Lkh jahresbericht:layout 1
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1.5. Abteilung für Innere Medizin<br />
www.lkhh.at/interne<br />
Leiter: Chefarzt Prim. PD Dr. Günter Höfle<br />
1.5.1. Personalbesetzung<br />
Sekretariat:<br />
Daniela Steurer (bis 30.11.07)<br />
Renate Di Matteo<br />
Fachärzte:<br />
OA Dr. Alexander Kopf (Abteilungsleiterstellvertreter)<br />
OA Dr. Michael Scheier<br />
OA Dr. Otto Gehmacher<br />
OA Dr. Bernhard Schwärzler<br />
OA Dr. Andreas Werle (bis 30.11.07)<br />
FA Dr. Oliver Wilhelm<br />
FA Dr. Ulrike Gehmacher<br />
FA Dr. Susanne Wohlgenannt<br />
Assistenzärzte:<br />
Dr. Alois Wüstner<br />
Dr. Angela Leisner-Möschel<br />
Dr. Andrea Albl<br />
Dr. Andreas Mader<br />
Turnusärzte: 6<br />
Abteilungsschwester Interne I:<br />
DGKS Sabine Harg<br />
Abteilungsschwester Interne II:<br />
DGKS Beate Geuze<br />
Abteilungsschwester Interne Diagnostik:<br />
DGKS Jutta Kerschbaumer<br />
Abteilungsschwester Interne Palliativ:<br />
DGKS Anna Frick<br />
1.5.2. Bericht<br />
Das Jahr 2007 war für das Landeskrankenhaus Hohenems ein<br />
sehr bewegtes. Geprägt war es durch die inhaltliche Neuorientierung<br />
des medizinischen Leistungsspektrums am LKH<br />
Hohenems. Die Vorbereitungen der Umstrukturierung erforderten<br />
neben der Bewältigung des medizinischen Dienstleistungs-<br />
Alltags auch viele organisatorische Vorbereitungen. Dabei hat<br />
es sich gezeigt, dass die Abteilung für Innere Medizin eine<br />
zentrale Funktion zur Wahrung der Krankenhausstabilität und<br />
Kontinuität wahrnehmen konnte. Ein interessantes Aufgabengebiet<br />
für die Zukunft wurde beschlossen und wir freuen uns<br />
schon darauf, dieses im nächsten Jahr umzusetzen.<br />
Im Bestreben, die Akutversorgung für die Region zu sichern,<br />
stößt die Abteilung für Innere Medizin am LKH Hohenems bei<br />
einer hohen Auslastung immer wieder an die Belastbarkeitsgrenze<br />
von Ärzten, Personal und Patienten. Die Anzahl an stationär<br />
behandelten Patienten ist weiter steigend und beträgt für<br />
das aktuelle Jahr 5266 (+ 8.4 % im Vergleich zum Vorjahr).<br />
Die Belagdauer ist mit 3.2 Tagen weiter rückläufig (vgl. 3.9<br />
Tage im Jahr 2006). Dies zeigt für die Abteilung Innere Medizin,<br />
dass eine umfangreiche Diagnostik und Therapie in sehr<br />
kurzen Aufenthalten stattfindet (Gesamtauslastung<br />
88.5 %).<br />
Die Palliativstation hat sich in der Vorarlberger Spitalslandschaft<br />
gut etabliert, was sich auch in der steigenden Zahl von<br />
auswärtigen Zuweisungen, sowohl vom stationären als auch<br />
ambulanten Bereich ausdrückt (183 Patienten, Auslastung 79<br />
%, Belagdauer 15,8 Tage). Neben der im Vordergrund stehenden<br />
Patientenbetreuung ist auch die Wissensvermittlung eine<br />
zunehmend wichtige Funktion. Der Fortbildungszyklus der Palliativstation<br />
zu breit gestreuten Themen aus dem Bereich „Palliative<br />
Care“ wird von Ärzten und Pflegepersonal rege frequentiert.<br />
Das große Interesse an der Palliativarbeit drückt sich auch<br />
in den zahlreichen Exkursionen aus, welche die Station besuchen.<br />
Äußerst zufrieden können wir mit dem sehr generalistischen,<br />
umfassenden medizinischen Leistungsspektrum der Abteilung<br />
für Innere Medizin sein. Gerade in Zeiten zunehmender Spezialisierung<br />
ist es wichtig, dass sich Ärzte nach wie vor für den<br />
ganzen, manchmal vielschichtigen Leidenskomplex der uns<br />
anvertrauten Patienten interessieren und nicht nur für ein Detailsymptom/-problem<br />
des eigenen Spezialgebiets. Für uns hat es<br />
höchste Priorität, diese Eigenschaften an der Abteilung zu<br />
erhalten und auszubauen.<br />
Ein Schwerpunkt im Jahr 2007 war die Optimierung der organisatorischen<br />
Abläufe, um die Behandlungsqualität weiter zu<br />
steigern. Dabei haben wir der Verbesserung der Informationsübermittlung<br />
an der Schnittstelle zum extramuralen Bereich viel<br />
Augenmerk geschenkt und es sind noch weitere Aktivitäten<br />
geplant. Wichtige Impulse haben wir bei der Optimierung der<br />
Turnusärzteausbildung gesetzt und mit Zufriedenheit blicken<br />
wir auch auf die zahlreichen aktiven abteilungsinternen, regionalen<br />
und überregionalen Fortbildungen. Im Zentrum unserer<br />
Aktivitäten steht das Bestreben nach kompetenter und effizienter<br />
medizinischer Dienstleistung. Ferner haben wir unser medizinisches<br />
Leitbild definiert, das uns im Arbeitsalltag stets vor<br />
Augen sein soll.<br />
1.5.3. Statistik<br />
Herzüberwachungspatienten 555<br />
Endoskopie gesamt 2536<br />
Gastroskopie(davon 56 Notfalluntersuchungen) 1347<br />
Koloskopie (mit hohem Polypektomieanteil) 1192<br />
ERCP 18<br />
Bronchoskopie (davon 12 Notfallbronchoskopien) 93<br />
Ultraschall Small Parts, Gelenke, Mamma, SD 770<br />
Ultraschall Abdomen 3376<br />
Ultraschall Thorax 1049<br />
Transthorakale Echokardiografie 675<br />
Gefäßultraschall 583<br />
Ultraschall am Bett 474<br />
Ergometrie 227<br />
Langzeitblutdruckmessung 176<br />
Langzeit-EKG 141<br />
192 Landeskrankenhaus Hohenems<br />
LKHH