Lkh jahresbericht:layout 1
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9. Urologie<br />
www.lkhb.at/urologie<br />
Leiter: Univ. Doz. Prim. Dr. Andreas Reissigl<br />
9.1. Personalbesetzung<br />
Oberärzte:<br />
Dr. Josef Pointner (Stellvertreter des Vorstandes)<br />
Dr. Stefan Obwexer (bis 31.5.2007)<br />
Facharzt:<br />
Dr. Christian Wiunig<br />
Assistenzarzt:<br />
Dr. Michael Neyer (Facharzt ab 1.12.2007)<br />
Dr. Herbert Grunser (bis 15.12.2007)<br />
Dr. Thomas Jud (seit 3.9.2007)<br />
2 Turnusarztstellen<br />
in 3 monatigem Wechsel<br />
Abteilungspfleger:<br />
Pfl. Gebhard Hercher<br />
Stationsleiter:<br />
Sr. Erika Körber (bis 31.7.2007)<br />
Pfleger:<br />
Johannes Konzett (1.8.2007 )<br />
Abteilungssekretärin:<br />
Fr. Katharina Fröwis<br />
Bettenzahl: 20<br />
9.2. Leistungsnachweis<br />
Erfreulicherweise konnten wir im Jahr 2007 den hohen Leistungsstandard<br />
der letzten Jahre beibehalten. Somit konnten<br />
wir das vorgegebene Plansoll der Betriebgesellschaft<br />
(3.400.000 LDF Punkte) übertreffen (3.409.000 LDF Punkte).<br />
Dies ist umso bemerkenswerter, da ab Juni 2007 durch den<br />
Abgang von OA Dr. Stefan Obwexer praktisch 1 Oberarzt<br />
weniger der Abteilung zur Verfügung stand. An dieser Stelle<br />
möchten wir uns ganz herzlich bei OA Dr. Stefan Obwexer für<br />
seine langjährige hochqualifizierte Arbeit und für seine Loyalität<br />
bedanken und wünschen Ihm in seinem neuen Tätigkeitsbereich<br />
als niedergelassener Urologe im Raum Feldkirch alles<br />
Gute.<br />
Nicht nur die Quantität der erwirtschafteten LDF Punkte sollen<br />
in einem Tätigkeitsbericht vorgehoben werden, sondern auch<br />
die hohe Qualität der ärztlichen und pflegerischen Leistung am<br />
Patienten. Durch zahlreiche Rückmeldungen von Patienten fühlen<br />
wir uns diesbezüglich gestärkt, unseren eingeschlagenen<br />
Weg fortzuführen. Dies ist aber nur dem hohen Engagement<br />
und einem hohen fachlichen Wissen des gesamten Teams zu<br />
verdanken. Professionelle Zusammenarbeit zwischen Ärzte-<br />
schaft und Pflegepersonal ist sicherlich die wichtigste Basis für<br />
den Erfolg.<br />
Wie schon in den letzten Jahren ist die gute Kooperation mit<br />
der chirurgischen Abteilung hervorzuheben. Der gesamten<br />
Chirurgie unter der Leitung von<br />
Univ. Prof. Prim. Dr. Gerhard Szinicz gilt hier ein herzliches<br />
Dankeschön. Wir hoffen, dass wir zukünftig unter der neuen<br />
Leitung von Prim. Dr.<br />
D. Wohlgenannt eine ebenfalls freundliche und kollegiale<br />
Unterstützung unserer Abteilung im Umgang mit stationären<br />
Kapazitäten erfahren dürfen.<br />
Gut funktionierende Schnittstellen basieren auf einer guten<br />
Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Fachkollegen, an<br />
dieser Stelle möchten wir uns auch heuer wiederum bei allen<br />
niedergelassenen Urologen herzlich für die gute Zusammenarbeit<br />
bedanken. Somit konnte die stationäre Verweildauer auch<br />
in diesem Jahr sehr niedrig gehalten werden, und die ambulanten<br />
Fälle wiederum gesenkt werden (2.286 Fälle; im Vergleich<br />
dazu im Vorjahr 2.448 Fälle). Weiters konnte auch die<br />
Frequenz im Ambulanzbereich mit 1.68 auf einem sehr niedrigen<br />
Niveau gehalten werden.<br />
Stationärer Bereich<br />
Im stationären Bereich stehen der Urologischen Abteilung 20<br />
systemisierte Betten und eine variable Anzahl an Betten auf der<br />
chirurgischen Station (insbesondere Sonderstation) und der<br />
Pädiatrie zur Verfügung. Insgesamt wurden im Jahre 2007 von<br />
der Urologischen Abteilung 1.817 Patienten stationär behandelt,<br />
die Auslastung betrug 89.22 %, die durchschnittliche Verweildauer<br />
nach Belegstagen 3.44.<br />
Ambulanter Bereich<br />
Im Jahre 2007 erfolgten in unserer allgemeinen Urologischen<br />
Ambulanz bei 2.286 Patienten Untersuchungen und Behandlungen.<br />
Das bedeutet in diesem Jahr erstmals einen Rückgang<br />
um 162 Patienten, Frequenz ist aber im Vergleich zum Jahr<br />
2006 mit 1.68 praktisch gleich geblieben. Es zeigt sich auch<br />
in diesem Jahr wiederum, dass die Ambulanz besonders in der<br />
Nacht und an Wochenenden vermehrt frequentiert wird, hier<br />
ist sicherlich noch etliches Verbesserungspotenzial vorhanden.<br />
Privatambulanz<br />
Die Privatambulanz von Prim. Univ. Prof. Dr. Andreas Reissigl<br />
konnte die hohen Vorgaben der vorangegangenen Jahren wiederum<br />
erfüllen. Weiters konnte OA Dr. Josef Pointner im letzten<br />
Jahr die Wahlarztordination ebenfalls im Rahmen der Ambulanz<br />
führen.<br />
Um eine Privatordination erfolgreich führen zu können, bedarf<br />
es einer breiten Unterstützung des Pflegepersonals der allgemeinen<br />
Ambulanz, sowie der urologischen Kollegen, des Verwaltungspersonals,<br />
der Aufnahme, der Verrechnung und nicht<br />
zuletzt des urologischen Sekretariats.<br />
Dank<br />
Durch die urologische Abteilung des Landeskrankenhaus Bregenz<br />
wird praktisch das gesamte Spektrum der urologischen<br />
Diagnostik und Therapie abgedeckt. Um diese große Anzahl<br />
von Patienten mit hoher Qualität behandeln zu können, ist ein<br />
unermüdlicher Einsatz und ein überdurchschnittliches Engage-<br />
Landeskrankenhaus Bregenz 65<br />
LKHB