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Archaeology and Heinrich Schliemann 2012

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170 Hans <strong>Schliemann</strong>Sippen des Namens <strong>Schliemann</strong> gibt, wobei dergemeinsame Name nur ein Hinweis auf eine gemeinsamegeographische Heimat bedeutet, aber nicht aufeinen ursprünglichen blutsmäßigen Zusammenhang.Unsere Familie war im 15. und 16. Jahrhundert alseine Krämersippe in Lübeck ansässig und führtedamals als Angehörige des dortigen zweiten St<strong>and</strong>eskein Wappen. Aber eine Hausmarke eines <strong>Schliemann</strong>ist erhalten. Mit der Übersiedlung einesZweiges dieser Krämersippe bald nach 1600 in denRaum Wismar-Rostock gelang der soziale Sprung indie dortigen oberen städtischen Geschlechter. In derFolgezeit legte sich daher unsere Familie ein Wappenzu. Dieses führt im Wappenschild in Anlehnung <strong>and</strong>en Namen einen Fisch und einen Mann, der sich alsHelmzier wiederholt. Der Kirchdorfer Stamm führtespäter im Schilde nur den Mann, der RostockerStamm nur zwei Fische. Heute führen wir alle wiederdas ursprüngliche Wappen zum Zeichen, dass wiralle zu derselben Familie <strong>Schliemann</strong> gehören, dereinzigen dieses Namens, die ein Wappen führt.LITERATURVERZEICHNIS<strong>Schliemann</strong>, Hans, 1996. ,Das Wappen der Familie <strong>Schliemann</strong>‘,in H. Einsle und W. Bölke, Das <strong>Heinrich</strong>-<strong>Schliemann</strong>-Lexikon(mit einem Vorwort von G. St. Korres)(Bremen: Edition Temmen): 184ff.

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