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2. Die Untersuchungsmethode - Personen - Technische Universität ...

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• Feedback-Meeting mit allen beobachteten/befragten <strong>Personen</strong>.<br />

Leitende Gesichtspunkte für Beobachtung und nachfragende Gespräche<br />

<strong>Die</strong>se wurden aus den im Projektantrag formulierten Forschungshypothesen abgeleitet.<br />

Inhaltlicher Zuschnitt und Komplexität<br />

o Wie ‚offen’ bzw. wie präzise definiert sind ein<br />

Projekt, eine Arbeitsaufgabe<br />

o Worin besteht die inhaltliche Komplexität – z.B. in<br />

der Vielzahl der Parameter und ihrer Beziehungen,<br />

dem evolvierenden Charakter der Anforderungen<br />

o Kontingenz – was sind spezifische<br />

Unsicherheitsfaktoren, wann, wie häufig, in welchen<br />

Kontexten treten sie auf<br />

o Erweiterung des Spektrums der Ausdrucksmittel und<br />

Lösungen als Aspekt der Arbeit<br />

o Qualitätsansprüche an die Arbeit/Produkte – wie<br />

werden diese definiert und vermittelt<br />

o Bedeutung von ‚Prestigeprojekten’<br />

Flexible Arbeitsformen<br />

o Raum-zeitliche Verteilung der Arbeit<br />

o Praktiken der Zeitplanung - Zeitflexibilität<br />

o Arbeitsteiligkeit – Stabilität bzw. Flexibilität der<br />

Mischungen von <strong>Personen</strong> und Qualifikationen<br />

o Gestaltung der Schnittstellen zwischen Tätigkeiten<br />

und <strong>Personen</strong><br />

o Spezifische Anforderungen wie rasches Reagieren<br />

auf ungewöhnliche Anforderungen, Schnelligkeit in<br />

der Abwicklung, usw.<br />

Kooperationskultur – Kooperationsmedien<br />

o (materielle) Ausstattung der Orte, an denen<br />

Kommunikation stattfindet<br />

o Architektur und symbolische Ausstattung der<br />

Arbeitsräume<br />

o Besprechungs- und Meetingrituale<br />

o Technisch vermittelte Kommunikation – Partner,<br />

Medien, Dichte, Gegenstände<br />

‚Neue’ Tätigkeitsaspekte<br />

o Bedeutung des Präsentierens der Arbeit/Produkte<br />

für unterschiedliche Zuhörerschaften<br />

o Visualisierungstechniken und<br />

Kommunikationsobjekte (‚persuasive Artefakte’)<br />

o Definition und Bedeutung von<br />

‚Schnittstellentätigkeiten’ in Bereichen wie Planung,<br />

Logistik, Softwareunterstützung,<br />

Projektmanagement, Weiterbildung usw.<br />

Bewältigungsformen<br />

Standardisierung<br />

o Formulare und Ablaufschemata<br />

o Konventionen (des Kennzeichnens, der<br />

Verteilung von Informationen, der Ablage und<br />

Archivierung, usw.)<br />

o Berichtswesen, Controlling<br />

Kooperationen intern<br />

o ‚Mediating artefacts’ (To do Listen, Protokolle,<br />

zentrale Dokumente wie Skizzen, Pläne,<br />

Modelle, Referenzobjekte, usw.)<br />

o Praktiken (spontan, chaotisch, vorbereitet)<br />

o Formen der Integration bzw. der Ausgrenzung<br />

Vernetzung extern<br />

o Punktuelle Kooperationen, Outsourcing,<br />

Projektpartnerschaften, usw.<br />

o Charakter der Beziehungsnetze, Zugang<br />

o Kooperationsgegenstände<br />

o ‚Mediating artefacts’ (To do Listen, Protokolle,<br />

zentrale Dokumente wie Skizzen, Pläne,<br />

Modelle, Referenzobjekte, usw.)<br />

o Kooperationspraktiken (Telefonate, Emails,<br />

Austausch von Informationen, Meetings, usw.)<br />

Mobilisieren von Ressourcen<br />

o Fakten (Projektspezifikationen und ‚Daten’ – in<br />

welcher Form, in welchen Medien)<br />

o Materialien (Dokumente, Bilder, Musik, Film,<br />

Architektur, Comics, Gegenstände des Alltags,<br />

usw.)<br />

o Spezifische Qualifikationen<br />

o Technik – Tools, Ausstattung

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