Lkh jahresbericht:layout 1

Stationsauslastung:
Mit 71,59 % durchschnittlicher Belegung waren wir nur knapp
über der Vorgabe des Spitalfonds und konnten so mit einer Bettenzahl
von 14 wiederum einen akzeptablen Kompromiss zwischen
Auslastung und Vorhaltekapazität erreichen.
Ausgewählte intensivmedizinische Kernleistungen:
Hämofiltration 415 Tage
Beatmungstage 2.974
Hirndruckmessung 622 Tage
Damit sind wir auch 2007 neben der Einstufung in Kategorie
III durch den Spitalsfond auch durch die Fachgesellschaften
wiederum in die höchste Kategorie (A) gereiht.
Das gute Funktionieren einer solchen Abteilung ist nur durch
die engagierte Zusammenarbeit von Ärzten, Pflegepersonal,
Stockdienst und Sekretariat zu erreichen.
OA Dr. Peter Faé, leitender Arzt Intensivstation
DGKP Bernd Schelling, Abteilungsleitung Pflege
1.3.7. Notarztwagen - Statistik
Einsätze gesamt
NEF 911 Anzahl % % Änder. zu 06
Einsätze 2007 1421 100 -4,57
Leerfahrt und Naca < 3 174 12,24 27,01
Brandbereitschaft 5 0,35 20,00
Fehleinsätze 179 12,60 26,82
Suizide / SMV 15 1,06 -6,67
Einsätze pro Tag 3,89 (Durchschnitt) -4,57
Einsätze nach Schweregrad der
Verletzung / Erkrankung (NACA)
NACA Einsätze % % Änder. zu 06 sekundär % % Änder. zu 06
0 75 5,28 41,33 4 0,28 0,00
I 17 1,20 -17,65 0 0,00 -100,00
II 87 6,12 22,99 0 0,00 -400,00
III 788 55,45 -4,31 84 5,91 -75,00
IV 326 22,94 -19,33 47 3,31 -59,57
V 59 4,15 -27,12 5 0,35 -320,00
VI 20 1,41 25,00 1 0,07 -100,00
VII 49 3,45 -10,20 1 0,07 0,00
gesamt 1421 100,00 -4,57 142 9,99 -79,58
Einsätze nach Fachrichtung
Fachrichtung Anzahl % % Änder. zu 06
Leerfahrten 67 4,71 43,28
Verkehrsunfälle 59 4,15 -40,68
sonst. Unfälle 142 9,99 -4,93
Interne 730 51,37 1,64
Chirurgie 38 2,67 5,26
Gyn/Geb. 9 0,63 11,11
Neuro/Psych 224 15,76 -41,96
Pädiatrie 67 4,71 -2,99
HNO 16 1,13 50,00
Intoxikationen 69 4,86 14,49
gesamt 1421 100,00 -4,57
Herzstillstand
17 Rea erfolgreich
% zu 06
35,29
24 Rea erfolglos -16,67
24 keine Rea -8,33
65 gesamt 0,00
Die Gesamtzahl der Einsätze hat im Vergleich zum Vorjahr
leicht abgenommen (- 65). Die Primäreinsätze haben um 48
zu-, die Sekundäreinsätze um 113 abgenommen. Das Konzept
"Sekundär-NAW" ist also aufgegangen. Das NEF hat nun
mehr Zeit, sich der Primärversorgung zu widmen. Bei der Verteilung
nach Einsatzart hat es keine Überraschungen gegeben.
Als neue Herausforderung wurde im Rahmen des Herzinfarktversorgungskonzeptes
des Landes Vorarlberg die EKG-Datenfernübertragung
eingeführt. Die elektronische Einsatzprotokollierung
ist in Vorbereitung. Für die geleistete Mehrarbeit und
die gute und konstruktive Zusammenarbeit bedanke ich mich
sehr herzlich bei allen Mitarbeitern von LKH und ÖRK. Besonderer
Dank gebührt den NEF-Funktionsträgern im Pflegebereich
und beim ÖRK-RA Fk sowie dem ASB.
1.3.8. Publikationen
OA Dr. Peter Spöttl
Ärztlicher Leiter NAD
Pfanner G, Koscielny J, Pernerstorfer T, Gütl M, Perger P,
Fries D, Hofmann N, Innerhofer P, Kneifl W, Neuner L,
Schöchl H, Kozek-Langenecker SA;
Präoperative Blutungsanamnese. Empfehlungen der Arbeitsgruppe
perioperative Gerinnung der Österreichischen Gesellschaft
für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin.
Anaesthesist. 2007 Jun;56(6):604-11.
86 Landeskrankenhaus Feldkirch
LKHF