Lkh jahresbericht:layout 1
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1.7. Seelsorge<br />
www.lkhr.at/Patienten&Besucher/Seelsorge<br />
Leiter: Mag. theol. Edgar Ferchl-Blum<br />
1.7.1. Personalbesetzung<br />
Mag. theol. Benny Kurisingal<br />
Pfarrer Dr. theol. Peter Rädler<br />
Diakon Johannes Bayer<br />
1.7.2. Bericht<br />
Das Arbeitsjahr 2007 war in der katholischen Seelsorge am<br />
LKH Rankweil durch keine großen Ereignissen oder Neuerungen<br />
gekennzeichnet. Das eingespielte und bewährte Team<br />
konnte, jedenfalls aus unserer Sicht, den Erwartungen des<br />
Hauses und denen der PatientInnen und deren Angehörigen<br />
weitgehend gerecht werden.<br />
Angebote der Seelsorge:<br />
• Angebot zum persönlichen Gespräch und zur längeren<br />
Begleitung in schwierigen Lebenssituationen;<br />
• Feier der Hl. Messe am Sonntag und am Mittwoch Abend;<br />
• Kommunionfeiern am Krankenbett;<br />
• Spendung der Krankensalbung;<br />
• Segnungsfeiern;<br />
• Herstellung einer Hospizbegleitung (nicht nur bei<br />
sterbenden PatientInnen);<br />
• Spirituell-religiöse Beiträge bei Feierlichkeiten im Haus<br />
(z.B. Weihnachtsfeier, Nikolausfeiern, Feiern mit den<br />
Kindern des hauseigenen Kindergartens, ...);<br />
Neugestaltung des Friedhofs für die<br />
„Zu früh verstorbenen Kinder“<br />
Eine Herausforderung, die im Jahr 2007 auf uns zugekommen<br />
ist, war die Notwendigkeit der Neugestaltung des Friedhofs für<br />
die „Zu früh verstorbenen Kinder“ auf dem Waldfriedhof des<br />
Landeskrankenhauses. Auf diesem an sich stillgelegten Friedhof<br />
werden jährlich im Frühjahr und im Herbst jene Kinder beigesetzt,<br />
die in Vorarlberg während oder vor der Geburt verstorben<br />
sind. Bisher wurden diese Gräber ziemlich wahllos<br />
ausgehoben. So ist es notwendig geworden, eine grundsätzliche<br />
Neugestaltung in Angriff zu nehmen. Dieses Jahr war<br />
geprägt durch viele Gespräche mit der Krankenhausbetriebsgesellschaft,<br />
der Landesregierung, mit betroffenen Eltern, mit<br />
Architekten, mit Bestattungsunternehmen, ... um herauszufinden,<br />
wo und wie der Friedhof neu gestalten werden könnte.<br />
Besonders hilfreich hat sich dabei herausgestellt, dass sich die<br />
Gruppe „Viaticum“, die sich mit dem Thema des Sterbens im<br />
Krankenhaus intensiv auseinandersetzt, dieses Themas angenommen<br />
hat. 2008 können so erste sichtbare Schritte zur Realisierung<br />
dieses Projektes gesetzt werden.<br />
Ein besonderer Dank gilt:<br />
•Frau Marianne Heinzle für die Organisation und<br />
Koordination des Patientenabholdienstes an Sonn- und<br />
Feiertagen zu den Gottesdiensten;<br />
•Diakon Johannes Bayer für die ehrenamtliche Betreuung<br />
aller neurologischen Stationen;<br />
•Irmtraud Heinzle als Koordinatorin der Hospiz in der Region<br />
Götzis / Kummenberg / Rankweil für ihre umsichtige<br />
Einsatzplanung;<br />
•Herrn Heinrich und Frau Margit Fleisch für den<br />
Kirchenschmuck;<br />
•Herrn Günther und Frau Christine Sandholzer für die<br />
künstlerische Gestaltung des Kirchenraumes;<br />
•den OrganistInnen Helene Schmid, Rudolf Lampert, Guntram<br />
Sauerwein, Theresia und Albert Summer für die musikalische<br />
Begleitung der Gottesdienste;<br />
•den LektorInnen aus Rankweil;<br />
•vielen Chöre und Musikgruppen aus ganz Vorarlberg,<br />
die unsere Liturgien durch ihren Beitrag aufwerten;<br />
Ihnen allen möchte ich ausdrücklich meinen großen Dank aussprechen.<br />
Ohne sie wäre Vieles in der Seelsorge gar nicht<br />
möglich.<br />
Zum Schluss gilt mein aufrichtiger Dank allen Verantwortungsträgern<br />
im Haus, den Primaren, der Verwaltungsdirektion,<br />
allen StationsleiterInnen, jeder Krankenschwester und jedem<br />
Krankenpfleger, für ihre Offenheit gegenüber den Anliegen<br />
jener Menschen, die für sich eine seelsorgliche Begleitung in<br />
Anspruch nehmen wollen. Nur durch diese Offenheit ist das<br />
konstruktive und gute Miteinander möglich.<br />
Mag. Edgar Ferchl-Blum<br />
214 Landeskrankenhaus Rankweil<br />
LKHR