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Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation - Erfolgsfaktoren ...

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Exemplarischer transformativer Pfad des WBGU am Beispiel der EU-27 4.4<br />

Primärenergie für Strom bzw. Bruttostromerzeugung<br />

[EJ/Jahr]<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

Primärenergieeinsparung durch die<br />

Nutzung von Wind-, Solarenergie<br />

und Wasserkraft, welche<br />

Abwärmeverluste vermeiden<br />

0<br />

1971 1980 1990 2000 2010 2020 2030 2040 2050<br />

Jahr<br />

Primärenergieeinsparung<br />

durch<br />

Direkterzeugung<br />

Erneuerbare Gase<br />

(Methan,<br />

Wasserstoff)<br />

Photovoltaik<br />

Wind<br />

Solarthermie<br />

Meeresenergie<br />

Geothermie Strom<br />

Wasser<br />

Biomasse<br />

Nuklear<br />

Erdgas<br />

Erdöl<br />

Steinkohle<br />

Braunkohle<br />

Bruttostromerzeugung<br />

Abbildung 4.4-1<br />

Primärenergieverbrauch in der EU-27 für Strom nach dem Energy [R]evolution Advanced Scenario 2010 von EREC und<br />

Greenpeace (2010) für den Zeitraum 1970–2050. Tragende Säulen sind Windenergie, Solarenergie und Biomasse. Große<br />

Primärenergieeinsparungen ergeben sich aus der Vermeidung von Abwärme durch die direkte Stromerzeugung aus Wind, Solar<br />

und Wasserkraft. Die Bruttostromerzeugung steigt dabei bis 2050 weiter moderat an (rote Linie; Abb. 4.4-2). Datengrundlage<br />

der historischen Daten bis einschließlich 2008 sind die Energiebilanzen der internationalen Energieagentur (IEA, 2010d).<br />

Quelle: WBGU, nach den genannten Datenquellen<br />

Bruttostromerzeugung [1.000 TWh/Jahr]<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

1971 1980 1990 2000 2010 2020 2030 2040 2050<br />

Jahr<br />

Photovoltaik<br />

Wind<br />

Solarthermie<br />

Meeresenergie<br />

Geothermie Strom<br />

Wasser<br />

Biomasse<br />

Nuklear<br />

Erdgas<br />

Erdöl<br />

Steinkohle<br />

Braunkohle<br />

Abbildung 4.4-2<br />

Bruttostromerzeugung in der EU-27 nach dem Energy [R]evolution Advanced Scenario 2010 (EREC und Greenpeace, 2010)<br />

für den Zeitraum 1970–2050. Der Anteil erneuerbarer Energien wird sukzessive ausgebaut und auf <strong>eine</strong>n Anteil von 86 %<br />

im Jahr 2050 gesteigert. Die größten Anteile haben Wind, Solar und Wasserkraft. Stromtransport, Energiespeicher und<br />

Energiemanagement gleichen Schwankungen auf Erzeugungs- und Verbrauchsseite aus. Der steigende Strombedarf zwischen<br />

2030 und 2050 resultiert aus <strong>eine</strong>r gestiegenen Nachfrage nach Strom für Wärme (Wärmepumpen) und den Verkehr<br />

(Elektromobilität). Datengrundlage der historischen Daten bis einschließlich 2008 sind die Energiebilanzen der internationalen<br />

Energieagentur (IEA, 2010d).<br />

Quelle: WBGU, nach den genannten Datenquellen<br />

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