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Archaeology and Heinrich Schliemann 2012

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Die ,,<strong>Heinrich</strong>-<strong>Schliemann</strong>-Gesellschaft“ Ankershagen e.V. 513Abb. 2. Mitgliederversammlung der HSG 2008.geglaubten Briefwechsels zwischen <strong>Schliemann</strong> undBrockhaus. Es ist Herrn Dr. W. Bölke zu verdanken,dass dieser Briefwechsel in Form von Kopien an dasHSM gelangte. Eine Transkription dieser Briefe istfür die nächsten Jahre vorgesehen. Die weiterführendenArbeiten konzentrierten sich zunächst auf dieSuche nach entsprechenden Archivalien in Deutschl<strong>and</strong>,deren Erfassung und gegebenenfalls der Aufnahmeder Scanns in das Autographenarchiv.Zu danken ist den vielen Bibliotheken und Archiven,die uns ihre Bestände in uneigennützigerWeise als Kopien bzw. auf Mikrofilm zur Verfügungstellten.Die größte Erweiterung f<strong>and</strong>en die Archivbeständeder Autographensammlung im Jahre 2001.Vorausgegangen war die Kontaktaufnahme durchunseren Archivar Herrn Pohlan mit der GennadiosBibliothek in Athen. Großzügig stellte uns die BibliothekMikrofilme aller in der Einrichtung vorh<strong>and</strong>enenReisetagebücher des Altertumsforschers undeinige ausgewählte Briefe aus der Serie B (Briefe anH. <strong>Schliemann</strong>) zur Verfügung. Im oben genanntenJahr erfolgte dann durch Herrn Dr. Bölke, dem damaligenLeiter des HSM, Herrn Hilse, Vorsitzender derHSG, und Herrn Pohlan, dem Archivar der HSG, einArbeitsbesuch in der Gennadios Bibliothek. Wir wurdendurch Frau Dr. Sophie Papageorgion, Frau Dr.Natalia Vogeikoff-Brogan und Herrn Prof. Muhly,dem Direktor der ASCA, außerordentlich freundlichempfangen. Im Ergebnis unseres Gespräches erklärtesich die ASCA und die Gennadios-Bibliothek inAthen bereit, der <strong>Heinrich</strong>-<strong>Schliemann</strong>-Gesellschaftalle 25000 Briefdokumente der Serie B in Form vonMikroverfilmungen zur Verfügung zu stellen, um siein Deutschl<strong>and</strong> scannen zu lassen und damit einenZugriff auf elektronischer Basis zu ermöglichen. DieHSG übernahm die erheblichen Kosten dieses Projektes.Auf vertraglicher Basis wurde ebenfalls geregelt,dass der volle Best<strong>and</strong> als Kopien archiviert, und unterEinhaltung der Regelungen der Copyrights genutztwerden darf.In den folgenden Jahren erfolgten die Scannarbeitenin einer Rostocker Firma, der Ausdruck der105 000 Dokumentenseiten, deren Ordnung undKatalogisierung.Somit liegen in Ankershagen die Kopien des Briefwechselsder Serie B in der gleichen Ordnung wie inder Gennadios-Bibliothek vor und stehen nachAnmeldung Nutzern offen.Für die Finanzierung des Projektes stellte die HSG

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