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Archaeology and Heinrich Schliemann 2012

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Die Bernsteinschieber von Mykene 109Abb. 5. Bernsteinschieber von: (1) Lake; (2) Upton Lovell;(3) Oakley Down; (4) Huntiscarth (nach Hachmann 1957).Abb. 6. (1) Upton Lovell (nach Annable und Simpson 1964);(2) Lake (nach Thurnam 1871).trapezförmige und rechteckige Stücke aus ein unddemselben Grab stammen. 37Folgt man St. Piggott, indem man annimmt, dassalle Stücke aus einem Grab stammen und zieht manzusätzlich den Bericht von E. Duke hinzu, 38 dassnämlich das Skelett mit Reihen roter Bernsteinperlenum den Hals gefunden wurde, so ist es sehr wahrscheinlich,dass es sich um einen Halskragen (Abb. 6,2) h<strong>and</strong>elte. Dazu gehörte eventuell ein Armb<strong>and</strong>,das man aus den restlichen, kleineren Stücken rekonstruierenkönnte.Upton Lovell (Wiltshire) (Abb. 5: 2; 6: 1)Hier f<strong>and</strong>en sich zahlreiche Gagat- und Bernsteinperlensowie trapezförmige Endstücke mit siebenkonvergierenden Bohrkanälen und kurzem V-förmigemMuster sowie rechteckige Schieber, die denenvon Mykene sehr nahe kommen. 39Oakley Down (Dorsetshire), (Abb. 5: 3)Br<strong>and</strong>grab 6 mit Fayenceperlen, Bernsteinperlenund zwei Bernsteinschiebern mit Parallelbohrungen,verbunden durch V-förmige Bohrkanäle. 40Beaulieu (Hampshire)Körpergrab in Hügel VI mit 18 rundlichen Bernsteinperlenund einem Fragment eines kompliziertdurchbohrten Bernsteinschiebers. 4137. Piggott 1938, 80f., Pl. 10.38. Hachmann 1957, 4.39. Annable und Simpson 1964, 48, Abb. 103, Nr. 225-233.40. Hachmann 1957, 32, Abb. 2; Beck und Stone 1935, 236.41. Piggott 1943, 13-15, Pl. 7.

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