Lkh jahresbericht:layout 1
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1.25. Abteilung für Radioonkologie -<br />
Strahlentherapie<br />
www.lkhf.at/strahlentherapie<br />
Vorstand: Prim. Univ. Doz. Dr. Alexander de Vries<br />
1.25.1. Personalbesetzung<br />
Sekretariat:<br />
Fr. Elisabeth Boll, Fr. Elisabeth Zucalli<br />
Fachärzte:<br />
Dr. Helmut Eiter (Stellvertreter des Vorstandes)<br />
Dr. Franz Böhler<br />
Dr. Roland Maier<br />
Dr. Rita Altonl<br />
Assistenzärzte:<br />
Dr. Margit Zobl<br />
Leitende RT:<br />
Barbara Dinkhauser<br />
Ambulanzschwestern:<br />
Sr. Elisabeth Kiesler, Sr. Mira Krenn,<br />
Sr. Bernadette Lampert, Sr. Regina Pixner<br />
Bettenstation (M3):<br />
DKPS Karin Steinkellner + 10 weitere „Unermüdliche“<br />
Physiker / Techniker:<br />
siehe Bericht für Medizinische Physik<br />
1.25.2. Bericht<br />
Fast zwei Jahre sind vergangen, Zeit für einen Zwischenbericht?<br />
Ich glaube nicht, es haben sich zwar viele Dinge in der<br />
letzten Zeit getan, der Grobumbau ist fertig, der Feinumbau<br />
geht weiter, der Beschleuniger (Linac Luis) steht und soll Frühjahr<br />
2008 in den klinischen Betrieb gehen, aber Zeit für einen<br />
Zwischenbericht? Eher nicht!<br />
Was sollte oder kann im Rahmen eines Jahresberichtes betont<br />
werden? Ja - natürlich -, die Leistungen sind gesteigert worden<br />
- erwähnenswert, aber nicht betonenswert. Was muss aber<br />
betont werden? Die Mitarbeiter!! Warum betonenswert und<br />
nicht nur erwähnenswert? Dazu bedarf es einer kleinen Ausführung:<br />
Sie beginnen in einer neuen Abteilung und innerhalb<br />
kurzer Zeit verändern sich so viele Dinge, auch wenn man dies<br />
nicht möchte. Unsäglich viel Neues, von der Abrechnung über<br />
die Therapieplanung, von Arbeitsabläufen über Behandlungen,<br />
etc. Da kommt so jemand Neues und auf einmal wird<br />
man als Mitarbeiter aus der gewohnten Sicherheit gerissen.<br />
Und das Betonenswerte, diese Mitarbeiter haben nicht Angst<br />
oder Befürchtungen aus dieser Sicherheit gerissen zu werden,<br />
nein, sie machen mit, zeigen Verständnis für Fehler und zeigen<br />
Loyalität auch in schwierigsten Situationen.<br />
Wir wissen, später Therapiebeginn und Therapiepausen verkleinern<br />
die Chance auf einen Therapieerfolg, und jetzt schauen<br />
Sie sich im Kalender 2008 die Weihnachtsfeiertage an,<br />
Arbeitnehmerfreundlich aber Therpaieunfreundlich! Was<br />
wurde besprohen um wie gewohnt unser Verpflichtung unseren<br />
PatientInnen nachzukomen? So, wie auch letztes Jahr, wurde<br />
ein Kompromiss beschlossen, an dem die Mitarbeiter zusätzlich<br />
an Feiertagen arbeiten werden, freiwillig, einstimmig.<br />
Bedanken möchte ich mich auch bei den „Vielen“, die ihre Zeit<br />
und ihr Wissen investieren, um in Diskussionen/Gesprächen<br />
unter- und miteinander das Optimum für unsere PatientInnen an<br />
Lebensqualität, an Therapie zu finden. Vieles, was immer so<br />
klar in der Literatur beschrieben ist, ist nicht wirklich so eindeutig.<br />
Deshalb dieser Dank an die Bereitschaft zur Kommunikation!<br />
Ich habe bewusst „VIELE“ geschrieben, da die Kommunikation<br />
mit allen Beteiligten geführt wird, unabhängig vom<br />
Berufsstand!<br />
Bei diesen „Vielen“ sind auch Menschen, ohne deren Hilfe die<br />
Radio-Onkologie – Strahlentherapie lange nicht so sein würde<br />
wie sie ist: Medizinische Physik, Technik, EDV, Werkstätten,<br />
Hausmeister, graue Eminenzen, und viele andere! Riesen Anerkennung<br />
und Dank!<br />
Also wie sieht ein Zwischenbericht aus, trotz erhöhtem Zeitaufwand<br />
für neue Techniken und neue Therapien, ist die Qualität<br />
der Betreuung unserer PatientInnen unverändert hoch.<br />
Ach, und umgebaut wird auch noch, es wird schöner, heller,<br />
aber noch werden Pläne zur Bewältigung des Chaos erstellt!<br />
Als kleiner Schlusssatz – subjektiv aus meiner Sicht – die Strahlentherapie<br />
Feldkirch ist nicht nur im Vergleich mit anderen Therapiestätten<br />
gut, sondern sie ist dank ihrer PatientInnen und<br />
MitarbeiterInnen und zahllosen Helfern für sich allein etwas<br />
ganz Besonderes!<br />
1.25.3. Statistik<br />
Neu zugewiesene Patienten: 664 (+25)<br />
Wiederzugänge: 95 (+7)<br />
Tumorentitäten (die 5 häufigsten):<br />
Mammakarzinome: 246<br />
Gastrointestinale Tumore 54<br />
Urogenitaltrakt 126<br />
Kopf-Hals-Tumore 39<br />
Gehirntumore 39<br />
Teletherapien<br />
3-D-Strahlentherapie Planungen (incl. CT) 1441<br />
Bestrahlte Felder 54801<br />
Brachytherapien<br />
In Narkose: 100<br />
Ohne Narkose: 32<br />
Konsiliartätigkeiten (HNO, Chirurgie, Pulmologie,<br />
Urologie, Neurochirurgie, Klinik-Tumorkonferenz,<br />
Bludenz, Bregenz, Dornbirn, Hohenems)<br />
Besprochene Patienten ohne folgende Strahlentherapie<br />
Bettenstation<br />
15 Betten<br />
Auslastung 70,06% (+3,3%)<br />
Belagstage 3836 (+4,95%)<br />
Verweildauer 3,72Tage (-0,47)<br />
0-Tagespatienten 233 (+22)<br />
Ambulanz<br />
Kontrolluntersuchungen 3480<br />
Einzelleistungen (Blutabnahmen,<br />
Wundbehandlungen, Infusionen, etc.) 8170<br />
144 Landeskrankenhaus Feldkirch<br />
LKHF