Lkh jahresbericht:layout 1
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Die Übersicht des Mitarbeitereinsatzes ergibt sich wie folgt:<br />
Im Jahr 2007 wurden insgesamt 21.358 Stunden für techn. Verwaltung,<br />
Reparaturen, Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten<br />
sowie für Neuanfertigungen beim Brandschutz aufgewendet.<br />
RANGFOLGE (der ersten 6 Gruppen) nach<br />
„ AUFTRÄGE NACH KOSTENSTELLEN„<br />
20690.000 - Allgemeine Dienste 9.223 Stunden 52,3 %<br />
20520.000 - Küche 19 Stunden 4,6 %<br />
20620.000 - Werkstätten (Neuanfertigung) 814 Stunden 4,5 %<br />
21790.000 - Physikalische Med. u. Reha 467 Stunden 2,7 %<br />
20600.000 – Energie 390 Stunden 2,2 %<br />
21263.000 – Neurologie / Akut/N3 336 Stunden 1,9 %<br />
alle anderen Kostenstellen 9.309 Stunden 31,8 %<br />
Durch die gemeinsam schon vor Jahren begonnene Energiebuchhaltung<br />
konnte nicht nur die Wirtschaftlichkeit verschiedener<br />
Energiesparmaßnahmen dokumentiert werden, sondern hat<br />
durch die übergreifende Vergleichbarkeit unter den LKHs den<br />
spez. Mehrverbrauch verschiedener Bereiche gerechtfertigt.<br />
Der durchschnittliche Heizwärmebedarf beträgt 202,39<br />
kWh/m²*a (2003 – 2007).<br />
In dieser Energiekennzahl ist der Energiebedarf der Klimaanlagen,<br />
Erwärmung der beiden Therapiebecken und die verstreute<br />
Pavillonbauweise enthalten.<br />
Wie bei der Auflistung der tatsächlichen Energieströme, Aufteilung<br />
des Energieflächenmanagements kann eine definitive Aussage<br />
der Energiebilanz gegeben werden.<br />
Die CO²-Bilanz konnte durch den vermehrten Einsatz der Fernwärme<br />
( Biomasse ) reduziert werden.<br />
Strom:<br />
Der normale Strombedarf von durchschnittlich 71,82 kWh/m² *a<br />
(2003 – 2007) ergibt sich durch die Ganzjahresnutzung des<br />
Gebäudes. Der Anstieg des Strombedarfes ergibt sich durch die<br />
Umsetzung der Computervollvernetzung, zusätzliche med. Einrichtungen<br />
und dem Einsatz von aktiven EDV-Komponenten.<br />
Eine Reduzierung des Strombedarfes ist bei gleich bleibender<br />
Nutzung nahezu nicht zu erreichen.<br />
Wasser:<br />
Die Ganzjahresnutzung schlägt sich ebenfalls im sehr niedrigen<br />
Wasserverbrauch von durchschnittlich 0,82 m³/m² (2003<br />
– 2007) nieder. Der Mehrverbrauch schlägt sich einerseits<br />
durch die beiden Therapieschwimmbecken, die ständige<br />
Legionellenvorsorge (Spülungen) und die Verwendung von<br />
Industriewasser für Kühlzwecke zu Buche.<br />
1.8.3.4 Energieverbräuche<br />
Brennstoff Strom Wasser /Abwasser<br />
2003 6.222.725 .kWh 2.130.210 kWh 28.702 m³<br />
2004 5.956.891 kWh 2.017.430 kWh 20.891 m³<br />
2005 5.870.474 kWh 1.964.070 kWh 25.869 m³<br />
2006 5.807.980 kWh 2.087.370 kWh 24.527 m³<br />
2007 5.650.754 kWh 2.169.190 kWh 24.077 m³<br />
Der Brennstoffverbrauch im Berichtsjahr setzt sich zusammen<br />
aus 43 % Biomasse-Fernwärmeanteil und 57 % Erdgas- und<br />
Erdölanteil.<br />
ENERGIESTEMPEL:<br />
Fläche: 29.113 m²<br />
Energie Total / Fläche: 274,19 kWh/m²*a<br />
Elektrizität / Fläche: 71,82 kWh/m²*a<br />
Wärme Total bereinigt / Fläche: 202,39 kWh/m²*a<br />
Wasser / Fläche: 0,82 m³/m²*a<br />
Landeskrankenhaus Rankweil 217<br />
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