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Archaeology and Heinrich Schliemann 2012

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514 Rainer HilseAbb. 3. Versammlungs - und Veranstaltungsgebäude.umfangreiche Finanzmittel zur Verfügung.Unser besonderer Dank für die Unterstützungdes Projektes gilt dem L<strong>and</strong> Mecklenburg-Vorpommern,dem L<strong>and</strong>kreis Müritz und der ,,Jost-Reinhold-Stiftung“, ohne die eine Verwirklichung des Vorhabensnicht möglich gewesen wäre.Seit 2006 erfolgt die Transkribierung ausgewählterBestände in Maschinenschrift in deutscherSprache.Bisher konnten die Briefe des ,,NeustrelitzerKreises“ und des ,,Neubr<strong>and</strong>enburger Kreises“ derBriefpartner <strong>Schliemann</strong>s transkribiert werden.In den folgenden Jahren ist die Transkription desBriefwechsels zwischen Brockhaus und <strong>Schliemann</strong>vorgesehen, dabei hoffen wir auf die weitere Förderungdieser Maßnahme durch das Bundesl<strong>and</strong> Mecklenburg-Vorpommern,den L<strong>and</strong>kreis Müritz undweitere Partne, um sie finanzieren zu können.Hilfe und Unterstützung beim Wiedererstehendes denkmalwürdigen PfarrhofesIm Jahre 1996 wurde dem wiederholt vorgetragenenAntrag des Leiters des HSM Dr. W. Bölke zurbaulichen Sanierung des sich in desolatem Zust<strong>and</strong>befindlichen historischen Pfarrhauses von Ankershagenstattgegeben. Die Finanzierung wurde aus Bundesmitteln,Mitteln des L<strong>and</strong>es Mecklenburg-Vorpommernund des L<strong>and</strong>kreises Müritz abgesichert.Im Oktober 1996 begannen die umfangreichenBauarbeiten mit einem Gesamtkostenumfang von 1,2Millionen DM und dauerten bis Juli 1998 an. Da diebereit gestellten Gelder nicht in voller Höhe ausreichten,unterstützte auch die <strong>Heinrich</strong>-<strong>Schliemann</strong>-Gesellschaft die Sanierungsarbeiten mit 20 000 DM.Das sanierte Museumsgebäude konnte am 4. Juli1998 der Öffentlichkeit übergeben werden.Mit der räumlichen Erweiterung der neuen Dauerausstellungdes Museums wurde allerdings deutlich,dass ein Vortrags-und Versammlungsraum im Museumsgebäudeselbst aus sicherheitstechnischenGründen nicht eingerichtet werden konnte.Nahe liegend war deshalb den Wiederaufbau desehemaligen Pfarrstalles in Angriff zu nehmen.Von diesem Gebäude st<strong>and</strong> etwa ein Drittel derursprünglich vorh<strong>and</strong>enen Bausubstanz und wurdenach vorangegangenen Um-und Ausbauten als Kassengebäudedes HSM genutzt.Bereits 1999 konnte eine Nutzungskonzeption fürden vollständigen Wiederaufbau des ehemaligen

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