Lkh jahresbericht:layout 1
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Ausblick<br />
Die neue Geschäftsführung hat einige wichtige Handlungsfelder<br />
lokalisiert und wird den Organisationsentwicklungsprozess<br />
in den Vorarlberger Landeskrankenanstalten in den kommenden<br />
Jahren proaktiv vorantreiben. So wurde in den ersten<br />
Monaten des Jahres 2008 bereits eine professionelle Patienten-<br />
und Angehörigenbefragung initiiert und erstmals in der<br />
Geschichte des Unternehmens eine umfassende Mitarbeiterbefragung<br />
vorbereitet.<br />
Mittelfristig werden die gesundheits- und krankenhauspolitischen<br />
Rahmenbedingungen ganz wesentlichen Einfluss auf die<br />
weitere Entwicklung haben. Derzeit kann die Auswirkung von<br />
zukünftigen Gesundheitsreformen aber noch nicht abgeschätzt<br />
werden.<br />
Der medizinische Fortschritt führt zu Kostensteigerungen. Kontinuierlich<br />
wird das medizinische Angebot verbessert und die<br />
Qualität der Leistungen gesteigert. Die Neueinführungen im<br />
Bereich der Medikamente erfordert praktisch immer höhere<br />
Mittel, insbesondere bei den Zytostatika. Ein immer höherer<br />
Aufwand ist aber auch beim medizinischen Verbrauchsmaterial,<br />
Implantate, Stents etc. zu verzeichnen.<br />
Besonders die großen Bauprojekte werden die Landeskrankenhäuser<br />
in den nächsten Jahren prägen. Dabei werden rund<br />
230 Mio. EUR investiert werden. Darin enthalten sind der<br />
Abschluss der diversen geplanten Bauetappen am LKH Bregenz,<br />
die Errichtung der Zentralküche und der Versorgungsspange<br />
sowie die Realisierung der Masterplanung am LKH<br />
Feldkirch, der Umbau des LKH Hohenems, diverse Generalsanierungen<br />
am LKH Rankweil und die Generalsanierung des<br />
LKH Bludenz.<br />
1.2. Personalmanagement<br />
Mag. Markus Schuler<br />
Aus personeller Sicht bildeten die Neustrukturierung der LKHs<br />
Bregenz und Hohenems sowie die Verlegung der Abteilung<br />
Gaisbühel einen wesentlichen Schwerpunkt im Jahr 2007. Insgesamt<br />
waren von der Neustrukturierung ca. 180 MitarbeiterInnen<br />
betroffen, die mit Stichtag 1. 1. 2008 in ein anderes<br />
Landeskrankenhaus versetzt werden mussten oder eine neue<br />
Arbeitsstelle in einer anderen Abteilung fanden. Die reibungslose<br />
Abwicklung war nur aufgrund der ausgezeichneten<br />
Zusammenarbeit mit den einzelnen Führungskräften in den<br />
Häusern möglich. Ziel war es, die Wünsche der betroffenen<br />
MitarbeiterInnen zu berücksichtigen, was vielfach auch möglich<br />
war.<br />
Im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung wurden<br />
Schwerpunktveranstaltungen zur Ernährung und zur Stressbewältigung<br />
abgehalten.<br />
Anzahl der aktiven MitarbeiterInnen<br />
(ohne Karenzierungen und Sonderurlaube)<br />
Anzahl der Vollzeitbeschäftigten<br />
12 Krankenhaus-Betriebsgesellschaft m.b.H.