie häufig, in welchen Kontexten treten sie auf o Erweiterung des Spektrums der Ausdrucksmittel und Lösungen als Aspekt der Arbeit o Qualitätsansprüche an die Arbeit/Produkte – wie werden diese definiert und vermittelt o Bedeutung von ‚Prestigeprojekten’ Flexible Arbeitsformen o Raum-zeitliche Verteilung der Arbeit o Praktiken der Zeitplanung - Zeitflexibilität o Arbeitsteiligkeit – Stabilität bzw. Flexibilität der Mischungen von Personen und Qualifikationen o Gestaltung der Schnittstellen zwischen Tätigkeiten und Personen o Spezifische Anforderungen wie rasches Reagieren auf ungewöhnliche Anforderungen, Schnelligkeit in der Abwicklung, usw. Kooperationskultur – Kooperationsmedien o (materielle) Ausstattung der Orte, an denen Kommunikation stattfindet o Architektur und symbolische Ausstattung der Arbeitsräume o Besprechungs- und Meetingrituale o Technisch vermittelte Kommunikation – Partner, Medien, Dichte, Gegenstände ‚Neue’ Tätigkeitsaspekte o Bedeutung des Präsentierens der Arbeit/Produkte für unterschiedliche Zuhörerschaften o Visualisierungstechniken und Kommunikationsobjekte (‚persuasive Artefakte’) o Definition und Bedeutung von ‚Schnittstellentätigkeiten’ in Bereichen wie Planung, Logistik, Softwareunterstützung, Projektmanagement, Weiterbildung usw. Bewältigungsformen Standardisierung o Formulare und Ablaufschemata o Konventionen (des Kennzeichnens, der Verteilung von Informationen, der Ablage und Archivierung, usw.) o Berichtswesen, Controlling Kooperationen intern o ‚Mediating artefacts’ (To do Listen, Protokolle, zentrale Dokumente wie Skizzen, Pläne, Modelle, Referenzobjekte, usw.) o Praktiken (spontan, chaotisch, vorbereitet) o Formen der Integration bzw. der Ausgrenzung Vernetzung extern o Punktuelle Kooperationen, Outsourcing, Projektpartnerschaften, usw. o Charakter der Beziehungsnetze, Zugang o Kooperationsgegenstände o ‚Mediating artefacts’ (To do Listen, Protokolle, zentrale Dokumente wie Skizzen, Pläne, Modelle, Referenzobjekte, usw.) o Kooperationspraktiken (Telefonate, Emails, Austausch von Informationen, Meetings, usw.) Mobilisieren von Ressourcen o Fakten (Projektspezifikationen und ‚Daten’ – in welcher Form, in welchen Medien) o Materialien (Dokumente, Bilder, Musik, Film, Architektur, Comics, Gegenstände des Alltags, usw.) o Spezifische Qualifikationen o Technik – Tools, Ausstattung
3. Arbeitsbereich Multimediaproduktion Das Fallstudienmaterial zu diesem Bereich umfasst drei Interviews, zehn Beobachtungssequenzen sowie vier berufsbiographische Interviews (Kürzel BERUF INT). Häufig wurden vor oder nach Beobachtungssequenzen nachfragende Gespräche geführt. Für Zitate werden die folgenden Kürzel verwendet: Interview mit Geschäftsführer GS1, 07/06/00 Interview mit M., Projektmanagerin, 09/05/01 Beobachtung Koordinationsmeeting, 10/05/01 Beobachtung Supervision: Projektmanagerin M. – Assistentin R., 11/05/01 Beobachtung Einschulung Praktikantin: Projektmanagerin M. – Praktikantin N., 14/05/01 Beobachtung Speakers’ Meeting, 16/05/01 Beobachtung Präsentationssitzung mit Web4, 18/05/01 Beobachtung Informelles Einstellungsgespräch. Projektmanagerin M. – B., 25/05/01 Arbeitsplatzbeobachtung Projektmanagerin M., 29/05/01 Beobachtung Project Closure, 08/06/01 Interview mit E., Public Relations Verantwortliche, 08/06/01 Beobachtung Strategiebesprechung: E., GS1 und D, 12/06/01 Beobachtung Montags Jour Fixe mit Geschäftsführer GS2, E. und B , 8/06/01 3.1. Das Unternehmen GS1, INT M, INT KOOR SUP SCHUL SPEAK PRÄS EINST BEOB CLOS E, INT STRAT JOUR Mediaform wurde 1990 in Mailand als kleines Design Studio gegründet. Zum Untersuchungszeitpunkt 2001 war es zu einer ‚Multidisciplinary Design Agency’ mit 40 Mitarbeiter/innen gewachsen. Ein aktuelles Strategiepapier stellt ‚Mission’ und ‚Vision’ von Mediaform folgendermaßen dar: MISSION VISION Mediaform stands for superior design solutions in the digital domain. Beyond the mainstream, it strives to fulfill demanding requirements whether on- or offline environments with ingenuity and expertise in all sectors. Design is an integrated value which is achieved through consistent customization of services, processes and products, reflected in metaphor, interaction and business concepts, information architecture as well as sensorial design. Simultaneity of creative approaches and their spontaneous interaction characterise Mediaform's unique work and environment where people from varying backgrounds, and of differing convictions meet at the place of coincidence. Consistent with its 11-year history in digital sensorial design, Mediaform works at the nascent edge of ebusiness, developing strategies, products and processes as well as new interfaces and devices for ~ 15
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78 Jandl ist unsere Transaktionsspe
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Die Aufgabenverteilung, wie sie sic
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100 Frau1 bekommt einen Anruf, verb
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Ch. selbst führt mittlerweile auss
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6. Gender in professionalisierten A
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eruflichen Handelns in Organisation
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WERTE/KRITERIEN Härte und Dominanz
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Werte und Selbstverständnis beider
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Ihre hohe Identifikation mit Transb
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organisatorischen Handelns ausblend
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interessanter Materialien in womög
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Erfolg Erfolg ist ein weiteres Them
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